Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Elisabeth Paukovitsch - Gedicht
Herbstgedanken

Du sonniger, milder Herbst,  wie bunt du die Wälder färbst.  Mir gefällt dein warmes Glühn.  Wie noch letzte Rosenknospen blühn.  Und dein Atem, man merkt ihn kaum,  lässt Früchte fallen ab vom Baum.  Die Natur, sie hat's gesehn. Der Erntedank, er ist geschehn.  Aber still vernehm ich auch,  zartes Klagen in deinem Hauch.  Der durch all die Blätter weht,  dass deine Zeit zu Ende geht.    Elisabeth Paukovitsch

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
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Da Winta kummt boid
A Gedichtal zum G'frein

A koida Wind waht über Bruck, i nehm vom Sturm an großen Schluck. Steck a Maroni in meinen Mund. Der Oazt der sogt, de san so gesund! De Tog san kurz, de Nächt san long, i vamiss den schenan Vogelg'song! De Bam und Streicha san boid leer, in da Wiesn liegt a buntes Blättermeer. Boid wird es köda, schiach eisigkoid! Da Winta, der kummt vü zu boid! De Zechn wer ma wieda g'friern, mei Nosn rot in da Ködn gliahn. De Finga frostig und gonz klamm, so suach i donn an Weihnachtsbam. A Kekserlduft...

  • Bruck an der Leitha
  • Sylvia Bodisch
Herbstliche Impressionen, Energiekrise
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Menschen ohne Strom
Gedanken - Zeilen zur Energiekrise - Blackout!

Menschen ohne Strom, auf dieser Erde! Die Blätter färben sich leuchtend bunt, der Herbst zieht ganz still übers Land. Warme Socken werden übergezogen, die Heizung knistert leise, an der Wand. Die Tage werden jetzt immer kürzer und die Zeit der Dunkelheit ist lang. Stetig steigend ist der Stromverbrauch, ein Blackout ist nun, in aller Munde. Atomstrom wird jetzt Grün gefärbt, damit die Energie weiter fließen kann. Das Damoklesschwert über uns schwebt, denn ohne Strom sind wir aufgeschmissen. Wir...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott
Foto: Elisabeth Paukovitsch
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Der Herbst die goldene Jahreszeit
Goldnes Herbstlied-Gedicht

Auf den goldnen Herbst ein Lied ich singe.  Ein Ständchen der Natur ich bringe.  Für die Schönheit und den Glanz.  Die bunten Farben und den Blättertanz.   Für den Perlentau am Morgen.  Dieser Anblick bleibt mir nicht verborgen.  Für die Nebelschwaden reich.  Sie ziehen über Wiesen, Wälder gleich.  Für den Lichtstrahl, welcher fällt.   In den Bäumen und sich dazwischen hält.  Für die Ernte und den Duft.  Den Spaziergang an der kühlen, stillen Luft.  Für all die Pracht in dieser Zeit.  Mit...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Paukovitsch
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Herbst
Oh farbenfrohe Herbstzeit!

Oh farbenfrohe Herbstzeit! Jeden Farbtupfer möcht ich aufsaugen, mich damit aufblähen bis ins Unendliche, mich sattsehen, an jedem einzelnen Blatt und es ganz tief in meinem Herzen aufbewahren. Diese unbeschreibliche Schönheit dieser Zeit, diese Vielfalt an Farben! Wenn die tiefstehende Sonne all diese bunten Blätter küsst, sie noch mehr zum Strahlen bringt und der blaue Himmel voll zur Geltung kommt. Ja dann würde ich mich am liebsten da hineinlegen, alles an mich reißen, es festhalten, und...

  • Kärnten
  • Burgi Wurmitzer-Dullnig
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**Novembersonne**

Nebelverhangen hat der Tag angefangen. Hab dann die Sonne erblickt, war immer mehr verzückt. Hab einen Schmetterling gesehn, auch der November ist schön. 

