NS Zeit

Beiträge zum Thema NS Zeit

Die Gedenkstätte Karajangasse beschäftigt sich mit dem Schicksal zahlreicher Jüdinnen und Juden.  | Foto: Sabine Krammer
1 5

Gymnasium am Augarten
Wiener Gedenkstätte lädt zu Vorträgen & Führungen

In der Karajangasse 14 setzt man sich mit der bewegten Vergangenheit des Standorts in einer eignen Gedenkstätte auseinander. Zum gemeinsamen Gedenken, Erinnern und Erforschen wird am 20. März 2024 geladen.  WIEN/BRIGITTENAU. Der Standort des Gymnasiums am Augarten hat eine bewegte Vergangenheit. Neben dem einstigen Brigitta-Realgymnasium und einem Wohngebäude befand sich dort auch eine Volksschule für Mädchen. Ab 1938 wurden jüdische Lehrerende und Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Die...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Das Salzburger Stadtarchiv lädt am Dienstag, den 20. Februar, anlässlich der Veröffentlichung des achten Bandes zur Buchpräsentation ein.  | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
2

Großprojekt beendet
3.371 Seiten erzählen von der Salzburger NS-Zeit

16 Jahre lang forschte das Salzburger Stadtarchiv intensiv zur NS-Geschichte. Zahlreiche Vorträge und sieben Fachbände später veröffentlichen die Experten und Expertinnen nun den achten und somit letzten Band der Reihe "Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus". STADT SALZBURG. Das auf mehrere Jahre angelegte Groß-Projekt findet nach 16 Jahren ein Ende. In den acht Bänden beschreiben die insgesamt 43 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur die Zeit während des Zweiten Weltkrieges in...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Fabienne Gruber
Viele Insassen aus dem KZ Mauthausen wurden 1944 in das KZ-Außenlager Aflenz transportiert. Bis Kriegsende gab es dann bei dieser Zwangsarbeit auch viele tote Häftlinge. | Foto: Waltraud Fischer
4

Südweststeiermark
Bald 19 ausgewählte Erinnerungsorte zur NS-Geschichte

Mit dem Entschluss der Region Südweststeiermark, das Erinnern und Gedenken an die eigene Geschichte während der NS-Zeit mehr in den Fokus zu nehmen, wird ein wichtiger und gleichzeitig herausfordernder Schritt gesetzt. LEIBNITZ. Während sich die öffentliche Gedenkkultur zur NS-Zeit in Österreich stark auf das KZ-System Mauthausen sowie die Ballungszentren mit ehemals großen jüdischen Gemeinden konzentriert, kommt es viel seltener zu einer entsprechenden Auseinandersetzung auf lokaler oder...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Fotolegende von links nach rechts: Florian Asböck-Palfi, Mag. Beatrice Freudenschuß, Moritz Brandstetter, Esther Dürnberger, Judith Ribic, Hana Hradelova, Dir. Mag. Josef Spreitz und Johanna Groiß                                   
(Foto: FMZ)

"Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich"

Amstetten. Mit diesem Zitat aus dem 16ten Jahrhundert leitete Dir. Mag. Josef Spreitz das diesjährige Zeitzeugengespräch im BG/BRG Amstetten ein. Es fand am Donnerstag, dem 23. November von 8Uhr20 bis 10Uhr20 statt und wurde von Frau Mag. Beatrice Freudenschuß organisiert. Dabei erzählte Frau Judith Ribic, Zeitzeugin der 2. Generation, die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
v.l.n.r.: Vizebürgermeister Niki Brenner, Thomas Schwarz, Bürgermeister Robert Weber und Jürgen Gangoly, Obmann KZ-Gedenkverein Guntramsdorf/Wr. Neudorf | Foto: MG Guntramsdorf
2

Aufarbeitung der NS-Zeit
Projekt "Verschwundene Guntramsdorfer"

