Gefühlsbetontes

So still. Ich hocke in der Nussschale meines Lebens. So viele Gedanken, doch mein Herz bleibt so still. Hab versucht zu fühlen, was mich bewegt. Hab mich in den Irrwegen meines Verstandes verrannt. Blicke hinab in den tiefen Brunnen meiner Seele. Zunächst ist da nichts als Dunkelheit. Doch dann blitzt der Mond für den Bruchteil einer Sekunde hinter den dunklen Nachtwolken hervor. Und erhellt für einen kurzen Augenblick das Wasser am Grunde des Bodens. Ich bin eine der vielen Seifenblasen, die...

Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (Jean Paul) Hoffentlich haben Sie sich in den vergangenen beiden Sommermonaten (auch wenn der Sommer nicht immer da gewesen zu sein schien) erholt und starten gestärkt in den Herbst. Das letzte Drittel dieses Jahres liegt vor uns. Und immer wenn Schulbeginn ist, immer wenn der Herbst vor der Tür steht -- da keimen Sie in mir auf. Wehmütige Erinnerungen an meine eigene Kindheit. Eine Kindheit, die musikalisch all...

Franzensburg Mittelalterliche Festungen als Wehranlage mit allen erdenklichen Verteidigungssystemen ausgestattet wurde.

DIE SCHWESTERN! Es sitzen zwaa oide Weiba am Donaustrand, zwei Schwestern, de halten sich bei der Hand! Die Else und Edith, ehemals Gramm, sagt de Klaane zur Großen: jetzt bin I daham! Schau runter auf´d Donau, so still und so rein, wennst an Wunsch hast, schmeiß ihn hinein. Hast an Kummer? Wirf ihn genauso fort, de Donau nimmt´n mit zu an anderen Ort! Und so sinnieren de Zwaa ganz ohne Worte, besuchen im Geist ganz viele Orte. De Große wandert umher in der Schweiz, de Klaane war net ganz so...

WILLST DU MEIN WEGWEISER SEIN, DU GUTER GROSSER GEIST DES WALDES? DU BEHÜTER MEINER SCHRITTE ALLEIN? DASS ICH ERFASSE DIE UNERGRÜNDLICHE TIEFE DES WELTENGESTALTERS?

FÜHRT DURCH LICHT UND SCHATTEN UNTER DES HIMMELS BLAU, SPÜRT AUF DER JUNGEN BLÄTTER TASTEN IN DES FRÜHLINGS HELLE AU !

WEGE MUSS MAN GEHEN, WEGE MUSS MAN SEHEN, SIE SIND SCHÖNHEIT, SIE SIND UNENDLICHKEIT ! SIE SIND MÜHSAL UND PLAG DES NACHTS. DOCH AUCH AM TAG IN IHREN UNEBENHEITEN LIEGT DES LEBENS BUNTER REIGEN !

Die Muse Es gab Tage Und es gab Mich Es gibt Heute Und es gibt Dich Glühwürmchenküsse Schmetterlingskitzeln Duftperlen Herzlauschen Streichelschauer Gefühlsknospen Ich freu mich auf morgen! © Morgain Le Fay

Liebesrausch Ich mag küssen Deine purpur Lippen Und dich spüren Bis der Morgen kommt Liebestrunken mit dir reisen In ein Land Wo süßer Nektar fließt Labsal bist du meiner Seele Und meines Herzens größter Schatz © Morgain Le Fay

Weil du süß bist Lass mich streicheln Deine Stirn Ganz sacht Und süß-zärtlich Deinen Mund Berühr’n Jede Nacht Hab ich Auf dich acht Und werde dich An meiner Hand Ins Paradiese führ’n © Morgain Le Fay

Von der Liebe Lüstern lodert brennend Feuer, nur dein Blick genügt, Meine Liebe, wirst du teuer, ich bin so von dir entzückt! Heisse Flammen, Liebesduft deine Lippen locken mich, und wenn auch die Vernunft mich ruft, ich denk' jede Sekunde nur an dich! Bin von deinem Zauber ganz benommen, und endlich mit dir im Traumland angekommen. © Morgain Le Fay

