Jagd

Beiträge zum Thema Jagd

100 Stunden Theorie und 30 Stunden Praxis absolvierten die Nachwuchsjäger, bevor sie zur Prüfung antreten konnten.
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Jungjägerausbildung
Viel Nachwuchs für Schärdings Jagdgesellschaft

Die Jagdgesellschaft des Bezirkes kann auf eine erfolgreiche Jungjägersaison 2024 zurückblicken.  BEZIRK SCHÄRDING. Sowohl die spezialisierte Ausbildung der Landwirtschaftlichen Fachschule Otterbach, als auch die allgemeinen Jungjägerkurse zeugen laut der Jagdgesellschaft Schärding "von der Qualität und dem hohen Engagement in der jagdlichen Bildung.  Die Landwirtschaftliche Fachschule Otterbach unter der Leitung der Fachlehrer Michael Kohlbauer, Stefan Ludhammer und Christoph Hauer hat sich...

  • Schärding
  • David Ebner
Mit der von Wiesinger vorgeschlagenen Art und Weise sollen insbesondere Kücken und Elterntiere von Fasan, Rebhuhn, Kiebitz und anderen Bodenbrütern aus den Wiesenflächen "herausgedrückt" werden. | Foto: Wiesinger
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Leserbrief
Landwirtschaft und Artenschutz Thema für bevorstehende Wiesenmahd

Leopold Wiesinger aus St. Willibald macht sich in seinem Leserbrief Gedanken über die Rettung gefährdeter Bodenbrüter im Rahmen der  bevorstehenden Wiesenmahd. Mit dem Artenschutz ist nicht nur die Rettung von Rehkitzen und Hasen, sondern auch die Rettung vom Nachwuchs vieler gefährdeter Bodenbrüter wie zum Beispiel Fasan, Rebhuhn, Kiebitz usw. gemeint. Zur Kitzrettung werden heute vielfach Drohnen, ausgerüstet mit Wärmebildkameras, eingesetzt. Eine gute Möglichkeit, die jedoch auch an ihre...

  • Schärding
  • David Ebner
Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Otterbach zeigen sich vom Freifach "Jungjägerausbildung" angetan. | Foto: Michael Moritz
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Jungjägerausbildung
"Das wird von den Schülern extrem gut angenommen"

In der Landwirtschaftlichen Fachschule Otterbach gibt's seit rund drei Jahren die Möglichkeit der Jungjägerausbildung. Ein Freifach, das sehr gut ankommt.  ST. FLORIAN/I. "Mit diesem innovativen Ansatz unterstützt die LFS Otterbach die Integration von Natur- und Umweltschutz in die Bildung. Und das wird von den Schülern auch extrem gut angenommen. Die ganze Sache nimmt Fahrt auf", freut sich der Pressereferent der Jägerschaft des Bezirkes Schärding, Michael Moritz. Unter der fachkundigen...

  • Schärding
  • David Ebner
Jagdhund Chico nach erfolgreicher Marderjagd | Foto: Fotorecht Jagd Bezirk Schärding
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Warum wird Raubwild bejagt?
Wo die Jagd für andere aufhört, fängt sie für die über 1100 Jägerinnen und Jäger des Bezirkes Schärding erst an.

Wir sind dankbar für die zahlreichen positiven Reaktionen und die Wertschätzung, die uns als Jägerinnen und Jäger des Bezirkes Schärding entgegengebracht wird. Angesichts dessen nehmen wir gerne die Anregungen auf und beantworten hiermit einige Fragen zur Raubwildbejagung. In diesem Fachbereich gibt es häufig Missverständnisse und falsche Informationen bei der Bevölkerung. Daher betrachten wir es als unsere Aufgabe, zur Aufklärung beizutragen und ein genaueres Verständnis für die Notwendigkeit...

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  • Alois selker

Leserbrief
Ist dieser Bericht nicht ein völliger Widerspruch zur Realität?

Martin Kislinger aus St. Roman nimmt in einem Leserbrief Stellung zum Bericht "Erfolgreicher Raubwildtag in Taufkirchen". Er sieht darin einen Widerspruch zur Realität. ST. ROMAN. Ist dieser Bericht nicht ein völliger Widerspruch zur Realität? Dient das Raubwild nicht dazu, den Wildbestand gesünder zu halten? Durch das Raubwild wird doch schwaches, krankes und verendetes Wild (Aas) entnommen – oder? Und dann sagen die traditionellen Jäger, der Bezirksjägermeister und sogar der...

