Kollektivvertragsverhandlungen

Beiträge zum Thema Kollektivvertragsverhandlungen

Die heimische Wirtschaft sieht die Drehscheibe Flughafen Wien in Gefahr – und pocht auf eine rasche Lösung beim KV-Streit bei der AUA. (Symbolbild) | Foto: ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com
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AUA
Sorge um Drehkreuz Wien – Wirtschaft pocht auf rasche Lösung

Aufgrund der aktuell angespannten Lage bei der AUA zwischen Bordpersonal und Unternehmen meldet sich auch die Wirtschaftskammer zu Wort. Man poche auf "eine rasche und konstruktive Lösung" im Vorfeld der nächsten KV-Verhandlungsrunde und kritisiere dabei, dass man aufgrund der derzeitigen Lage "die Wertschöpfung und tausende Arbeitsplätze aufs Spiel" setze. WIEN/SCHWECHAT. Seit Wochen ist die Lage bei der Austrian Airlines (AUA) angespannt. Hintergrund sind die immer noch nicht ausgehandelten...

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  • RegionalMedien Wien
Am Dienstag kommen die freien Dienstnehmer von Foodora zusammen, um für ihre fix angestellten Kolleginnen und Kollegen zu demonstrieren. | Foto: Gewerkschaft Vida
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Arbeitskampf
Foodora-Boten streiken bei einer Radl-Demo in Wien

Die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen für fixangestellte Fahrradboten stören auch jene, welche als Freiberufler im Sattel sitzen. Am Dienstag schwingen sie sich aufs Rad, um für ihre angestellten Kolleginnen und Kollegen zu protestieren. WIEN. Geht es dieser Tage um Fahrradkuriere, so geht es auch um den Protest. Es gibt zwei Arten von Boten, die im Auftrag von Lieferando oder Foodora unterwegs sind: Jene, die fix beim Betrieb angestellt sind - Lieferando betont, dass alle ihrer...

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Wegen einer Betriebsversammlung kommt es am Donnerstag wieder zu Flugausfällen. Mehr als ein Drittel der geplanten Flüge der AUA an diesem Tag werden demnach gestrichen. (Symbolbild) | Foto: Flughafen Wien AG
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Flughafen Wien
AUA streicht wegen Betriebsversammlung 110 Flüge

Wegen einer Betriebsversammlung des fliegenden Personals am Donnerstag drohen Flüge auszufallen. Die Austrian Airlines (AUA) gab Donnerstagfrüh bekannt, wie viele genau gestrichen werden: 120. Damit wären mehr als ein Drittel der AUA-Flüge an diesem Tag betroffen. am Donnerstag, 14. März, um 11.57 Uhr aktualisiert WIEN/SCHWECHAT. Bereits 150 Flüge waren bei der Austrian Airlines (AUA) am vergangenen Freitag wegen einer geplanten, aber dann doch kurzfristig abgesagten Betriebsversammlung des...

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138 Flüge der AUA wurden wegen des Warnstreiks am Freitag gestrichen. (Archiv) | Foto: Optical Engineers Felipe Kolm
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Kollektivvertrag für AUA
Kommen weitere Warnstreiks bis Ostern?

Für das Austrian Airlines (AUA)-Personal gab es nach acht Verhandlungsrunden immer noch keinen Gehaltsabschluss. Deshalb kam es zu einem überraschenden Warnstreik am Freitag. Wird es nicht bald zum Abschluss kommen, schließt man seitens der Gewerkschaft vida nicht aus, dass es bis Ostern noch zu weiteren Streiks kommen könnte. WIEN. 138 Flüge waren von dem überraschenden Warnstreik der AUA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter am Freitag, 1. März, betroffen. Als Grund für den Streik wurden...

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V.l.: Dominik Kölbl (System Change not Climate Change), Thomas Stiller (Vida) und Theresa Tausch (Fridays for Future).  | Foto: Wir fahren gemeinsam
Aktion 3

Busfahrer in Wien
Gewerkschaft arbeitet mit Klimaaktivisten zusammen

Am 16. Jänner kündigte die Gewerkschaft Vida ihre Kooperation mit Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Gruppen "Fridays for Future" und "System Change not Climate Change" an. Zusammen würde man für bessere Arbeitsbedingungen im Busverkehr einstehen.  WIEN. Bei einer Pressekonferenz am 16. Jänner kündigte Marcus Petritsch, der Vorsitzende des Fachbereichs Straße der Gewerkschaft Vida, die Kampagne "Wir fahren gemeinsam" an. Zusammen mit Klimaaktivistinnen und -aktivisten wolle man für bessere...

