Frühlingsgefühle
Liebe liegt in der Luft, wenn die Bienen am Obstbaum summen!
Im Frühling verlieben sich besonders viele Menschen, in einen neuen Partner!
Die Frühlingsgefühle sind ein Phänomen, dass jedes Jahr viele Menschen erleben. Da spielen die Hormone im Körper ,,Ping Pong". Sehen wir den angebeteten Partner, fliegen die berühmten Schmetterlinge im Bauch und wir haben eine rosarote Brille vor den Augen.
Das Gefühl ist unbeschreiblich und alle Menschen kennen es, wenn die Hormone dieses endlose Ziehen in der Herzgegend verursachen. Das Herzklopfen so laut und stark wird, dass unser kleines Herz bei jedem Anruf einen riesigen Sprung macht. Wir auf einer Wolke der unendlichen Glückseligkeit sitzen, sobald der Märchenprinz, oder die Märchenprinzessin bei uns ist.
Dieses Gefühl der endlosen Liebe gibt uns Energie, wir schweben im ,siebenten Himmel` und das Leben ist aufregend und wunderbar. Bei sehr jungen Menschen zeigt sich die Röte im Gesicht und die Hände werden feucht, wenn die Hormone im Gehirn ein chemisches Feuerwerk entfachen. Aber, die Liebe macht auch vor dem Alter nicht halt und der Hormoncocktail ist ein wahrer Jungbrunnen.
Die Euphorie der verliebten Paare entsteht durch mehrere Hormone. Durch den Botenstoff Dopamin erleben die Verliebten ein Hochgefühl und es wird das Belohnungssystem aktiviert.
Das Serotonin gilt als Glücksbotenstoff. Der Serotoninspiegel scheint aber zu sinken, damit die Paare sich nur aufeinander konzentrieren und keine Ablenkung von Außen erfahren. Verliebte Pärchen haben einen erhöhten Wert vom Neurotophin NGF im Blut. Es könnte für irrationale Handlungen zuständig sein, auch das Verliebte ab und zu im Liebestaumel, ihre Hemmschwellen vergessen. Oxytocin ist eindeutig das Kuschel- und Schmusehormon bei den Verliebten. Die hormonelle Wirkung von zu hohem Testosteron macht Männer eindeutig flügge. Bei verliebten Männern sinkt der Testosteronspiegel und bei Frauen steigt der Spiegel anscheinend an, wenn sie verliebt sind.
Es ist jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass sich alle Hormone spätesten nach einem bis maximal zwei Jahren wieder komplett normalisieren!
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