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  • David Ebner
Beim jüngsten Schärdinger Bezirksjägertag in Taufkrichen/Pram wurde auch zahlreiche Mitglieder geehrt. | Foto: Stadler
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Bezirksjägertag
"Die Jungjägerkurse sind jährlich ausgebucht "

Am 24. Februar fand der alljährliche Schärdinger Bezirksjägertag im Gasthaus Stadler in Taufkirchen/Pram statt. Die Beteiligung war riesig. TAUFKIRCHEN/PRAM. Mehr als 400 Weidmänner aus dem Bezirk und der angrenzenden Regionen kamen zu der Veranstaltung. Feierlich umrahmt wurde der Bezirksjägertag von den Pramtaler Jagdhornbläsern. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr, wurden auch zahlreiche Jagdkameraden für besondere Leistungen geehrt. Zudem wurden die laufenden Aus- und...

  • Schärding
  • David Ebner
Jäger und Hundeführer Sebastian Moser mit seinem Bauhund der Rasse Deutsch Jagd Terrier beim kontrollieren eines künstlich angelegten Fuchsbaus in seinem Revier.
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DIE JAGD – Wo ist der Hund in dem System?
Mit dem Jagdhund wird der Jäger den ethischen-, jagdbetrieblichen und den gesetzlichen Ansprüchen der Jagdausübung gerecht.

Das der Jagdhund als treuer Begleiter für den Alltag der Jagd eingesetzt werden kann, bedarf es viel Zeit, Engagement und finanzielle Ressourcen des Jägers. Rund zwei Jahre dauert die Ausbildung eines Jagdhundes. Ein besonders wichtiger Teil der Ausbildung ist die Konditionierung auf Gehorsam des Hundes gegenüber dem Jäger. Die gute und intensive Ausbildung kombiniert mit der Jagdausübung festigt die Bindung zwischen Jäger und Hund und es entstehen Lebensbeziehungen. Ein beispielgebender...

  • Schärding
  • Alois selker
Landwirt Alois Bauer aus Rainbach im Innkreis mit den Jägern Alois Selker und Michael Moritz in seinem Wald. 
Die Jagdhunde als treue Begleiter der Jäger.  | Foto: Fotorecht Jagd Bezirk Schärding
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„Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint!“
In einer Zeit, in der der Ruf nach Tierschutz lauter als je zuvor erklingt, ist es entscheidend, die Absicht hinter den Aktionen zu hinterfragen.

Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint". Gut gemeinte Absichten können unbeabsichtigte Konsequenzen für das komplexe Gleichgewicht der Natur haben. Natur- und Tierschutzorganisationen setzen sich in guter Absicht mit großem Engagement für das Wohl der Natur- und Tierwelt ein. Doch wir müssen uns die Frage stellen, ob einseitige Maßnahmen, die das fein abgestimmte Zusammenspiel von Tier- und Pflanzenwelt beeinflussen, die richtige Antwort sind. Am Beispiel von Prädatoren wie Wolf, Fuchs,...

  • Schärding
  • Alois selker
Jäger Michael Moritz beim betreuen der Wildfütterung | Foto: Fotorecht Jagd Bezirk Schärding
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Wildtierfütterung im Spannungsfeld.
Wenn man von Wildtierfütterungen spricht gehen die Meinung zu Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit weit auseinander.

Die Überzeugungen reichen von absolut wichtig bis völlig unnötig. Stellen wir uns ein Flachlandrevier im Innviertel auf 300m Seehöhe Ende Oktober vor: Alles ist noch grün, der Herbst zieht seine ersten Spuren und wir haben, so wie heuer, 15°C Tagestemperatur. Ist das eine Notzeit, braucht es um diese Jahreszeit eine Fütterung? Im Gegensatz dazu nehmen wir den höchst gelegenen Punkt des Innviertel mit Bergcharakter zur selben Jahreszeit. Der einheimische weiß um die Witterungslagen in dieser...

