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Beiträge zum Thema Hilfe

Psychologie und Psychotherapie
Transsexuell/transident/transgender im Beruf

Transidente Menschen werden im Beruf oft diskriminiert, wenn sie in der Rolle des Gegengeschlechts auftreten. Auch kommt es mitunter zu schwerem Mobbing am Arbeitsplatz. Transmensch ist es zu empfehlen, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, bevor sie am Arbeitsplatz in der Rolle des anderen Geschlechts auftreten bzw. eine hormonelle oder chirurgische Angleichung an das Gegengeschlecht durchführen lassen. Dieser Schritt ist vor allem dann ratsam, wenn ein Transmensch bisher nur in der Rolle...

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Psychologie und Psychotherapie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 2

Transmenschen durchlaufen einen Prozess des inneren und äußeren Coming-Outs. In diesem Prozess, der schon in der frühen Kindheit beginnen kann, gestehen sie sich selbst ein, dass sie transsexuell sind. Idealerweise akzeptieren transidente Menschen im Laufe dieses Prozesses, dass sie transexuell sind. In der zweiten Phase, der auch als „äußeres Coming-Out“ bezeichnet wird, treten sie auch gegenüber ihrer sozialen Umgebung als transidente Menschen auf. Es ist sinnvoll, die Phase der Transition im...

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trans*Identitäten
Angehörige und Familien von trans*Menschen

Die Schwierigkeiten von AngehörigenFalls Ihr*e Partner*in, ein Elternteil, Ihr Kind oder Ihre/Ihr Angehörige*r trans*ident oder nicht-binär ist, kann das starke Ängste, Verunsicherungen oder Irritationen bei Ihnen auslösen. Die Familienangehörigen von trans* (transidenten, transgender, transsexuellen, genderfluiden, nicht binären, agender) Menschen nehmen in der Phase des Coming Outs einen zentralen Stellenwert ein. In der Regel trifft die Eltern, Geschwister, Partner*innen und Kinder die...

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Psychologie und Coming Out
Begriffe und Selbstdefinitionen für Transidentität/Transgender/Transsexualität und intersexuelle Menschen

Begriffe und Selbstdefinitionen Trans* Der Stern * steht für ein breites Spektrum an Selbstdefinitionen von Menschen, die sich nicht (nur) mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Dies reicht von Selbstdefinitionen als Frau oder Mann, bis zu Positionen außerhalb der Zwei-Geschlechter-Norm. Auch umfasst der Begriff Trans* geschlechtliche Identitäten mit und ohne Bedürfnisse nach körperlichen Veränderungen. Transgeschlechtlich / Transgender Dies sind weitere Oberbegriffe für...

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Psychologie und Gesellschaft
Müssen trans* Menschen, Transgender, transidente und genderfluide Personen einen Alltagstest machen?

Alltagstest und Real Life Experience sind nicht mehr notwendigFAQ: Muss ich als trans*idente Person einen Alltagstest machen?Nein, der Alltagstest ist in Österreich Vergangenheit. Früher war vorgesehen, dass trans* (transidente, transgender, transsexuelle non binäre, genderfluide, diverse) Menschen über einen bestimmten Zeitraum in der Rolle des Gegengeschlechts bzw. Wunschgeschlechts leben müssen – und zwar 24 Stunden am Tag und sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich. Ohne...

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Psychologie und Psychotherapie
Transidentität - Ein Plädoyer für neue Perspektiven in der Psychotherapie

Die Beschäftigung mit Transidentität stellt für die Psychotherapie eine große Bereicherung dar und liefert uns wertvolle Erkenntnisse. Das Phänomen der Transidentität ist eine Chance, die uns kreative Räume öffnen kann. Drei zentrale Einsichten sind hier von Bedeutung: 1. Infragestellen der Geschlechterkategorien Transidentität regt uns an, die Dichotomie der Geschlechterkategorien fundamental in Frage zu stellen und könnte in einer reiferen Gesellschaft Freiräume für ganz individuelle...

