Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Gewerkschafts-Chef Wolfgang Katizian wiederholte seine Forderung nach einem Einstiegseinkommen von mindestens 2.000 Euro für alle.  | Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
3

Generalkollektivvertrag
Katzian pocht auf 2.000 Euro Mindestlohn für alle

Gewerkschafts-Chef Wolfgang Katizian wiederholte seine Forderung nach einem Einstiegseinkommen von mindestens 2.000 Euro für alle. Für das neue Jahr wünscht sich der ÖGB-Boss baldige Gespräche über einen entsprechenden Generalkollektivvertrag. ÖSTERREICH. Trotz einer für die Gewerkschaften zufriedenstellenden Herbstlohnrunde blieb eine Forderung noch offen: Die 2.000 Euro Mindestlohn, auf die Katzian bereits seit 2022 drängt, sind noch nicht in allen Berufsgruppen umgesetzt – etwa...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Die Löhne steigen um bis zu 10,48 Prozent, meldet die Gewerkschaft vida.  | Foto: panthermedia/NatashaFedorova
2

ÖGB Grieskirchen & Eferding
Friseurlohn steigt um 10,48 Prozent

Friseure bekommen ab 1. April um bis zu 10,48 Prozent mehr Lohn: Niedrigere Einkommen werden prozentuell mehr angehoben. Auch der Mindestlohn von 2.000 Euro brutto sollte zeitnah in Kraft treten. BEZIRKE. 
„Mit bis zu 10,48 Prozent mehr Lohn konnten wir einen sehr guten Abschluss des Kollektivvertrags für die Kollegen in der Friseurbranche gegen die Teuerung und die explodierenden Preise erzielen“, berichtet Christine Heitzinger, Vorsitzende des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Anna Kirschner
Die Gewerkschaft vida plant angesichts der abgebrochenen KV-Verhandlungen am 28. November einen österreichweiten Bahnstreik. | Foto: Reischl (alle)
5

KV-Verhandlungen abgebrochen
Nun droht ein österreichweiter Bahnstreik

Nach den abgebrochenen KV-Verhandlungen in der Eisenbahnbranche droht nun ein österreichweiter Warnstreik im gesamten Eisenbahnbereich. Die Teilgewerkschaft vida hat einen entsprechenden Antrag für den Montag, 28. November 2022, von 0.00 bis 24.00 Uhr beim Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) eingebracht. ÖSTERREICH. Nach fünf Runden brachen die Arbeitgeber die Bahn-KV-Verhandlungen am vergangenen Wochenende ab – "ohne ersichtlichen Grund", betonte Gerhard Tauchner, Leiter des...

  • Dominique Rohr
Für eine weitere Amtszeit wurde Peter Eder zum ÖGB-Landesvorsitzenden für Salzburg gewählt.  | Foto: ÖGB_Arne Müseler
4

ÖGB Landeskonferenz
Peter Eder mit 96,95 Prozent als Landesvorsitzender bestätigt

Für eine weitere Amtszeit wurde Peter Eder zum ÖGB-Landesvorsitzenden für Salzburg gewählt. Die ÖGB Landeskonferenz fand am Freitag unter dem Motto „Ein gutes Leben für alle Salzburgerinnen und Salzburger“ statt.  SALZBURG. Bei der ÖGB-Landeskonferenz am Freitag wurde der bisherige Vorsitzende, Peter Eder, mit 96,95 Prozent der Stimmen bestätigt. In seinem Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre seiner Amtszeit zog Eder Bilanz und nannte Beispiele dafür, "wie in den letzten Jahren immer wieder...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Bernhard Stiedl (DGB Vorsitzender Bayern), Günter Zellner (DGB Regionsgeschäftsführer), Ronja Endres (Vorsitzende der BayernSPD), Abgeordnete Diana Stachowitz (SPD), David Merck (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Bayern) und Benjamin Praxmarer (Landessekretär ÖGB Tirol, Vizepräsident Interregionaler Gewerkschaftsrat) (v.l.) setzen sich für bessere Bedingungen für Fahrer in der Logistikbranche ein. | Foto: Barbara Fluckinger
1 7