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
Diese Aufnahme inspirierte Norbert Neumüller zu seinem Herbstgedicht | Foto: Neumüller

Leserbeitrag von Norbert Neumüller
Herbstgedicht

Nun bin ich wie ein Blatt, ohne Arme und ohne Beine, nur mit Kopf, dort ganz oben, fast nur noch glatt, doch kein Aug' zeigt eine Träne, ein einzig' Haar ist starr mein Schopf !! Der Wind hat mich vom Baum genommen, so sei es wie es sei, dem Blick im Staunen herrlich, jetzt nun endlich bin ich frei, treib' dahin und träum' vom Fliegen, mir selbst so nah', und bleibe letztlich liegen !! So lieg' ich da, am Boden, neben einer Lache, und lache, wenn die Sonne wieder sticht, in gold'ner Stund', so...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
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Gedicht
Herbst

Herbst Wandere den Weg entlang im Wasser spiegelt sich der Wald. Ein Vogel singt im Geäst sein Lied und dann wieder Stille nur der See, der Wald und ich. Wanderer kommt mir entgegen blick in sein Gesicht und spüre den Frieden, das Glück, die Welt hält still für einen Moment nur der See der Wald und ich. Ein Hund läuft des Weges ein liebes Gesicht wie er sich freut, weil er mich sieht. Sein weiches Fell und der See, der Wald und ich. Die Zeit steht still wo sonst die Unruhe, das nicht Frohe hat...

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner
Das Gedicht "Zeit des Wandels" von Herbert Waltl stammt aus dem Jahr 2016. | Foto: pixabay
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Leserbrief
Die Zeichen der Zeit

In einem Gedicht aus dem Jahre 2016 – betitelt "Zeit des Wandels" behandelt Herbert Waltl aus Saalfelden das Thema der Zeit und der Veränderungen, die sie mit sich bringt.  Das Herbstlaub fällt wie schütteres Haar von seinen müden Stämmen, es ist, als wollt es uns die letzten Sommerfreuden nehmen. Doch in Veränderung steckt auch die Kraft, die immer wieder Neues schafft. D'rum richte deinen Blick nach oben und lass uns seine Werke loben. Und wenn wir es auch nicht verstehen, er wird schon nach...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Weiss
Der Blick auf die Burg Hohenwerfen zur herbstlichen Jahreszeit. | Foto: Astner/Burg Hohenwerfen

Gedicht
Der Herbst zieht ins Land

Helga Astner teilt ihr neuestes Gedicht mit den Bezirksblätter-Lesern. WERFEN. Der Herbst zieht ins Land – für Helga Astner aus Werfen ist es die Zeit zum Dichten. Ihr neuestes Gedicht ist eines der wenigen, das sie nicht in Mundart verfasst hat: Kälte, Regenschauer, Nässe, decken nun die Landschaft zu. Das Himmelszelt trägt noble Blässe, Windböen gesellen sich dazu. Welke Blumen, überall auf regendurchweichter Erde buntgefärbter Blätterfall, auf dass es bald Winter werde....

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
17 16 10

Wenn der Himmel voll bunter Blätter hängt.....

Wenn der Himmel  voll bunter Blätter hängt. Die Natur uns noch ihre Farben schenkt.  Das Laub raschelt unter den Füssen. Jeden Tag sollen wir genießen.  Denn auch der Mensch ist nicht gefeit, vor der Macht der Vergänglichkeit.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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** Herbstgedicht **

Der Herbst spricht zur mir ganz leise, auf wunderbare Weise. Legt bunte Blätter mir zu Füssen,  lässt die Herbstzeitlosen sprießen. Schickt den Nebel übers Land, füllt die Speisekammer bis zum Rand.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
Foto: Helmuth Guggenberger sen.
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Herbstgedicht im Dialekt
"Herest auf da Oim"

"Herest auf da Oim" von Helmuth Guggenberger sen. aus Mittersill Hiatz is wieda stüh und stad auf da Oim. Dahi san d'Rössa, Kia und a de Koim. Fa de Manggei tuast nix hean und a nix segn, I moa, dass de scho im Wintaschlof legn. Doscht und do a kloans Blümelein Genießt den herrlichen Sonnenschein. Nit zan glaam, owa echt koa Schmeh, Da Enzian bliaht Mitte Oktowa, do drom auf da Heh'. A liabs kloans Bleamei - i ku's nit dakenna, Da Hansi tuats "Teddybären-Blume" nenna. Gestärkt durch de guate...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
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** Herbst **

Eintauchen in Farben, ernten die Gaben. Laufen gegen die Nebelwand. Vergänglichkeit kommt über das Land.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
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Gedicht
Der Herbst

Der Herbst zeigt sich im bunten Kleid, bunt ist es, soweit das Auge reicht, vertreibt den Nebel und das Grau. Ich halte mich fest am Bunten, komme gut über alle Runden, selbst dann, wenn es kalt ist und grau dem Winter ich getrost ins Auge schau. Heidemarie Rottermanner

  • Scheibbs
  • Heidemarie Rottermanner
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" Der September "

Herr September klopft an meine Tür. Er tritt ein, öffnet die Hände: Das schenk ich dir. Legt Äpfel und Birnen auf den Tisch, wohl gereift und herrlich frisch. Holt aus der Manteltasche ein buntes Blatt hervor. Eine Herbstzeitlose steckt hinter dem Ohr. Er lächelt mich an: Ich gehe dann. Dankbar nehme ich seine Gaben. Freue mich, dass wir den September haben. (D.Schw.)