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Psychologie und Psychotherapie
Depressionen im Alter

Menschen die in jüngeren Jahren bereits depressive Episoden hatten, können auch im Alter wieder an Depressionen erkranken. Dabei erkennen die Betroffenen ihre depressiven Symptome nicht immer rechtzeitig und fallen dann in eine schwere Depression. Manche alte Menschen schämen sich auch ihrer Depression und bagatellisieren diese. Angehörige können hier dann sehr hilfreich sein, wenn sie alten Menschen gut zureden, etwas gegen die Depression zu unternehmen. Auch andere Erkrankungen wie schwere...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
FAQ: Ist in homosexuellen Partner*innenschaften einer/eine der Mann und einer/eine die Frau? – Teil 1

Dieses Vorurteil begegnet mir nicht nur in meiner sexualpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen, sondern es ist auch in der Gesamtbevölkerung ziemlich weit verbreitet, auch unter professionellen Helfer*innen. Viele Menschen glauben, dass sich heterosexuelle Normen einfach auf eine homosexuelle Partnerschaft übertragen lassen, was jedoch in unserem Kulturkreis nicht der Fall ist (in anderen Kulturräumen jedoch manchmal schon). Es ist gerade das spezifische einer homosexuellen PartnerInnenschaft,...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
FAQ: Ist in homosexuellen Partner*innenschaften einer/eine der Mann und einer/eine die Frau? – Teil 3

Nein, denn traditionelle heterosexuelle Normen lassen sich nicht so einfach auf homosexuelle Partner*innenschaften übertragen und die Rollen eines/einer dominierenden („männlichen“) und eines/einer submissiven („weiblichen“) Partners/Partnerin finden sich hier im Gegensatz zu traditionellen heterosexuellen Partnerschaften nur selten. Problematisch erachte ich allerdings in unserer Kultur die noch immer mehr oder weniger subtilen Rollenzuschreibungen von „männlich“ und „weiblich“ in...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
Transsexuell/transident: Wenn Kinder trans* sind

Für Angehörige von Transmenschen kann es schwer sein, zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch transident ist. Auch Angehörige vollziehen einen Prozess des Coming Outs, in dem sie sich gegenüber anderen Menschen, FreundInnen und Familienmitgliedern als Eltern oder Geschwister eines Transmenschen outen. Dieser Prozess ist noch schwerer, wenn Angehörige mit Transidentität nur schlecht umgehen können. Werden sie dann durch negative, klischeehafte Darstellungen und mediale Berichte über...

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Psychologie und Psychotherapie
Kognitive Symptome bei Depressionen

Bei Depressionen handelt es sich zwar um keine Störung des Denkens, allerdings ist das Denken verlangsamt. - Auch das flexible Denken und die Fähigkeit, zu assoziieren können vermindert sein. - Des Weiteren kommt es zu Konzentrationsstörungen, wobei die Aufmerksamkeit nicht dafür ausreicht, einen Film anzusehen oder ein Buch zu lesen. - Auch Grübeln kann für die Betroffenen äußerst belastend sein. Es ist, als bliebe man an den Gedanken und Inhalten kleben, müsse immer wieder dasselbe denken....

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Aidshilfe Salzburg / Sexualpädagogik
Kostenlose sexualpädagogische Workshops der Aidshilfe Salzburg (HIV/AIDS, sexuell übertragbare Krankheiten, Rund um Sex)

Auch im Schuljahr 2020 bietet die Aidshilfe Salzburg wieder kostenlos ihre sexualpädagogischen Workshops an. Corona-bedingt auch online und virtuell. Auch in Ausnahmesituationen sollte kein Schüler/keine Schülerin die Schule verlassen, ohne etwas von sexuell übertragbaren Infektionen, wie etwa Chlamydien, HPV und HIV, Verhütungsmethoden oder der richtigen Verwendung von Kondomen zu wissen. Wegen der aktuellen Lage, mussten viele Workshops abgesagt werden. Damit sie dennoch so viele Jugendliche...