Das Forschungsprojekt „Verschwundene Guntramsdorfer:innen“ berichtet 85 Jahre nach dem „Anschlussjahr“ 1938 über das bedrückende Schicksal von 62 NS-Opfern aus Guntramsdorfer Familien – und regt damit eine Diskussion und öffentliches Gedenken an. BEZIRK MÖDLING. Der sogenannte „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 und die damit verbundene Machtübernahme der Nationalsozialisten war nicht nur einer der ersten Schritte in Richtung der Katastrophe des 2. Weltkrieges, der bis...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Foto 4: Familie Heide
 | Foto: (Quelle: Verein Lila Winkel)
1 5

Einblicke - 100 Jahre Jehovas Zeugen in Kärnten

Ob an der Haustür oder mit mobilen Infoständen auf öffentlichen Plätzen – Jehovas Zeugen sind nicht nur in Kärnten ein vertrauter Anblick. Weltweit zählen sich aktuell ca. 8,7 Millionen Menschen aus allen Kulturen zu der christlichen Glaubensgemeinschaft. In Kärnten gibt es derzeit 2.350 aktive Zeugen Jehovas, 118 davon in Spittal. Im Fokus der Gemeinschaft steht der zwischenmenschliche Dialog, um die Bibel jedem, der das möchte, zugänglich zu machen. (Foto 1) Dass Jehovas Zeugen am Puls der...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Andrea Deblaise
Seit 2010 beschäftige man sich mit der Aufarbeitung der eigenen NS-Geschichte, teilte die WU mit. | Foto: BOANET.AT
2

Wirtschaftsuniversität Wien
NSDAP-Mitglied erhält kein Ehrendoktorat

Im Zuge einer Aufarbeitung der Universitätsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus hat die Wirtschaftsuni Wien (WU) an historisch belastete Personen vergebene akademische Ehrungen überprüft. Ein Titel wurde jetzt aberkannt. WIEN/LEOPOLDSTADT. Die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) hat zuletzt im Zuge einer Aufarbeitung der Uni-Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus akademische Ehrungen an historisch belastete Personen geprüft.  Nach den abgeschlossenen, geschichtlichen Recherchen...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Patricia Hillinger
Foto: Familie Wohlfahrt
3 6

BEKENNERMUT

Zeitzeugengespräch an der Musikmittelschule in Seeboden „Über die Vergangenheit sollte man sprechen, nicht einfach wegsehen. So kann man für die Zukunft lernen“ „Ich danke ihnen, dass sie die Geschichte von ihrer Familie näherbringen und dafür sorgen, dass die Menschen darüber Bescheid wissen“ „Ich hoffe so etwas passiert nie mehr mit Menschen und ihren Rechten“ (Quelle: Zitate aus dem Gästebuch der Schüler von der Mittelschule für Musik in Seeboden) Peter Stocker vom Verein „Lila Winkel“, der...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Andrea Deblaise
Buchvorstellung: Mittelschuldirektor Gerd Kirschner, Bürgermeister Manuel Weber, Autor Thomas König, Autor Michael Achenbach, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Vizebürgermeister David Venus (von links). | Foto: Büro Dunst

Geschichte
Rudersdorfer schrieb Buch über NS-Zeit im Südburgenland

Um das Südburgenland in der Zeit des Nationalsozialismus geht es in einem neuen Buch des Rudersdorfer Lokalhistorikers Thomas König und des Historikers Michael Achenbach, das in der Mittelschule vorgestellt wurde. Die Autoren von "Zwischen Austrofaschismus und NS-Terror" spannen den Bogen vom Ständestaat zum Zweiten Weltkrieg, zur Entnazifizierung und der Erinnerungskultur der Gegenwart. Bürgermeister Manuel Weber eröffnete die Veranstaltung, Landtagspräsidentin Verena Dunst hob die Wichtigkeit...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Historische Aufnahme aus dem Stadtpark.  | Foto: Stadtmuseum St. Pölten

St.Pölten
NS-Forschungsprojekt: Erinnerungen und Geschichten gesucht

Historiker:innen beforschen aktuell die NS-Zeit der Stadt. Am Freitag, dem 3. März haben Zeitzeug:innen und Interessierte beim ersten Erzähl-Café das Wort. ST. PÖLTEN (pa). Ein Team aus namhaften Wissenschaftler:innen erforscht gerade im Auftrag der Stadt die Zeit des Nationalsozialismus in St. Pölten. Da das Wissen aber nicht nur in den Archiven, sondern auch in vielen (Familien-)Geschichten schlummert, sollen im Zuge der Forschung auch die Bürger:innen bei sogenannten Erzähl-Cafés zu Wort...

