Interview

Beiträge zum Thema Interview

Foto: Showfactory
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"Und dann kam Elvis ..."

Wie aus einem Österreicher der Sänger der Original Elvis-Presley-Band wurde Am 28. Jänner tritt die original Band von Elvis Presley auf ihrer Tour zu Ehren des 80. Geburtstages des größten Rockstars aller Zeiten in der Salzburgarena auf. Bei mehr als 1.000 Konzerten in neun Jahren waren James Burton (Gitarre), Glenn D. Hardin (Piano) und Ronnie Tutt (Schlagzeug) an der Seite des unsterblichen King of Rock’n’Roll. Seit elf Jahren tourt der aus dem Waldviertel stammende Dennis Jale mit der...

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Peter Brandl, Verkehrsdirektor der Salzburg AG | Foto: Salzburg AG/Wildbild
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"Das Angebot muss man auch nutzen"

Salzburg AG-Verkehrsdirektor Peter Brandl im Stadtblatt-Interview: Neue App und erstes Handy-Ticketing sollen Obusfahren noch einfacher machen. Wann sind Sie denn das letzte Mal mit dem Obus gefahren? PETER BRANDL: Ich fahre täglich mit dem Obus, auf dem Weg von zu Hause in die Arbeit und zwischen den Dienststellen. Mit dem Auto fahre ich ganz selten. Wenn ganz schönes Wetter ist, dann nehme ich das Rad. Das war immer schon so, auch bevor ich Verkehrsdirektor der Salzburg AG wurde. Alle reden...

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"Verkehr und Wohnbau sind Schlüssel für Lebensqualität"

Landesrat Hans Mayr im Interview über Lebensqualität und Regionalität Welche Bedeutung haben Ihre Ressorts Verkehr und Wohnen für die Lebensqualität der Salzburger? HANS MAYR: Die Ressorts Verkehr und Wohnbau haben für die Salzburger hohe Bedeutung. Verkehr – sowohl der Individualverkehr wie auch der Öffentliche Verkehr – ist neben den Themen Kinderbetreuung, Arbeitsplätze, Seniorenbetreuung und Nahversorgung elementare Grundlage der Entwicklung in einer Gemeinde. Das gleiche gilt für das Thema...

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"Dass der Pflegeberuf schlecht bezahlt ist, ist ein Vorurteil, das nicht stimmt"

Hilfswerk-Geschäftsführerin Daniela Gutschi im Bezirksblätter-Interview Salzburg braucht dringend neue Pflegekräfte. Warum ist der Beruf bei den Jungen nicht so gefragt? DANIELA GUTSCHI: Das würde ich so nicht sagen, vor allem nach der Pflichtschule gibt es durchaus Interessenten für einen Pflegeausbildung. Das Problem ist aber, dass man diese Ausbildung erst mit 17 Jahren beginnen kann. Und bis dahin haben sich eben dann viele schon umorientiert und bleiben dann auch dort. Das würde sich...

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Foto: Andreas Kolarik

"Kreative Stimmung ist immer eine Freude"

Landesrat Heinrich Schellhorn im Interview zum Thema Regionalität Welche Rolle spielen Kultur und ganz besonders Volkskultur für die Lebensqualität in den Regionen? HEINRICH SCHELLHORN: Von Pablo Picasso stammt der wunderbare Satz: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ Das gilt überall und für zeitgenössische Kultur ebenso wie für Volkskultur. Wir haben im ganzen Land ein buntes, hochwertiges, tolerantes und vielfältiges kulturelle Leben. Was wären die Feste des Jahreskreises ohne...

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Euregio-Präsident und Bergheimer Bürgermeister Johann Hutzinger mit dem Euregio-Zepter im Vordergrund.
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"Wir sind Bajuwaren mit einem Masterplan"

Eu-Regio-Präsident und Bergheimer Bürgermeister Hans Hutzinger im Interview Sie sind seit knapp drei Monaten der neue Präsident der Eu-Regio Salzburg Berchtesgadener Land Traunstein. War es eine schwierige Entscheidung für Sie, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen? JOHANN HUTZINGER: Einerseits schwierig, weil das Zeitkorsett als Bürgermeister natürlich ein sehr enges ist, andererseits war und ist es mir aber auch eine Herzensangelegenheit, weil ich überzeugt davon bin, dass...