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Psychologie
Trans*Personen, Sexualität und sexuelle Gesundheit

Stigmatisierung und Ausgrenzung machen krankLesen Sie in diesem Artikel, wie es um die sexuelle Gesundheit von trans*identen (transgender, transsexuellen, diversen, genderfluiden, non binären) Personen steht. Text (und Copyright) von den AIDS-Hilfen Österreichs Trans*Personen haben selbstverständlich und grundsätzlich dieselben gesundheitlichen Bedürfnisse, wie sie in der Gesamtbevölkerung vorliegen. Unter Umständen werden diese Bedürfnisse durch spezifische Aspekte wie eine Hormontherapie oder...

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Psychologie / Psychotherapie
Persönlichkeitsstörungen und Traumen

Was sind Persönlichkeitsstörungen?Das Kennzeichen einer Persönlichkeitsstörung sind sehr lang anhaltende, tief verwurzelte Verhaltensmuster, Zustandsbilder und Neigungen. Die Persönlichkeitsstörung ist generalisiert und kommt in verschiedenen Bereichen des Lebens zum Ausdruck. Sie ist entkoppelt vom Auslöser und tritt in unterschiedlichen Situationen auf, etwa dann, wenn ein Mensch immer Angst vor dem Verlassenwerden hat, obwohl es gar keinen Grund dafür gibt. Film: "Borderline-Syndrom –...

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Psychologie
Sind homosexuelle Partnerschaften weniger stabil?

FAQ: Halten homosexuelle Partnerschaften nicht so lange wie heterosexuelle?Homosexuelle Partnerschaften sind von kürzerer DauerInsgesamt halten homosexuelle Partnerschaften kürzer als heterosexuelle Partnerschaften. Allerdings gibt es hierfür triftige gesellschaftliche Ursachen: Partnerschaften von schwulen Männern, lesbischen Frauen und bisexuellen Menschen werden noch immer stigmatisiert. Dies macht homosexuelle Partnerschaften weniger stabil. Rechtlich gibt es zwar heute eine völlige...

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Aidshilfe Salzburg / Beratung
Trotz Lockdown: Test- und Beratungsangebot der Aidshilfe Salzburg ist weiterhin aufrecht.

Wir bieten sämtliche unserer Tests selbstverständlich auch im Lockdown an.  Unser Angebot ist eine Gesundheitsleistung und darf auch während der Ausgangsbeschränkungen (umgangssprachlich, wenn auch nicht juristisch präzise als "Ausgangssperre" bezeichnet) in Anspruch genommen werden. Die Tests finden wie gewohnt jeden Montag und Donnerstag von 17-19 Uhr statt. Sie können selbstverständlich weiterhin unser anonymes Testangebot  wie gewohnt in Anspruch nehmen, aber bitte nehmen Sie bis auf...

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Psychologie
Treue und Fremdgehen in schwulen Partnerschaften

Gehen schwule Männer in Partnerschaften häufiger fremd?Nein, schwule Männer gehen nicht häufiger fremd. Denn Promiskuität ist ein menschliches Phänomen und kein spezifisch homosexuelles. Der Vorwurf des häufigen Partnerwechsels und der Promiskuität kann sogar eine Projektion derjenigen sein, die abgelehnte sexuelle Impulse bei homosexuellen und bisexuellen Männern bekämpfen. Monogamie und Treue liegen nicht biologisch in der menschlichen Natur begründetZu Bedenken ist auch, dass zahlreiche...

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Psychologie / Psychosomatik
Psychosomatische Störungen und Schmerzen

Was ist Psychosomatik?Psychosomatische Störungen sind alle Organschädigungen oder Störungen körperlicher Funktionsabläufe, die so stark durch psychosoziale oder psychologische Faktoren bedingt werden, dass organmedizinische Ursachen alleine nicht ausreichen, um diese Störungen zu erklären. Deshalb zählen psychosomatische Störungen auch zu den psychischen Erkrankungen, da es keine hinreichend somatischen Erklärungen gibt. Körper und Psyche sind keine Einbahnstraßen, sondern beide beeinflussen...