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Um 14.00 Uhr versammelten sich etwa 70 Angestellte aus der Sozialwirtschaft am Christina-Broda-Platz. | Foto: Foto: Philippa Kaufmann/RMW
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Schilderaktion in Wien
Erste Kampfmaßnahmen der Sozialwirtschaft

Nach der gescheiterten zweiten Verhandlungsrunde der Kollektivverträge in der Sozialwirtschaft fanden nun die ersten Kampfmaßnahmen statt. Am Christina-Broda-Platz versammelten sich am Donnerstag Angestellte, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. WIEN. Nachdem die zweite Runde der Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft am vergangenen Mittwoch ergebnislos zu Ende gegangen sind, fand am Montag, 20. November, eine landesweite Betriebsrätekonferenz statt. Hier wurden...

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Zuletzt hatten sich die Lohnverhandlungen zwischen Ordensspitäler-Bediensteten und Arbeitgeber festgefahren. Nun gab es vonseiten der Arbeitgeber ein neues Angebot. | Foto: GHK
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Wiener Ordensspitäler
Arbeitgeber haben neues Angebot auf den Tisch gelegt

Zuletzt waren die Lohnverhandlungen zwischen Ordensspitäler-Bediensteten und Arbeitgeber festgefahren.  Am Mittwoch kam es deshalb zu einem Warnstreik des Personals von sechs Wiener Ordensspitälern. Jetzt gab es von Arbeitgeberseite neues Angebot. Dieses soll nun intern geprüft werden. WIEN. Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Wiener Ordensspitäler gestalten sich weiterhin als zäh. Gefordert wird ein Plus von 500 Euro brutto monatlich bzw. 2.000 Euro Mindestlohn für die Belegschaft. Das...

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Die Belegschaften der Wiener Ordensspitäler fordern 17 Prozent mehr Lohn – ansonsten sei man streikbereit. | Foto: feelimage / Matern
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Mehr Lohn gefordert
Personal der Wiener Ordensspitäler ist streikbereit

Im Vorfeld der zweiten Kollektivertrags-Verhandlungsrunde mit der Stadt Wien fanden am Donnerstag Betriebsversammlungen der Belegschaft der Wiener Ordensspitäler statt. Diese fordert 17 Prozent mehr Lohn – ansonsten sei man streikbereit. WIEN. Österreichweit sind 10.000 Menschen in Ordensspitälern beschäftigt. Sieben Spitäler gibt es in Wien. Diese erbringen rund ein Viertel der Kassenleistungen in der Bundeshauptstadt. So steht jedes fünfte Wiener Spitalsbett in einem Ordensspital. Momentan...

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Am kommenden Dienstag, 8. November, findet in Wien eine öffentliche Betriebsversammlung inklusive Demo statt.  | Foto: Johannes Reiterits/RMW
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8. November
Privater Pflege- und Sozialbereich mit Demo in Wien

Die Gewerkschaften GPA und Vida fordern 15 Prozent mehr Gehalt mit einem Mindestbetrag von 350 Euro. Da die letzte Verhandlungsrunde nach zwölf Stunden scheiterte, folgen Betriebsversammlungen und eine große Demo in Wien. WIEN. Derzeit laufen Kollektivvertragsverhandlungen in mehreren Branchen, so auch im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Die Gewerkschaften GPA und Vida fordern von den Arbeitgebern eine Gehaltserhöhung um 15 Prozent mit einem Mindestbetrag von 350 Euro. Nachdem Mitte...

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Am Donnerstag strichen die Austrian Airlines (AUA) 40 der 330 für den Tag geplanten Flüge am Flughafen Wien-Schwechat. Grund war eine Betriebsversammlung, die das Bordpersonal abhielt. | Foto: Optical Engineers Felipe Kolm

AUA-Betriebsversammlung
40 Flüge am Flughafen Wien-Schwechat gestrichen

Am Donnerstag strichen die Austrian Airlines (AUA) 40 der 330 für den Tag geplanten Flüge am Flughafen Wien-Schwechat. Grund war eine Betriebsversammlung, die das Bordpersonal abhielt. WIEN/SCHWECHAT. Weil das Bordpersonal der Austrian Airlines (AUA) am Donnerstag, 20. Oktober, eine Betriebsversammlung abhielt, wurden 40 der 330 für den geplanten Flüge am Flughafen Wien-Schwechat gestrichen. In weiterer Folge kam es auch zu Flugverspätungen, wie die AUA mitteilte. Fluggäste, die von den...