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
In Liesing gibt es mehrere Steine der Erinnerung für ermordete Opfer des NS-Unrechtsregimes. | Foto: Ulrike Kozeschnick-Schlick
1 2

Im Bezirksmuseum
Ein Vortrag über Liesinger Zwangsarbeitslager

Einen Vortrag über „Fremd- und Zwangsarbeitslager in Liesing“ hält Robert Patocka am Freitag, 13. Jänner, im Bezirksmuseum. WIEN/LIESING. Rund 30 Fremd- und Zwangsarbeitslager gab es während des Zweiten Weltkriegs in Liesing - heute sind sie in Vergessenheit geraten. Robert Patocka vom "Verein Steine der Erinnerung in Liesing für die Opfer des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors" hat dazu geforscht und nun eine Broschüre herausgegeben. Am Freitag, 13. Jänner, hält er um 19 Uhr im...

  • Wien
  • Liesing
  • Mathias Kautzky
Fotolegende von links nach rechts:                                   Dir. Mag. Josef Gatterbauer (HLW), Esther  Dürnberger, Ingrid Portenschlager, Robin          Willmann, Carolin Loschnigg, Lea Danner neben Mag. Lukas Oberlerchner 

(Foto Franz Michael Zagler)
2

"Lebend kommen Sie hier nicht heraus!"

Amstetten. Die Bildungseinrichtung HLW und HAK/HAS Amstetten freute sich sehr, Frau Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der zweiten Generation, am Donnerstag, den 15.12.2022, begrüßen zu dürfen. Im Festsaal erzählte Frau Portenschlager mit Unterstützung von Frau Esther Dürnberger, Referentin vom Verein Lila Winkel, der sich für die Rehabilitierung von Opfern der NS-Zeit einsetzt, die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts:                                   OSR Dr. Ing. Berthold Obermüller, Erik Amon, Ina Waldherr, Sebastian Leitgeb, Fr. Ingrid           Portenschlager neben Fr. Esther Dürnberger,                  Referentin Verein Lila Winkel

(Foto Franz Michael Zagler)
5

LBS Pöchlarn begrüßt Zeitzeugin und präsentiert „Lebens“geschichten

Pöchlarn. Seit vielen Jahren wird Frau Ingrid Portenschlager von der Landesberufsschule Pöchlarn zu einem Zeitzeugengespräch eingeladen. Am Freitag, den 2. Dezember 2022 war es wieder so weit. Im Konferenzsaal erzählte sie die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg schwer traumatisiert nach Hause kam. 14 Schautafeln mit „Lebens“geschichten der Opfer und der Toten Eine Woche lang...

  • Franz Michael Zagler
Fotolegende von links nach rechts:                                   Fr. Mag. Maria Wörister-Patzer, Danillo Cardoso Ferreira, Fr. Ingrid Portenschlager, Tatjana Paseka, Deran Piskin neben Fr. Esther Dürnberger, Referentin Verein Lila Winkel

(Foto Franz Michael Zagler)
2

Zeitzeugin in HAK Traun: "Für die Zukunft lernen, damit es eine Zukunft gibt!"

Traun. Frau Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der 2. Generation war am Donnerstag, den 1. Dezember Gast in der HAK Traun. Sie erzählte die Geschichte ihres Vaters Ernst Reiter, der als Bibelforscher (wie damals Jehovas Zeugen genannt wurden) nach 1600 Tagen im Konzentrationslager Flossenbürg schwer traumatisiert nach Hause kam. Schubkarre für die Schwächsten Der berührende Vortrag der 73jährigen holte den Holocaust und seine grausamen Auswirkungen in die Jetztzeit. „Aus Fehlern lernt man“, so...