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
12 29 5

** Das Blatt **

Gewachsen und gegrünt, des Baumes Zier, fällst müde nun zu Füssen mir. Vorbei dein Leben, vorbei dein Schein. Auch bei uns Menschen wird`s so sein.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
12 26 7

** Oktobermorgen **

Wenn die Sonne über dem Nebel schwebt, die Spinne ihre Netze webt, die Welt in bunten Farben schwimmt, dann ist Herbst, ganz bestimmt.

  • Amstetten
  • Doris Schweiger

Da Winta kimb bòid

Kòit wächts schêa lôngsôm, da Nebe ziacht âi, da Hörwöst is schôa fòst vabai. De Bama lòssn fòin es Lab, und draußn wächts wieda stad. De äschte Frost wåa längst schôa dò, und dö Luft is wieda klå. Obm auf dö Bärg send dö Gipfen schôa weiß, üba dö Gramla lög se es Eis. Zeit wächts wieda, um Ruah zu findn, und a Köchzai ô zuzindn. Dö Tòg wäang kichza, dö Zeit vagäat, bòid da Advent vå da Ti stäat. Lòng wächts nêama dauang, kimb da Schnäa üba dö Tauern. Lög üba dö Lòndschòft a weiße Döckn, i kô...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Silke Pfeifenberger
Der Seewaldsee im Herbst. | Foto: Georg Ackerer
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Mehr Gewicht dem Gedicht: "Herbst"

Herbst.  Herbst zieht ein in Wälder und Wiesen. Packt aus seine Farbpalette Rot-, Gelb, Braunnuancen und vieles mehr. Verschwenderisch übermütig, beginnt eine Beschaffenheit der malerischen Poesie. An manchen Tagen eingehüllt in Nebelschleier, ehrfurchtsvolle Andacht erweckt. Sonnenstrahlen des Tags noch wärmend, drängt uns die frühe Dunkelheit in die Stube . Holzscheite knistern im Ofen, trotz innerem Sträuben - die Jahreszeit nun etwas kühler beginnt. Um den Tisch versammelt die Familie sich...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Foto: KK
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Herbst - ein Lesergedicht

Dieses selbstgeschriebene Gedicht zum Herbst hat uns WOCHE-Leser Wolfgang Krebl zukommen lassen. Tog werdn kirza, Sunn wiad schwoch, Schwolbn sant weg, koa Storch am Doch. Leer werdn d'Obstbam und die Rebn, Moagnnebl kann's scho' gebn, Obndwind waht scho' kühl ums Haus, mit'n Summa is hiaz aus. Loss'n Herbst ah in die' Leben, kann net imma Frühling gebn, Heabst is Zeit füa Rast und Ruah, g'oabeit hamma eh scho' gnua. Hul da Kroft und nimm da Zeit, HERBST,  DES IS BESCHAULICHKEIT.

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
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Der Herbst zieht ins Land.......

Gänzlich unentdeckt, nach heißen Tagen, will sicher der Herbst ins Freie wagen. Leise schleicht er sich heran, malt bunt die ersten Blätter an. Lockt die Herbstzeitlose ans Tageslicht, zeigt morgens sein trübes Nebelgesicht. Flüstert tröstend der Natur jetzt zu: Hab Geduld, bald bette ich dich zur Ruh.  (D.Schw.)

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
Der Herbst hat neben seinem herrlichen Farbenrausch auch eine stille Schönheit zu bieten...
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Die Vielfalt des Herbstes

Es lohnt sich, den Herbst bei jedem Wetter zu erleben, sich diesem Reichtum mit allen Sinnen hinzugeben. Ob einem der Wind nun um die Nase weht oder die Sonne in mildem Glanz am Himmel steht. Ob sanfte Wärme die letzten Blüten und Früchte umschmeichelt oder Regen mit tausend Tropfen welkes Laub und kahle Äste streichelt - jeder Herbsttag ist voller Wunder und Magie. Freu dich drüber und genieße sie...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Petra Happacher
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