Ich kenne ihn, den Teufel der Begierde! Von seinen Lippen tropft Milch und Honig verboten süß und einladend. Aus seinem Mund tönt eine sanfte Melodie, berauschend und sinnlich. Seine Augen versprühen ein Funkeln, magnetisch und fesselnd. Niemand entkommt ihm! © Morgain Le Fay

Abendhimmel, getränkt in rotes Feuer. Stille um mich, mir ist kalt. Mein Blick verliert sich in den tausend Sternen, sucht in der Milchstrasse nach dir. Du leuchtest mir den Weg, erhellst mir das Dunkel der Nacht. Führst mich an dein Herz, wärmst mich. Berührst meine Seele, verzauberst mich. Bettest mich auf Rosenblätter, küsst mich, und streichelst mich ins Tal der Sehnsucht. © Morgain Le Fay

Du bist wie Rosenduft, der sanft über die Wiese streift.... wie Morgentau, der die Blütenkelche in Wasser hüllt.... wie eine Wolke, die den Himmel in Sahne taucht.... wie ein Regenbogen, der eine Brücke zur Seele baut.... wie eine Seifenblase, die schwerelos durch die Gezeiten wandert.... Du bist wie ein Engel, der sich zärtlich in mein Herz gekuschelt hat. © Morgain Le Fay

Ich möchte im Tal deiner Träume Ein knisterndes Feuer entfachen Und niemals vergessen Wie es ist dich zu küssen Ich möchte im Buch deiner Fantasie Einen Roman schreiben Und niemals aufhören Darin zu lesen Ich möchte im Bad deiner Seele Goldenes Wasser ausgiessen Und niemals aufhören Darin zu ertrinken Ich möchte im Zimmer der Sinne Rosa Kerzen entzünden Und niemals verlieren Das Feuer dazu Ich möchte im Bett deiner Fantasie Samtige Rosenblätter ausstreuen Und niemals vergessen Wie es ist sie zu...

Wenn gülden Wasser deine Lippen netzen Und Sonnenküsse dich verführen.... Wenn purpur Rosen dich umhüllen Und zärtlich Finger dich berühren.... Wenn silber Nebel dich verschlingen Und glitzernd Morgentau dich tränkt.... Wenn warmer Sommerwind dich streichelt Und Blütenduft dir schmeichelt.... Wenn dein Herz vor Wärme pocht Und deine Knie sacht’ zittern .... Dann haben wir die Zeit vergessen Sind versunken tief im Seelengrund Wie prunkvoll Juwelen Liegen sie dort in der Tiefe Deine und meine...

Wer seid ihr … Wer seid ihr Dass ihr Euch dass traut, dass ihr die ganze Welt versaut … Wer seid ihr, dass die Gier nach Geld, um vieles mehr wiegt als die Welt … Wer seid ihr, dass ihr davon lebt, dass Technik nach dem Leben strebt … Wer seid ihr, dass ihr ungestraft, die Vergewaltigung der ganzen Menschheit schafft … Wer seid ihr, dass ihr Dieses alles vorher wisst, doch Dass im Herzen Euch nicht trifft … Wer seid ihr, dass ihr ständig ungestraft nur lügt, sogar die eignen Eltern auch betrügt...

Zitronenfalter … Hab 'nen Zitronenfalter fliegen 'sehn, ich dacht' an Dich - muss ich gesteh’n ... so Mitte März an einem Tag, als Gestern Draußen Schnee noch lag ... an dem mich Sonnenstrahlen wärmten, grad dort, wo auch die Bienen schwärmten … grad dort, wo auch als Frühlingsboten, ersprossen frische Frühlingsknoten … grad dort, wo die Natur mit aller Kraft, den neuen Aufbruch wieder schafft ... hab ich nen Schmetterling geseh’n, der fast wie Du, so wunderschön … * © Gerhard Windhager...