LKW-Fahrer
Bünde plädieren an Kufsteiner Grenze für bessere Bedingungen

DGB Bayern und ÖGB Tirol wollen gemeinsam Lebensbedingungen für LKW-Fahrende verbessern. Projekt mit Beratung direkt auf Raststätten soll Niedriglöhnen entgegenwirken.  KUFSTEIN, KIEFERSFELDEN. Bis zu 3,8 Millionen LKW-Fahrer sind in der Europäischen Union unterwegs. Die Fahrzeuge kommen aus vielen Ländern und rollen über die Straßen – auch über jene des Bezirks Kufstein. LKW-Lenker arbeiten damit zwar in Ländern wie Österreich und Deutschland, die Arbeitsbedingungen, die sie erfahren, sind...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Stehen für mehr Gerechtigkeit am Jobmarkt ein. Manuela Leitgeb und die ÖGB-Frauen in der Südoststeiermark.  | Foto: ÖGB

Equal Pay Day
ÖGB fordert mehr Lohngerechtigkeit für Leistungsträgerinnen

ÖGB-Frauen möchten erreichen, dass sich die Lohnschere zwischen Frauen und Männern schließt.  REGION. "Business and Professional Women" haben den Aktionstag "Equal Pay Day" nach Europa gebracht und berechnen seit dem Jahr 2009 den "Equal Pay Day" auch für Österreich. Im Fokus der Rechnung steht die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern. Aktuell liegt die Einkommensdifferenz in der Steiermark bei 20,7 Prozent. Umgerechnet sind das also 76 Arbeitstage, an denen Frauen quasi kostenlos...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
ÖGB-Tirol / Wohlgemuth: Vom Mindestlohn in Höhe von 1.700€ würde Tirol profitieren. | Foto: ÖGB Tirol / Tom Bause

ÖGB-Tirol: Maßnahmen für höhere Löhne sind dringend notwendig

Trotz Wirtschaftswachstum sind die Löhne in Tirol nach wie vor niedrig. Ein Mindestlohn von 1700 Euro würde hier entgegenwirken. TIROL. In Tirol sind die Löhne trotz Wirtschaftswachstums vergleichsweise niedrig. Aus diesem Grund bräuchte man in Tirol Maßnahmen um dem entgegenzuwirken. Maßnahmen für höhere Löhne benötigtUm bessere Bezahlung in Tirol zu erreichen bräuchte es eine Politik für Wachstum und Beschäftigung, die soziale Sicherheit gibt, neue Betriebsansiedelungen und einen Branchenmix,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Arbeitszeitflexibilisierung dürfe keine finanziellen Nachteile für Arbeitnehmer bringen, sind sich Stephan Bertel, Patrik Tirof und Gabriele Schwab (v.l.) einig. | Foto: ÖGB Kitzbühel/Hansjörg Hanser

ÖGB Unterland: Arbeitsmarktsituation und Mindestlohn auf der Agenda

Tirof: „Arbeitszeitflexibilisierung bedeutet Lohnkürzung durch die Hintertür!“ BEZIRK (red). Die Vorstandsmitglieder des ÖGB Unterland setzten sich im Rahmen ihrer kürzlich stattgefunden Sitzung mit aktuellen Themen wie Wiedereingliederungsteilzeit und der Arbeitsmarktsituation in der Region auseinander. „Besonders schwierig ist die Situation für Langzeitarbeitslose, daher setzen wir große Hoffnungen auf die von der Regierung geplante ‚Aktion 20.000‘ und dass sie schnellstmöglich umgesetzt...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Patrik Tirof, Hannes Schweigkofler (v. li.) | Foto: ÖGB Kitzbühel

ÖGB Unterland: Arbeitsmarktsituation und Mindestlohn auf der Agenda

TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (red.). Die Vorstandsmitglieder des ÖGB Unterland setzten sich im Rahmen einer Sitzung mit aktuellen Themen wie Wiedereingliederungsteilzeit und der Arbeitsmarktsituation in der Region auseinander. „Besonders schwierig ist die Situation für Langzeitarbeitslose, daher setzen wir große Hoffnungen auf die von der Regierung geplante ‚Aktion 20.000‘ und dass sie schnellstmöglich umgesetzt wird“, so Patrik Tirof, ÖGB-Regionalvorsitzender der Region Unterland. Einen weiteren...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Elisabeth Schwenter
Verteilaktion des ÖGB: Barbara Pflügl, Reinhard Pitzl, Alfred Walter und Christian Fußthaler. | Foto: ÖGB