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Psychologie
Schmerzstörungen und psychosomatische Schmerzen - Ursachen

Chronische Schmerzen vermindern die LebensqualitätSchmerzen können langandauernd und chronisch verlaufen. Nicht immer wird dafür eine Ursache gefunden. Vielmehr sind es meist biopsychosoziale Ursachen, die komplex ineinandergreifen. Schmerzen bzw. eine Schmerzstörung können Menschen massiv belasten und in ihrer Lebensqualität einschränken. Kurzfilm: "Chronischer Schmerz" Was sind somatoforme Schmerzen?Nicht bei jedem chronischen Schmerz lassen sich körperliche Ursachen finden, etwa bei...

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Psychotherapie und Psychologie
Zwangsstörungen: Formen und Häufigkeit

Es gibt verschiedene Formen von Zwängen. Die am häufigsten auftretenden sind - Wasch- und Putzzwang - Kontroll-, Wiederholungs-, Ordnungs-, Berührungs-, Blasphemie-, Rückversicherungs-, Zähl-, Beschwörungs-, Grübelzwang - Zwangsgedanken: Dabei handelt es sich um zwanghaftes Denken an angstmachende Situationen - Zwangshandlungen: Das sind Handlungen, die zum Schutz bzw. zur Abwehr ausgeführt werden 2,5 Prozent aller Menschen leiden einmal in ihrem Leben an einer Zwangsstörung. Die ersten...

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Psychologie und Psychotherapie
Zwang und Zwangsstörungen

Was ist eine Zwangsstörung?Eine Zwangsstörung liegt dann vor, wenn sich eine Person subjektiv gezwungen fühlt, Dinge zu tun oder zu denken, die sie nicht will, die ihr eigentlich als unsinnig erscheinen und gegen welche sie sich innerlich wehrt. Menschen mit Zwangsstörungen rationalisieren ihr irrationales Verhalten mit Erklärungen, die scheinbar vernünftig sind. Sie leiden allerdings unter der Sinnlosigkeit der Kontrolle. Ihr Grundgefühl ist, dass immer alles passieren könnte und sie selbst...

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Psychologie / Psychotherapie / Angststörungen
Die Spezifische Phobie

Was ist eine Phobie?Bei der spezifischen Phobie handelt es sich um eine ausgeprägte, anhaltende, unangemessene und unbegründete Angst.  Phobie und Angst lassen sich überwinden. Phobien sind gebundene ÄngsteEine Phobie ist gebunden ist an das Vorhandensein oder die Erwartung von klar erkennbaren, eng umschriebenen Objekten oder Situationen, etwa die Angst vor Spinnen, Hunden, Mäusen, vor HIV, vor Viren, Gewittern, Tunneln, Fliegen im Flugzeug u.v.m. Die Diagnose der PhobieUm eine spezifische...

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Psychologie
Soziale Phobie und soziale Ängste

Die Angst vor den anderenBei der sozialen Phobie handelt es sich um eine andauernde Angst vor beruflichen, sozialen und anderen Leistungsanforderungen in der Gegenwart anderer Personen. Verbreitung in der BevölkerungDie soziale Phobie ist in der Gesamtbevölkerung weiter verbreitet, ist aber eine „geheime“ Störung. Sie ist nach Depressionen und Substanzabhängigkeiten die dritthäufigste psychische Störung. Frauen haben ein 1,5 bis zweimal höheres Risiko, an einer sozialen Angststörung zu...

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Psychologie / Angststörung
Agoraphobie und Klaustrophobie

Was ist Agoraphobie?Bei der Agoraphobie handelt es sich um die Angst, über große, freie Plätze zu gehen, aber auch die Angst, überhaupt das Haus zu verlassen oder die Angst vor großen Menschenmengen. Die Angst, sich nicht an einen sicheren Ort zurückziehen zu können, steht hier im Vordergrund. Beängstigend bei der Agoraphobie sind der geschlossene, aber auch der zu weite Raum, der keine Grenzen aufweist. Auch dort kann man sich verlieren, außer man läuft ganz am Rand. Oder Menschen gehen...

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