  • Linz-Land
  • Franz Michael Zagler
Werner Dreier | Foto: Theater Kosmos

Worte die unter die Haut gehen
NS-Täter: Mit der Waffe und am Schreibtisch

Meinrad Pichler und Werner Dreier stellen am kommenden Mittwoch, 18. Mai, um 20 Uhr im Theater Kosmos zwei Biographien aus dem von Werner Bundschuh herausgegebenen Band „Menschenverächter“ vor. DDr. Harald Eberl und Herbert Kiene gehörten an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlicher Form und Funktion zu den herausgehobenen und besonders aktiven Nationalsozialisten. Kiene mordete im Hinterraum der Wehrmacht, Eberl organisierte vom Schreibtisch aus Entrechtung, Enteignung und Zwangsarbeit....

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • RZ Regionalzeitung
Cover der neuen Broschüre über Matthias Spanlang, Pfarrer in St. Martin im Innkreis | Foto: Diözese Linz
3

Wer war Matthias Spanlang?
Wissenswertes über den NS-Märtyrer Pfarrer aus St. Martin im Innkreis

Matthias Spanlang, geboren 1887 und Pfarrer in St. Martin im Innkreis, wurde als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus kurz nach dem Anschluss verhaftet und 1940 im Konzentrationslager Buchenwald ermordet. Eine neue Broschüre aus der Reihe „Christ und Märtyrer“ eröffnet einen vielschichtigen Zugang zur facettenreichen Persönlichkeit Spanlangs. ST. MARTIN IM INNKREIS. Er war ein früher Warner vor den Nazis und tat dies ab 1931 in Zeitungsberichten auch öffentlich kund: Pfarrer Matthias...

  • Ried
  • Kathrin Schwendinger
Im Innsbrucker Stadtteil Reichenau ist eine Straße nach Burghard Breitner benannt.   | Foto: Uni Innsbruck
2

Online-Ringvorlesung
NS-Medizin am Beispiel Burghard Breitner

INNSBRUCK „Die NS-Medizin, ihre Kontexte und Nachgeschichte: Das Beispiel von Burghard Breitner (1884-1956)“ lautet der Titel einer Online-Ringvorlesung, die ab dem 5. Oktober 2021 immer dienstags von 18:30 bis 20 Uhr virtuell stattfindet. Die Teilnahme an den öffentlichen Vorlesungen im Wintersemester 2021/22 ist kostenlos. Von der Erinnerungskultur, der NS-Geschichte der Universität Innsbruck, der Biographie des Innsbrucker Arztes Burghard Breitner, über den Umgang mit Menschen mit...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Nikolaus Bliem, Autor des Buches „Betriebsführer und Gefolgschaft“und Franz Mair, Vorstand der TIROLER Versicherung. | Foto: TIROLER
3

Aufarbeitung
TIROLER Versicherung widmet sich zum Jubiläum seiner Geschichte

INNSBRUCK. Eine digitale Pressekonferenz der Tiroler Versicherung zu einem besonderen Thema. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat sich der Historiker Nikolaus Bliem mit der Rolle der TIROLER VERSICHERUNG in der NS-Zeit beschäftigt. Geschlossener Tresor Für Franz Mair, Vorstand der TIROLER Versicherung ist die Aufarbeitung der Gesichte eine überausspannendes Thema.  Ein wahre Fundgrube für die umfangreiche Projektarbeit war ein geschlossener Tresor in den Kellerräumlichkeiten. Anfangs wurde...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Foto: © Universitätsverlag Wagner

BUCH TIPP: Horst Schreiber – "Endzeit - Krieg und Alltag in Tirol 1945"
Krieg und Alltag in Tirol 1945

Ein umfassendes und vielschichtiges Bild zur letzten Phase der NS-Herrschaft in Tirol entwirft Horst Schreiber, Uni-Dozent für Zeitgeschichte und Leiter von erinnern.at Tirol. Es geht um die Attraktivität und das Grauen des Krieges, Leid und Trauer an der Heimatfront sowie das Kriegsende in den Bezirken. Der Autor zeigt, wie unterschiedlich Verfolgte und Befreite, Täter und Beteiligte, Frauen und Kinder diese Zeit erlebten. Universitätsverlag Wagner, 588 Seiten, 29,90 €