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Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Eßl. | Foto: LK Salzburg

"Was die Bauern erwirtschaften, investieren sie wieder in die regionale Wirtschaft"

Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Eßl im Interview über den Vorteil regionaler Wirtschaftskreisläufe Welche Rolle spielt die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe für die Salzburger Landwirtschaft? FRANZ ESSL: Aus der Salzburger Landwirtschaft entstand 2012 ein Produktionswert von über 300 Millionen Euro. Je mehr Wertschätzung in regionale Wirtschaftskreisläufe gesteckt wird, umso bewusster werden auch die Leistungen der Salzburger Bauern wahrgenommen. Wer Regionalität wichtig findet,...

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Der Köstendorfer Bürgermeister Wolfgang Wagner.

„Anlaufstelle für alle“

KÖSTENDORF (fer). Bürgermeister Wolfgang Wagner fühlt sich alles andere als als Ortskaiser, wie er im Interview mit den Bezirksblättern Flachgau betont. BB: Sie wurden als einziger Bürgermeisterkandidat mit großer Mehrheit in Köstendorf wiedergewählt. Macht Sie das zu einer Art Ortskaiser? WOLFGANG WAGNER: Der Begriff Ortskaiser ist antiquiert. Ich fühle mit eher als ein im Ort Integrierter, als eine Anlaufstelle für alle. BB: Was sind die größeren Vorhaben in Ihrer Gemeinde? WAGNER: Unser...

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Foto: GRÜNE
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"Salzburg hat so viel zu bieten: Landschaft, Kultur, Kulinarik, Sport und Freizeit"

Landesrätin Martina Berthold im Interview über Lebensqualität und das Bekenntnis zu Regionalität. Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? MARTINA BERTHOLD: Regionalität bedeutet für mich sich Zuhause fühlen, das Gefühl von Verbundenheit und Verankerung. Wie erleben Sie die Lebensqualität in Salzburgs Regionen? MARTINA BERTHOLD: Ich erlebe Salzburgs Lebensqualität als eine sehr hohe. Landschaft, Natur, Berge, Seen, Kulturangebote, Kulinarik sowie Sport- und...

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Karl Schwaiger, Vizepräsident des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes und Vorsitzender der Vereinigung der Pflegedirektoren Österreichs im Interview zum Bezirksblätter-Schwerpunkt "Pflege – das ist mein Beruf"
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"Diplomierte Pflegekräfte sollen künftig Leistungen wie ein Arzt verrechnen können"

Pflegedirektoren-Vorsitzender Karl Schwaiger über neue Ausbildungen und Chancen für Pflegekräfte sowie mehr Qualität für Patienten Krankenschwestern rangieren in Österreich laut Reader's Digest an dritter Stelle, wenn es um die vertrauenswürdigsten Berufe geht. Nur Feuerwehrleute und Apotheker liegen noch besser. Ist das nicht ein gutes Zeichen? KARL SCHWAIGER: Ja, das finde ich schon. Dieses hohe Vertrauen der Bevölkerung ist aber irgendwo auch logisch, weil Pflegekräfte ja ganz nahe bei den...

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Heinrich Wimmer, Warendirektor Raiffeisenverband Salzburg (Lagerhaus) | Foto: Raiffeisen

Trend gegen die globale Entwurzelung

Heinrich Wimmer, Warendirektor Raiffeisenverband Salzburg im Gespräch zu Regionalität und damit verbundener Vorteile für Regionen. Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? HEINRICH WIMMER: Regionalität bedeutet für mich Vertrautes und Zugehörigkeit. Traditionen und Bräuche, die Rückhalt und Gemeinschaftssinn vermitteln, rücken in den Vordergrund. Die Region kann so zum Ort verstärkter Identitätsbildung werden und damit der globalen Entwurzelung entgegenwirken....