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Arbeitnehmervertreter der Metallherstellenden Industrie will nichts von Nulllohnrunde wissen.  | Foto: Pixabay
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Lohnerhöhung von 1,45 Prozent
Metaller einigen sich bei Kollektivvertragsverhandlungen

Mit den Metallern hat am Donnerstag die Herbstlohnrunde gestartet. Überschattet wurden die Kollektivvertrags-Verhandlungen für die rund 130.000 Beschäftigten der metalltechnischen Industrie von der Corona-Krise. Überraschend gibt es bereits eine Einigung in der ersten Lohnrunde. ÖSTERREICH. Erstmals gibt es statt wochenlangen Verhandlungen bei den Metallern eine Einigung am ersten Tag. Gewerkschaft und Unternehmer einigten sich am Donnerstag auf eine Erhöhung der KV-Löhne sowie -Gehälter von...

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  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Bei den Einstiegsgehältern gibt es ein Plus von 2,5 Prozent, bei höherer Bezahlung beträgt das Plus 2,2 Prozent.  | Foto: Pixabay

Einigung bei KV-Verhandlungen
Gehälter steigen um 2,35 Prozent

Arbeitgeber und Gewerkschaft einigten sich Donnerstagabend auf einen neuen Kollektivvertrag: Ab dem 1. Jänner 2020 erhalten Beschäftigte im Handel 2,35 Prozent mehr an Gehalt, was wiederum deutlich über der Inflationsrate liegt. ÖSTERREICH. Letztendlich wurden es zwar nicht die von der Gewerkschaft im Vorfeld geforderten 4,4 Prozent, drei Freizeittage und 130 Euro extra für Lehrlinge. "Wir können den Abschluss gut mittragen, zeigt sich Chefverhandlerin Palkovich von der Gewerkschaft der...

  • Adrian Langer
Foto: Daniel Novotny
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Sozialpartner
Einigung nach zähem Ringen bei Metallern

In der fünften Runde der Verhandlungen einigten sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter auf einen neuen Kollektivvertrag für die Metalltechnische Industrie. Die Löhne steigen demnach ab 1. November – gestaffelt nach Beschäftigungsgruppen – zwischen 2,6 Prozent und 2,8 Prozent, im Schnitt um 2,7 Prozent. ÖSTERREICH. Am Montagvormittag kamen um 11 Uhr der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) und die Gewerkschaft PRO-GE und GPA-djp zur fünften Verhandlungsrunde zusammen.  Die...

  • Wien
  • Wieden
  • Julia Schmidbaur
Die Gewerkschaft fordert ein Lohnplus von 4,4 Prozent für die Beschäftigten im Handel.  | Foto: pixabay

KV-Verhandlungen
Handel will Lohnplus von 4,4 Prozent

Die Gewerkschaft stellt erstmals schon vor Verhandlungsbeginn Forderungen auf.   ÖSTERREICH.Nach dem die Metaller die Kollektivvetragsverhandlungen am Mittwochabend abgebrochen haben, sind kommende Woche die Lohnverhandlungen im Handel dran. Rund 413.000 Angestellte und 15.000 Lehrlinge sind im Handel beschäftigt. 100 Euro mehrZum ersten mal legt die Gewerkschaft ihre Forderungen schon vor Beginn der Verhandlungen auf den Tisch: Gefordert werden 100 Euro mehr für Vollzeitbeschäftigte im Handel....

  • Julia Schmidbaur

Verhandeln für den Staat

Heute gingen die Verhandlungen zum BABE Kollektivvertrag mit +1,8% bzw. 2,0% zu Ende. Was auf den ersten Blick gar nicht so schlecht klingt, empfinde ich auf den zweiten Blick als Hohn. Die Lohnerhöhung beträgt in meinem Fall 50.- € Brutto. Davon bekomme ich 18.- € Netto mehr raus. 10.- € bekommt die Sozialversicherung und 22.- € die Lohnsteuer. Da frage ich mich doch, für wen Verhandeln wir da eigentlich in Wahrheit? Da ich selbst im Verhandlungsteam saß weiß ich das nicht mehr heraus zu holen...

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