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher

Glaubenskirche im Gespräch mit Historiker Martin Krist
„Aus der Geschichte lernen“

Die Veranstaltungsserie „Glaubenskirche im Gespräch mit…“ geht in die nächste Runde. Am 9. November steht im Dialog mit dem Historiker Univ.Lektor Mag. Martin Krist von der Plattform erinnern.at das Thema „Aus der Geschichte lernen“ im Zentrum. Krist, geboren 1961 in Wien, ist Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, unterrichtet Geschichte am Döblinger Gymnasium und arbeitet als Netzwerkkoordinator für die Plattform erinnern.at, die sich der Vermittlung von Wissen...

  • Wien
  • Simmering
  • Christian Buchar
Herwig Siegl (Seniorenbund Wartberg), Martha Gammer (Gedenkdienstkomitee Gusen), Filmemacher Andreas Sulzer, Rudolf Haunschmied (Gedenkdienstkomitee Gusen) und Seniorenbund-Obmann Heinrich Schützeneder.
7

Geschichte
Vortrag mit Filmemacher Andreas Sulzer: Was geschah im Lager Gusen?

Bei einem Vortrag mit dem Titel "Lager Gusen – was geschah dort wirklich?" stellte Filmemacher Andreas Sulzer Ausschnitte seines jüngsten Films in Wartberg/Aist vor. Zwei Tage danach fand im Aktivpark St. Georgen an der Gusen zum selben Thema eine Veranstaltung mit staatlichen und lokalen Historikern, Behörden- und Gemeindevertretern statt. Mehr dazu im Beitrag. WARTBERG/AIST, LANGENSTEIN, ST. GEORGEN/GUSEN, MAUTHAUSEN. "Die geheimste Unterwelt der SS" nennt sich der neue Film des Wartbergers...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Foto: Ravensburger Verlag

Buchtipp junior
In Erinnerung an Judith Kerr

In letzter Minute gelingt es Annas Familie aus dem Berlin der 1930er Jahre vor den Nazis zu fliehen, zurück bleiben ein Leben, ein Haus, ein rosaroter Kuschelhase. Die Eltern, Bruder Max und Anna versuchen stets aufs Neue Fuß zu fassen in der Schweiz, in Frankreich, in England. Judith Kerrs autobiografische Romantrilogie, ein bewegender Klassiker, der Fremdsein und Ankommen, die Schrecken eines grausamen Krieges näher bringt. (md) J. Kerr, Als Hitler das rosa Kaninchen stahl. Eine jüdische...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Mirjam Dauber
Ein Mahnmal an den Zweiten Weltkrieg. | Foto: Robert Obermair

Buch und Vortrag
"Außenkommando Hallein" – Eine Spurensuche in der Stadtgeschichte

Am 29. April beleuchten Historiker die dunklen Seiten der Stadt Hallein.  HALLEIN. Das neu erschienene Buch „Eine Spurensuche“ ruft lokale Orte der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in Oberösterreich und Salzburg in Erinnerung und stellt die Geschichte dieser Orte in einen historischen Kontext. Das Buch zeigt auf, wie sehr diese Lager im Nationalsozialismus Teil des lokalen Alltags waren. Alexandra Preitschopf, die den Beitrag über das ehemalige Außenkommando Hallein verfasst hat,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
1 6

Geschichtsunterricht einmal anders
Zeitzeugen zu Gast an der Mittelschule

HAINFELD. (srs) Tief betroffen waren die Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen der Neuen Mittelschule Hainfeld, als Frau Ingrid Portenschlager vom Verein Lila Winkel als Zeitzeugin in zweiter Generation erzählte, was ihr Vater Ernst Reiter im KZ Flossenbürg erlebt hatte. Gemeinsam mit Frau Esther Dürnberger wurde den Kindern eindrücklich und mitreißend vor Augen geführt, wohin die Missachtung der Menschenwürde und Menschenrechte führen kann. Ein unschätzbarer Aufruf zu mehr Toleranz und wider...

  • Lilienfeld
  • Stefan Scheiblecker
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.