Gewalt

Beiträge zum Thema Gewalt

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"Bakhti" im 15. Bezirk
Neues Zentrum für gewaltbetroffene Jugendliche

Das neue "Bakhti" – Empowermentzentrum für gewaltbetroffene Mädchen wurde am Donnerstag in der Flachgasse 30 eröffnet. Auch der Rudolfsheimer Bezirksvorsteher Dietmar Baurecht (SPÖ) wohnte der Zeremonie bei. WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am Donnerstag, dem 2. März, wurde das neue Empowermentzentrum für gewaltbetroffene Mädchen "Bakhti" in der Flachgasse 30 eröffnet. "Wir leben in einer Gesellschaft, in der Gewalt an Frauen an der Tagesordnung ist und ein schockierendes Ausmaß hat. Jede dritte Frau...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Patricia Hillinger
Gemeinsames Engagement für weniger Gewalt in Familien und der Stadt: Sozialarbeiterin Isabella Stürzl, Leitender Sozialarbeiter Wolfram Günther, Stadträtin Anja Hagenauer, Abteilungsvorstand Patrick Pfeifenberger und die Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe Adelheid Moser.
 | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Kinder und Jugendliche leiden
Gewalt und Gefährdungen nehmen zu

Nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem viele Kinder und Jugendliche leiden in Salzburg unter der Corona-Lage. Die Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Salzburg berichtet über die herausfordernde Arbeit und verzeichnet eine deutlich gestiegene Zahl der Meldungen, wie Gefährdungsabklärungen, Wegweisungen und Betretungsverbote. SALZBURG. Als wohl "wichtigstes Thema", bezeichnet Stadträtin Anja Hagenauer (SPÖ) die Notwendigkeit, für Kinder und Jugendliche einzutreten. "Die Gewalt und die...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
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Foto: Jenni Tischer ​„The Berwick Street Film Collective, Nightcleaners 1972 – 75, Mierle Laderman Ukeles: Hartford Wash: Washing/​Tracks/​Maintenance: Inside, 1973“, Collage auf Papier, 2020

Gespräch | 13.1.2022 18:00 Uhr
Stefanie Kitzberger, Jenni Tischer | Private Matter

Die Feststellung, dass das Private politisch ist, hat in den letzten Jahren nicht an Aktualität verloren, wie aktuelle Debatten um häusliche Gewalt, die zunehmende Ökonomisierung der Privatsphäre oder Forderungen nach gerechter Entlohnung von Sorge- und Pflegearbeit zeigen. Auch in der zeitgenössischen bildenden Kunst, in Film und Literatur bilden persönliche Erfahrungen beziehungsweise die eigene Geschichte verstärkt Ausgangspunkte gesellschaftspolitisch angelegter Kritiken. In einem Zeitalter...

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Mehr als 3.000 Unterschriften hat der Verein "Frauenhaus Braunau" im Jahr 2017 gesammelt und an Landesrätin Birgit Gerstorfer übergeben.  | Foto: Land OÖ/Stinglmayr

Finanzierung gesichert
Baubeginn für Frauenhaus Braunau noch 2021

Noch heuer wird mit dem Bau des Frauenhauses in Braunau begonnen. Die finanziellen Mittel für die Planung und die erste Bauphase sind bewilligt. BRAUNAU. 1,7 Millionen Euro wird der Bau des Frauenhauses in Braunau kosten. Am Montag hat das Sozialressort die erste Rate von 500.000 Euro bewilligt. Bereits im Vorjahr hat sich der Gemeinderat in Braunau auf ein geeignetes Grundstück geeinigt und es nun dem Verein "Frauenhaus Braunau" für 40 Jahre zur Verfügung gestellt: "Damit steht einem Baubeginn...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Soziallandesrätin Gabriele Fischer (Mitte) mit den Vortragenden der Enquete v.li. Gabi Plattner, Alfred Rauchegger, Hemma Mayrhofer, Sabine Mandl und Anna Schachner. | Foto:  © Land Tirol/J. Berger
Video 3

Schutz
Gewaltschutz und -prävention für Menschen mit Behinderungen

TIROL. In der gestrigen Landesenquete wurde ein in der Pandemie noch dringlicheres Thema behandelt. Unter dem Motto „Hinschauen, handeln und Schutz bieten! Gewalt an und Gewaltprävention für Menschen mit Behinderung“ wurde der Gewaltschutz für Menschen mit Behinderung besprochen. Digitale EnqueteBetroffene und Interessierte hatten die Möglichkeit an der digitalen Enquete teilzunehmen und Referate mitzuverfolgen und via E-Mail, Telefon oder Videotelefonie für gehörlose Menschen ihre Fragen zu...

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  • BezirksBlätter Tirol
von li.: Einrichtungsleiterin Jennifer Hausberger, TSD-Geschäftsführer Hans Aigner, Bgm. Georg Willi, LRin Gabriele Fischer
 | Foto: © Land Tirol/Lais
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Soziales
NotRaum bietet Sicherheit und Schutz für Frauen und Kinder

TIROL. Das gemeinsame Wohnprojekt NoRa des Landes mit der Stadt Innsbruck und den Tiroler Sozialen Diensten wird kommenden Montag, 3. August eröffnet. Der NoRa (NotRaum) wird seine Türen für Frauen mit und ohne Kinder öffnen und wird ihnen Sicherheit und Schutz bieten. Angebot der Wohnungslosenhilfe erweitertMit dem NoRa-Projekt wird das vielschichtige Angebot der Wohnungslosenhilfe in für besonders vulnerable Gruppen erweitert, freut sich Frauen- und Soziallandesrätin Fischer.  Besonders...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Open House - Neumarkt a.W., Haus St. Katharina - 8.6.

