Equal Pay Day
ÖGB fordert mehr Lohngerechtigkeit für Leistungsträgerinnen
ÖGB-Frauen möchten erreichen, dass sich die Lohnschere zwischen Frauen und Männern schließt.
REGION. "Business and Professional Women" haben den Aktionstag "Equal Pay Day" nach Europa gebracht und berechnen seit dem Jahr 2009 den "Equal Pay Day" auch für Österreich. Im Fokus der Rechnung steht die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern. Aktuell liegt die Einkommensdifferenz in der Steiermark bei 20,7 Prozent. Umgerechnet sind das also 76 Arbeitstage, an denen Frauen quasi kostenlos arbeiten. "Wir sind auch Leistungsträgerinnen und verdienen mehr", sagt Manuela Leitgeb, ÖGB-Frauenvorsitzende in der Südoststeiermark. Der ÖGB-Südoststeiermark setzt sich u.a. für einen Mindestlohn in Höhe von 1.700 Euro ein, da vor allem Frauen davon profitieren würden. Auch kürzere und planbarere Arbeitszeiten sind Leitgeb und Co. ein Anliegen.
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