  • Schärding
  • Alois selker
Foto: Brandstätter Verlag
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BUCH TIPP: Auersperg-Breunner – Auf der Jagd
Ein Blick in die vielfältige Jagdkultur

Im Band "Auf der Jagd" stellt die Jägerin Elisabeth Auersperg-Breunner die vielen Facetten der Jagd vor, was Sie schon immer über die Jagd wissen wollten. Dabei zeigt sie auf, wie sich der Umgang des Menschen mit den Tieren im Laufe der Zeit verändert hat und wofür die Jagd genau da ist. Das Buch bietet dazu auch köstliche Rezepte rund um die Zubereitung von Wild und Drinks (Deutscher Kochbuchpreis Silber!). Ideales Geschenk für Natur- und Jagdliebhaber. Brandstätter Verlag, 256 Seiten, 45 €...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Die Schärdinger Jägerschaft betont mit solchen Veranstaltungen laut eigenen Angaben nicht nur die tiefe Verbundenheit zur jagdlichen Tradition, sondern zeigt auch ihre Rolle als Akteur im Natur- und Tierschutz. | Foto: OÖLJV C.Böck
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Zell an der Pram
Landes-Hubertusmesse im "Innviertler Dom" ein voller Erfolg

Am 3. November fand im "Innviertler Dom" – in der Pfarrkirche Zell an der Pram – die Landes-Hubertusmesse statt. Organisiert wurde die Messe von der Pramtaler Jagdhornbläsergruppe. ZELL AN DER PRAM. Begleitet vom Männerchor Taufkirchen an der Pram und zelebriert vom Landesjägerpfarrer Salcher, erwies sich die Veranstaltung als großer Erfolg. Die Besucherströme aus allen Ecken des Landes füllten den "Innviertler Dom" mit Jagd-, Kultur- und Brauchtumsbegeisterten. "Diese gut besuchte...

  • Schärding
  • David Ebner
Philipp Hubinger ist Koch und Jäger. Er erlegt das Wild selbst, das er anschließend im Gasthaus Hubinger zubereitet.  | Foto: Andreas Osterkorn/BRS
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Philipp Hubinger
Wenn der Jäger selbst zum Kochlöffel greift

Philipp Hubinger ist nicht nur Koch im Gasthaus Hubinger in Esternberg, sondern auch leidenschaftlicher Jäger. ESTERNBERG. Herbstzeit ist Wildzeit. Doch was macht es für einen Unterschied, wenn man sich das Essen quasi selbst erlegt? Und vor allem, was macht ein gutes Wildgericht überhaupt aus? Darüber spricht Hubinger im Interview. Herr Hubinger, Sie sind selbst Jäger. Hat man da eigentlich einen anderen Bezug zur Wildküche? Hubinger: Ja, definitiv. Und zwar bringt man dem erlegten Wild eine...

  • Schärding
  • David Ebner
Schärdings Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler spricht über die ZUsammenarbeit mit den Landwirten und weshalb Jäger sehr wohl Naturschützer sind. | Foto: Stadler
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Jägerschaft Schärding
"Wir sind alle Jäger mit ethischem Auftrag"

Jagd und Landwirtschaft sind oft unterschiedlicher Meinung. Aber wie lassen sich die verschiedenen Positionen zusammenführen? BEZIRK SCHÄRDING. Darüber spricht Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler ebenso, wie über Jäger als Naturschützer, und weshalb er dem Begriff "Ökojagd" nichts abgewinnen kann. Herr Stadler, die Interessen von Jagd und Landwirtschaft sind oft unterschiedlich. Lassen sich diese überhaupt in Einklang bringen? Stadler: Ja, selbstverständlich. Die Bedürfnisse von Jagd und...

  • Schärding
  • David Ebner
Wiesinger hat an einem geheimen Ort im Bezirk diese Aufnahme eines Schwarzstorchs gemacht. | Foto: Leopold Wiesinger
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Leserbrief
Schwarzstorchabschuss – aber mit der Kamera

Leopold Wiesinger aus St. Willibald äußert sich in seinem Leserbrief zu den Schwarzstorchabschüssen in Engelhartszell – und bringt eigene Beobachtungen ins Spiel. Bei mir als Delegierter des Bezirkes Schärding zum OÖ Landesjagdverband, ruft der Bericht über zwei abgeschossene Schwarzstörche, Kopfschütteln und Empörung dieser derart schwachsinnigen Tat hervor. Ich weiß seit Jahren über die Anwesenheit eines Brutpaares dieser stolzen Vögel in einem größeren Waldgebiet in St. Willibald Bescheid,...