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Günther Reibersdorfer, Raiffeisen-Generaldirektor | Foto: Raiffeisen
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"Regionalität stärkt den Wirtschaftsstandort"

Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer über regionale Wirtschaftskreisläufe Lebensqualität durch Regionalität – was bedeutet das für Sie persönlich? GÜNTHER REIBERSDORFER: Regionalität ist die Einheit von Produktion und Verbrauch. Lokale Wirtschaftskreisläufe, kurze Transportwege, hohe Produktqualität: Das ist das, was immer mehr Menschen wünschen. Die Kunden werden qualitätsbewusster und wollen, dass das, was vor Ort ist, auch erhalten bleibt. Wie erleben Sie die Lebensqualität in...

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29680 Kilometern rund um die Welt – Beach-Team Murauer/Schnetzer im BB-Interview

Das Beachvolleyball-Duo Florian "Flo" Schnetzer und Michael "Mucho" Murauer sammelt ordentlich Vielfliegermeilen. SALZBURG (egd). "Man lernt in jeder erdenklichen Position am Flughafen oder im Flieger zu schlafen", erklärte uns Michael Murauer lachend. Wir trafen das Beachvolleyball-Team um Blockspieler Michael Murauer und Verteidigungsspezialist Florian Schnetzer nach seiner Landung in München. Die Beiden Volleyball-Profis kamen per Flieger direkt nach dem knappen Quali-Aus in Anapa (RUS) mit...

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"Warum fragen Sie mich nicht, wo Gott ist?"

Die Bezirksblätter trafen Erzbischof Franz Lackner am ersten heißen Tag im Mai im Gastgarten des Café Mozarts am Domplatz zum Cappuccino. Sie sind seit 18. November 2013 Erzbischof von Salzburg. Fühlen Sie sich hier schon zu Hause? FRANZ LACKNER: Ich bin da ein bisschen zurückhaltend, ich möchte nicht vorschnell so tun, als wäre ich immer schon hier gewesen. Nicht, weil ich nicht gerne hier wäre, sondern aus Respekt vor der Geschichte und der Kultur dieses Landes. Es geht mir erstaunlich gut in...

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"Ich werde auch nach der EU-Wahl noch hier sein"

Claudia Schmidt im Bezirksblätter-Interview Sie kandidieren auf dem relativ sicheren vierten Listenplatz der ÖVP für das EU-Parlament. Haben Sie schon eine genaue Vorstellung, wie das Leben und Arbeiten als EU-Parlamentarierin sein wird? CLAUDIA SCHMIDT: Nach den Informationen, die ich habe, werde ich – meinen Einzug ins EU-Parlament vorausgesetzt – jeweils eine von vier Wochen in Straßburg sein, zwei in Brüssel und eine zu Hause in Salzburg. Deshalb werde ich mir hier in Salzburg auch ein...

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"Kreativität fällt nicht vom Himmel wie Regen", sagt Helmut Eymannsberger, Stabstellenleiter für Standortpolitik in der WK Salzburg. | Foto: Franz Neumayr

"Innovation ist wirtschaftlicher Treibstoff"

Helmut Eymannsberger im Bezirksblätter-Interview Warum ist Innovation so wichtig? HELMUT EYMANNSBERGER: Innovation beeinflusst auf der Unternehmensebene Wachstum, Gewinn, Marktanteil, Image. Und auf der Standortebene beeinflusst Innovation die Wettbewerbsfähigkeit, den Strukturwandel, die Beschäftigung, die Exportquote. Innovation hat daher immer zwei Stoßrichtungen: Zum einen die unternehmerische Ebene und zum anderen die standortpolitische Ebene. Wie steht Salzburg im Vergleich zu anderen...

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Foto: Franz Neumayr
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"Der Euro war ein Wachstumsturbo"

Salzburgs WK-Präsident Konrad Steindl im Bezirksblätter-Interview Die EU-Stimmung ist in Österreich traditionell etwas unterkühlt. Wie sehen das die Salzburger Wirtschaftstreibende? KONRAD STEINDL: Salzburgs Unternehmer sehen das Übermaß an Bürokratie sehr kritisch, wobei vieles an bürokratischen Belastungen in Österreich ja noch dazugelegt wird. Generell aber weiß man sehr wohl in der Wirtschaft, dass es ohne EU nicht geht. Als kleines exportorientiertes Land können wir nur überleben, wenn wir...