Gewerkschaft fordert "Mindestlohn für alle"

BEZIRK SCHEIBBS. Viele Menschen gehen einer Vollzeit-Beschäftigung nach und sind trotzdem arm. Wer Vollzeit arbeiten geht, sollte unbedingt genug verdienen, um seinen Lebensunterhalt problemlos bestreiten zu können. Das fordert der Gewerkschaftbund (ÖGB) jetzt im Bezirk Scheibbs. "Jede Vollzeitbeschäftigung muss mindestens 1.700 Euro brutto im Monat wert sein. Dies entspricht in etwa einem Stundenlohn von zehn Euro. Dieser Lohn soll 14-mal im Jahr ausbezahlt werden, also inklusive Urlaubsgeld-...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Dorottya Kickinger, Gabi Tremmel und Hannelore Binder verteilten lila Ostereier an die Beschäftigten im Fachmarktzentrum Stoob Süd. | Foto: Foto: ÖGB

Von Arbeit muss man leben können

ÖGB-Frauen Burgenland verteilen lila Eier im Fachmarktzentrum Stoob Süd und fordern die Umsetzung von 1.700 Euro MindestlohN STOOB-ÜD . „Wenn Manager bis zu 10.000 Euro pro Tag verdienen, dann können wir uns auch höhere Mindestlöhne leisten. Arbeit verdient Anerkennung, daher fordern die ÖGB-Frauen Burgenland 1.700 Euro Mindestlohn brutto“, erklärt Hannelore Binder, ÖGB-Landesfrauenvorsitzende. Die ÖGB-Frauen waren im Fachmarktzentrum Stoob Süd unterwegs, um lila Eier an die Beschäftigten zu...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Eva Maria Plank
Kärntner ÖGB-Chef Hermann Lipitsch: "An Verkürzung der Wochen-Arbeitszeit führt kein Weg vorbei." | Foto: KK

Kärntner ÖGB-Chef: "Neues System statt Drehen an Schrauben"

Hermann Lipitsch, ÖGB-Chef in Kärnten, will den Mindestlohn in den Kollektivverträgen und warnt vor Folgen der Digitalisierung. KÄRNTEN. Keine rechte Freude zeigt der Kärntner Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes, Hermann Lipitsch, mit einem gesetzlich verordneten Mindestlohn von 1.500 Euro pro Monat. "Mir ist lieber, das wird in den Kollektivverträgen geregelt, nicht in einem Gesetzestext", so Lipitsch. Der Grund: In den Verträgen sind auch andere Dinge – wie Arbeitszeiten, Urlaubs- sowie...

  • Kärnten
  • Gerd Leitner
Mindestlohn - ein Einkommen zum Auskommen
3 4

Vollzeitbeschäftigte erhalten kaum mehr als die Mindestsicherung

Schandlöhne von heute begründen Armutspensionen von morgen! Der ÖGB Präsident sprach sich am Wochenende für eine Erhöhung der Mindestsicherung auf 883 Euro aus. Angesichts der Tatsache, dass rund 420.000 Vollzeitbeschäftigte in Österreich, kaum mehr Lohn erhalten, ist diese Forderung schier ein Affront der arbeitenden Bevölkerung gegenüber. Auf die Aussage des ÖGB Präsidenten, wonach die derzeitige Höhe der Mindestsicherung "gerade noch Armut vermeidet", wäre zu entgegnen, dass dasselbe für...

  • Wien
  • Liesing
  • Silvia Forstner
3

Frauen verdienen 10.000 Euro weniger

26,7 beträgt der Einkommensunterschied im Bezirk Braunau BEZIRK. Ein Mann hat am 25. September bereits so viel verdient wie eine Frau in einem ganzen Jahr. Der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen im Bezirk Braunau beträgt 26,7 Prozent – bei Vollzeitarbeit. Und die Lage bessert sich nur langsam. "Weiterkommen statt Stehenbleiben" ist das Motto der ÖGB-Frauen. Am "Equal Pay Day" präsentierten sie Wege zu mehr Einkommensgerechtigkeit. Die Einkommensunterschiede machen mit 10.000 Euro...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.