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  • David Ebner
Ein Reh stillt seinen Durst an einem der aufgestellten Trinkwasserstellen. | Foto: Wiesinger
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St. Marienkirchen bei Schärding
Tierische Trinkstationen lockten nicht nur Rehe

Die Jägerschaft St. Marienkirchen bei Schärding sorgte im Zuge des heißen Sommers für eine entsprechende Wasserversorgung für Rehe und Co. Doch nicht nur die Wildtiere wussten den "Service" zu schätzen. ST. MARIENKIRCHEN. "Besonders in Revierteilen ohne natürliche Wasservorkommen wurden Wild und Vogeltränken errichtet, die bestens angenommen wurden", so Jäger Leopold Wiesinger zur BezirksRundSchau. Wie der Waidmann betont, "sei die Wasserversorgung bei Hitze und Trockenheit nicht nur für...

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  • David Ebner
Jungwald in Freinberg, der laut Stadler zeigt, dass im Großteil der Reviere des Bezirkes Schärding die Waldverjüngung sehr wohl stattfindet. | Foto: Franz Stadler
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Abschusszahlen übererfüllt
Jäger im Bezirk Schärding sind sich ihrer Verantwortung bewußt

Nachdem der Obmann der Öko-Jagd Johann Hauer wegen Wildverbiss in Schärdings Wäldern mehr Abschusszahlen fordert, nimmt dazu nun Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler Stellung.  BEZIRK SCHÄRDING. Wie berichtet, plädiert der Obmann des Ökologischen Jagdverbands, Johann Hauer, für höhere Abschusszahlen. Denn, wie er sagt, sei aufgrund des Klimawandels ein Umbau zu Mischwäldern notwendig. Doch hoher Wildverbiss verhindere das aktuell, so Hauer. Dazu Stadler zur BezirksRundSchau: "Als...

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14 Jägerinnen und Jäger legten die Prüfung ab. | Foto: Jägerschaft Schärding
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Prüfung
Schärdinger Jägerschaft hat 14 neue Jagdhüter

14 Personen aus dem Bezirk Schärding legten die Jagdhüterprüfung ab – und setzen damit ein Zeichen. BEZIRK SCHÄRDING. 14 Jägerinnen und Jäger des Bezirkes Schärding haben sich demnach freiwillig und ehrenamtlich einer halbjährlichen Ausbildung zum Jagdhüter unterzogen. In knapp 100 Stunden Unterricht in Wald- und Wildkunde, Rechts- und Waffenkunde, Hundewesen, Naturschutz und Ökologie sind wir auf unsere zukünftige Tätigkeit als Jagdhüter sehr gut vorbereitet. „Uns ist es nicht egal, was mit...

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  • David Ebner
Alle geehrten Waidmänner mit Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler (r.) und Ehrengäste. | Foto: Jonas Steininger
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Bezirksjägertag Schärding
Jagd wird bei Frauen immer beliebter

Am 18. Februar fand der diesjährige Bezirksjägertag im Gasthaus Stadler in Taufkirchen statt. Neben aktuellen Zahlen standen auch zahlreiche Ehrungen am Programm. TAUFKIRCHEN/PRAM. Wie in den vergangenen Jahren, konnten im Rahmen des Jägertags bereits die Rehbock Trophäen des laufenden Jagdjahres besichtigt werden. Die Jagdhornbläser Gruppe Pramtal unter der Leitung von Hornmeister Patrick Karigl umrahmte den diesjährigen Bezirksjägerball feierlich. Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler aus...

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Jagdgemeinschaft Wernstein
Hohe Auszeichnung für Hans Schano

Am 3. Juli fand am Haugstein eine Messe zu Ehren des Heiligen Hubertus statt. Dabei wurde das Wernsteiner Jäger-Urgestein Hans Schano geehrt. WERNSTEIN. Im Anschluss am die Messe wurden Jäger, die fast ihr ganzes Leben der Hege und Pflege des Wildes gewidmet haben, geehrt. Darunter auch Johann Schano von der Jagdgemeinschaft Wernstein, der von Kindesbeinen an von seinem Vater das Weidwerk von Grund auf gelernt hat. Inzwischen ist er seit 50 Jahren als Jäger und 36 Jahre als Pächterin in den...