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"Wir werden uns fragen müssen, wo wir offener und beweglicher werden wollen und müssen"

ÖVP-Klubobfrau Gerlinde Rogatsch im Bezirksblätter-Interview Die SPÖ kritisiert, dass es nach hinten geht: In der Kinderbetreuung werden Elternzuschüsse gekürzt, einst im Landtag beschlossene Entscheidungen wie der Nicht-Verkauf der Wohnbaudarlehen werden nun ausgehebelt. GERLINDE ROGATSCH: Nach dem Finanzskandal haben wir ein völlig neues Feld zu bearbeiten und es gibt im Hinblick auf Reformen keine Tabus. Die Elternzuschüsse in der Kinderbetreuung waren eine Idee von Doraja Eberle (ehem....

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"Kein erotisches Verhältnis zur Wohnbauförderung"

Wenn die Fördernehmer nicht schlechter gestellt werden, dann könne man ruhig über den Verkauf der Wohnbaudarlehen diskutieren, sagt Team Stronach-Klubobmann Helmut Naderer im Bezirksblätter-Interview. Ein heißes Thema ist momentan der diskutierte Verkauf der Wohnbaudarlehen. Was halten Sie davon? HELMUT NADERER: Das muss man erst beleuchten, ein No-go ist für mich eine Schlechterstellung der Fördernehmer. Wenn aber gewährleistet ist, dass das nicht passiert, dann kann man durchaus darüber...

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"Das ist die schlechteste von allen Regierungsformen, die ich erlebt habe"

FPÖ-Klubobmann Karl Schnell im Bezirksblätter-Interview Hat sich mit dem Regierungswechsel für die FPÖ als Oppositionspartei etwas geändert? KARL SCHNELL: Eigentlich schon. Ob das mit den Regierungsparteien zu tun oder oder mit der Tatsache, dass wir einen Spekulationsskandal hatten, sei dahingestellt. Aber was mich betrübt, dass die Regierung ausgerechnet bei Ärmsten der Armen – also wirklich am falschen Platz. Besonders weh getan hat mir Schernberg, da gab es ja schon einen...

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"Nein"ist besser als stetes Hinhalten

Meinung Anders als es SPÖ-Klubobmann Walter Steidl sieht, ist es nicht die neue Regierung, die jetzt auf dem Weg zum Gratiskindergarten einen halben Schritt zurück macht. Es war Okt. 2010, als die damalige LH Gabi Burgstaller im Landtag einräumen musste, dass das Projekt aus finanziellen Gründen wohl eher nicht umgesetzt werden könne. Hat es einen Aufstand deswegen gegeben? Ein klares Nein wird von den Menschen mehr geschätzt als ewiges Hinhalten. Und das ist in den vergangenen Jahren in vielen...

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"Die Grünen agieren in ohnmächtiger Verzweiflung"

SPÖ-Klubobmann Walter Steidl im Bezirksblätter-Interview Sie sagen, der Regierung fehlt das soziale Gewissen – zum Beispiel bei der Kinderbetreuung. Dort wird jetzt aber mehr Geld ausgegeben. WALTER STEIDL: Ja, die Regierung gibt mehr aus. Aber wir haben hier in den vergangenen Jahren immer Steigerungen gehabt. Seit 2004 haben wir das Budget in dem Punkt mehr als verdoppelt, 2009 haben wir – übrigens mit 100prozentiger Zustimmung im Landtag – mit den Elternzuschüssen den ersten Schritt gesetzt,...

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"Ich bin jetzt ein Regierungsabgeordneter"

Cyriak Schwaighofer im Bezirksblätter-Interview In der Vergangenheit haben Sie die SPÖ-ÖVP-Regierung kritisiert, weil sie die Probleme des Landes nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöst hat. Jetzt müssen auch die Grünen Probleme lösen ... CYRIAK SCHWAIGHOFER: Ja, und diese Probleme haben sich verschärft. Ich bin der Meinung, eine Verschuldung ist den Menschen nur bis zu einem gewissen Grad zumutbar. Wir zahlen jetzt 60 Millionen Euro Zinsen jährlich – zum Vergleich: Für Kinderbetreuung geben wir 46...

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