Open House - Neumarkt am Wallersee - Haus St. Katharina

Einladung zum Open House - Neumarkt am Wallersee - Haus St. Katharina Do. 8.6., 15-19 Uhr, Kirchenstraße 6 Unter einem Dach sind seit wenigen Jahren zentral für den Flachgau Beratungsstellen, soziale, therapeutische und kulturelle Angebote in einem Begegnungszentrum vereint. • Caritas Zentrum Neumarkt • Einstieg – Bildung Beratung Qualifizierung GmbH, Jugendcoaching Flachgau • Frau & Arbeit gGmbh/Frauenberatung Flachgau • Gewaltschutzzentrum Salzburg, Regionalstelle Flachgau: Krisenzentrum-...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Wolfgang Mayr - Forum Familie Flachgau
Ehrenamtliche aus dem Bezirk Jennersdorf als Telefon-Anlaufstelle (von links): Alexander Ganev, Markus Halb, Siegfried Jud

Auch Männer können Hilfe brauchen

0800 / 246 247: Neuer telefonischer Männernotruf als Anlaufstelle für Menschen in Krisensituationen Ein Mann, der damit droht, sich umzubringen; eine Frau, die vor den Gewalttätigkeiten ihres Partners Schutz sucht; ein Mann, der jahrelang von seiner Lebensgefährtin geschlagen wurde - mit unterschiedlichsten Krisensituationen sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter konfrontiert, die telefonisch Hilfe am neu eingerichteten Männernotruf anbieten. "Für Frauen in Not gibt es schon seit längerem gute...

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  • Martin Wurglits
Beate Raabe-Schasching bei Autorin Eva Katharina Kramer mit einem Blumenstrauß.

Frauennetzwerk mit zwei Quotenmännern

NEULENGBACH (mh). Zu einer Lesung der deutschen Autorin Eva Katharina Kramer aus ihrem Buch "Mein Mann, der Narziss" lud am vergangenen Mittwoch das Frauennetzwerk Neulengbach ins Gasthaus Schmankerl. Die Beschreibung der Befreiung vom Leben mit einem Blender regte Ursula Fischer, Andrea Hackl, Evelyn Korrak, Silvia Schweighofer und viele andere zu einer engagierten Diskussion an. Zum Abschluss bedankte sich Beate Raabe-Schasching bei der Schriftstellerin, die ein Pseudonym verwendet, mit einem...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
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PETITION: „98:2 – Die österreichische Reparatur-Logik”

Österreich lebt nach dem Reparaturmodus; nach dem Motto: zuerst muss man Opfer werden, dann gibt´s Hilfe! Um das zu ändern startet aktivpräventiv gemeinsam mit dem Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention die Petition „98:2“. In einem Zeitrahmen von 180 Tagen soll sie (Kriminal-)Prävention tiefer in der Österreichischen Gesellschaft verankern. Die österreichischen PräventionsexpertInnen gehen davon aus, dass in etwa zwei Prozent für die Gesundheitsförderung und (Kriminal-)Prävention...

  • Stmk
  • Graz
  • Andrea Böhm
Auf zehn Jahre Frauenhaus Burgenland blicken Andrea Gottweis, Verena Dunst, Gabriele Arenberger und Peter Rezar (v.l.) zurück. | Foto: Landesmedienservice

Frauenhaus bietet seit zehn Jahren Zuflucht

Zum Schutz von bedrohten Frauen und ihren Kindern hat sich das burgenländische Frauenhaus in den zehn Jahren seines Bestehens vielfach bewährt. Seit 2004 haben hier 372 Frauen und 431 Kinder Obdach und Sicherheit gefunden. Für bis zu zehn Frauen Das Frauenhaus im Nordburgenland bietet Platz für zehn Frauen und deren Kinder, die Gewaltsituationen entrinnen müssen. Für ihre Betreuung stehen eine Psychologin, zwei Sozialarbeiterinnen sowie eine Lebens- und Sozialberaterin bereit. "Das Frauenhaus...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Martin Wurglits
Gewalt in der Familie ist einer von vielen Gründen, warum Frauen im Frauenwohnheim Hilfe suchen. | Foto: KK
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Leider sind alle Betten belegt

Frauenwohnheim der Stadt Graz ist so voll wie noch nie zuvor. Nun droht der Kollaps. Am Anfang steht oft eine Trennung oder Scheidung, gepaart mit Arbeitsverlust - eine für Frauen oftmals fatale Kombination: 127 Frauen haben im Vorjahr im Frauenwohnheim der Stadt Graz Zuflucht gesucht - insgesamt 11.850 Nächtigungen verzeichnete man von Jänner bis September. „Schon 2011 war die Auslastung sehr hoch, heuer haben wir mit 15.649 Nächtigungen im Vergleichszeitraum allerdings den Plafond erreicht“,...

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  • Graz
  • Andrea Sittinger

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