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Wernsteins Jäger pflanzten im Rahmen der jährlichen Revierarbeit auch heuer wieder Hecken. | Foto: Dr. Oskar Lehner
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Revierarbeit
Wernsteiner Jäger im "Heckeneinsatz"

Es gehört für die Wernsteiner Jäger bereits zur jährlichen Revierarbeit im Frühjahr, neue Hecken zu pflanzen und bestehende zu pflegen oder zu verstärken. WERNSTEIN. Hasel, Felsenbirne, Hartriegel, Weißdorn und viele andere einheimische Pflanzen bilden demnach einen abwechslungsreichen Lebensraum für Hase, Fasan, Singvögel und Insekten. Ganz nebenbei „bremsen“ die niedrig wachsenden Sträucher den Wind und verhindern so das Austrocknen und Abtragen des Bodens. Wie Wernsteins Jagdleiter Johann...

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  • David Ebner
Auf der Flucht kommt es mitunter zu lebensbedrohlichen Erschöpfungszuständen bei den Wildtieren. | Foto: OÖ. Landesjagdverband

Wildtiere
Führt im schlimmsten Fall zum Tod

Die Natur und somit der Lebensraum der Wildtiere wird vom Menschen gerade in Corona-Zeiten stark beansprucht. Für die Wildtiere kann das fatale Folgen haben. BEZIRK SCHÄRDING. Laut Schärdinger Jägerschaft werden dadurch Ruhebereiche der Tiere immer kleiner, ohne dass dies den meisten Menschen überhaupt bewusst ist. Vor allem im Winter, wenn Nahrung und Verstecke knapp werden, können Aktivitäten wie Langlauf oder Schneeschuhwanderungen diese Situation verschlechtern. Die Jägerschaft des Bezirks...

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  • David Ebner
Die Silvesterknallerei schreckt nicht nur Rehe auf, sondern setzt die Wildtiere auch einer enormen Stressbelastung aus. | Foto: Landesjagdverband
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Feuerwerk
Schärdings Bezirksjägermeister gegen Silvesterknallerei

Schärdings Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler aus Freinberg spricht sich klar gegen die Knallerei zum Jahreswechsel aus. BEZIRK SCHÄRDING. Nicht zuletzt deshalb, weil die Schießerei auch für das Wild eine enorme Belastung bedeutet. Vor allem der Lärm setzt den Tieren zu. Denn: Wildtiere reagieren auf die für sie ungewohnten Störungen mit panikartiger Flucht und extremer Stressbelastung. "Es ist eine enorme Beunruhigung der Wildtiere im Feld und Wald. Weiters darf man auch unsere älteren...

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Leserbrief
Ökajgd keine Ökohelden

Leserbrief zum BezirksRundschSchau-Artikel "Ich als Jäger bin davon betroffen" vom 25. November 2021. Herr Hauer stellt sich immer als fehlerfreier Retter des Waldes dar, vergisst aber dabei komplett, dass Jagd mehr ist als jedes Reh zu erlegen, das vor die Büchse läuft. Jeder Jäger, der sich normal verhält, kann in seiner Heimatgemeinde jagen gehen und braucht sich nicht in Jagdvergaben anderer Gemeinden einzumischen. Der Abschussplan wird von der Bezirksverwaltungsbehörde vorgegeben und ist...

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  • David Ebner
Der Anwalt Harad Korp, der selbst Jäger ist, wirft der in St. Roman tätigen Ökojagd vor, Böcke viel zu früh geschossen zu haben. | Foto: WildMedia/panthermedia.jpg
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Vorwürfe
"Ich als Jäger bin davon sehr betroffen"

Schwere Vorwürfe erhebt der Andorfer Rechtsanwalt Harald Korp gegenüber der in St. Roman tätigen Ökojagd. Grund dafür sind "rote Punkte". BEZIRK, ST. ROMAN. Im Zuge der Trophäenschau legen die Jäger aus dem Bezirk jährlich ihre Rehbock-Abschüsse vor. So auch heuer Anfang Oktober. Die Abschusszahlen gibt die zuständige Behörde vor. Korp kritisiert nun, dass die in St. Roman tätige Ökojagd zahlreiche Böcke viel zu früh geschossen habe, wofür sie 14 rote Punkte kassierte. Rote Punkte bedeuten...

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