Pest

Beiträge zum Thema Pest

Auf der Spitze des Denkmals
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Denkmal in Wien
Liebenberg-Denkmal

Johann Andreas von Liebenberg war von 1680 bis 1683 Bürgermeister von Wien. Er erwarb sich große Verdienste bei der Bekämpfung der Pest und auch während der 2. Türkenbelagerung Wiens. Das Denkmal steht vor der Mölker Bastei gegenüber der Wiener Universität. Nähere Informationen können hier nachgelesen werden.

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Poldi Lembcke
Eine erste archäologische Prospektion rund ums Moritzenkirchlein, die die Ausgrabung vorbereiten soll und bei der auch Metallsuchgeräte zum Einsatz kamen, hat bereits stattgefunden. | Foto: Dietrich
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Als in Telfs die Pest wütete

TELFS. Im Jahr 1634 traf Telfs die größte Katastrophe seiner Geschichte: Eine Pestepidemie tötete innerhalb weniger Wochen etwa 200 der rund 1000 Einwohner. Viele Seuchenopfer wurden außerhalb des Ortes bei der Moritzen-Kirche begraben. Jetzt interessieren sich Archäologen für den Telfer Pestfriedhof. Im Herbst soll eine Ausgrabung stattfinden. Vielleicht kann dabei sogar der einstige Krankheitserreger identifiziert werden. Erste Untersuchung hat schon stattgefundenDer Telfer Volkskundler Dr....

  • Tirol
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  • Julia Scheiring
Uraufführung: Ohnmacht und Grauen - Die Pest in Holzhausen
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Ohnmacht und Grauen - Die Pest in Holzhausen

Uraufführung "Ohnmacht und Grauen – Die Pest in Holzhausen" von Waltraud Hochradl Ein Stück Dorfgeschichte kommt nun als erster Teil der Holzhausener Trilogie "Pest - Passion - Jedermann" auf die Bühne Holzhausen war in früheren Zeiten ein von Wallfahrern besuchter Ort. Vor allem zur Zeit der Pest (1469, 1608, 1679) zogen Menschen zum Nikolaus Kirchlein, wo für den Heiligen Sebastian zu dessen Ehre ein Altar errichtet ist, um die Abwendung des großen Übels zu erflehen. Ein reges Leben herrschte...

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  • Waltraud Hochradl
Foto: Reinthaler
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Schweinepest auf dem Vormarsch

Die Seuche verbreitet sich nicht nur über die Wildschweine, sondern vor allem durch die Menschen. BEZIRK (penz). "Verbreitet wird die Afrikanische Schweinepest auch durch den Menschen", sagt Amtstierarzt Josef Stöger von der Bezirkshauptmannschaft Braunau. Denn die Ausbreitung ist hauptsächlich weggeworfenen Speiseresten geschuldet. Beispielsweise über weggeworfene Wurstsemmeln von Lkw-Fahrern aus infizierten Ländern. Der Erreger der Seuche ist überaus widerstandsfähig und kann über Wochen, in...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Foto: privat
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Nun bestätigt: Tote Sau hatte "keine Pest"

SITZENBERG-REIDLING. So, jetzt ist es amtlich: Die in Sitzenberg-Reidling aufgefundene tote Wildsau wurde genauestens unter die Lupe genommen, wie Jagdleiter Arno Kraftl informiert. "Unser Wildschwein ist laut Amtsarzt sauber", schreibt er, und dass es keine Krankheitssymptome aufweist. Na, da werden jetzt viele die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich freuen.

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Das Schneiderkreuz (eigentlich eine Kapelle)
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Spannberg anno dazumal (14) Das Schneiderkreuz

Einige werden sich jetzt fragen, was eine Feldkapelle, die in Prottes steht, mit Spannberg zu tun hat? Dazu muss man auf das Jahr 1713 zurückblicken, als die Pest im Weinviertel wütete. Auch Prottes wurde von der Seuche nicht verschont. Rund 70 Bewohner fielen der Epidemie zum Opfer. Aus Spannberg wurde daher ein Bader (Arzt) zu Hilfe gerufen, der dann selbst an dieser Krankheit verstorben ist. In der Chronik von Prottes (Hrsg. Marktgemeinde Prottes / Manfred Grünwald 2015) ist dazu eine Sage...

  • Gänserndorf
  • Reinhard Pleininger
1.600 Tiere sind heuer zum Abschuss frei. | Foto: Elke Grumbach

Schweinepest: Jäger sollen intensiv Wildschweine jagen

MISTELBACH. Die zwei Fälle von Schweinepest in Tschechien sorgen nicht nur unter Schweinebauern für Aufruhr. Als gefährdete Gebiete wurden alle Bezirke nördlich der Donau, also auch der Bezirk Mistelbach, eingestuft. Nach der Jagd und vor dem Stall: Kleidung wechseln! Bezirksjägermeister Gottfried Klinghofer ruft die Jägerschaft zu einer intensiveren Bejagung der Sauen auf, um die Bestandsdichte weiter zu reduzieren. Er betont dabei die Wichtigkeit, Vorsichts- sowie Sicherheitsmaßnahmen zu...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Die Pest verlief zu 95% aller Fälle tödlich | Foto: http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/radiowissen/
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Hausmittel gegen die Beulenpest

GRIESKIRCHEN. Ob Menschenschmalz, Biberhoden, Schlangenfleisch oder fromme Gebete— den Menschen war in ihrer Verzweiflung jedes Mittel recht, um sich vor der Beulenpest zu schützen. Als der Schwarze Tod vor 300 Jahren in Grieskirchen einfiel, versetzte er die Stadt in Angst und Schrecken und erschütterte die tägliche Ordnung. Versuch einer Rekonstruktion. Die Pest, so sagen die alten Leute, kam in der Gestalt einer schwangeren Frau von Ungarn her, wo sie fürchterlich gewütet hatte, und ganzen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Heinz Bauer
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Pestsäule

Die Pestsäule stammt aus dem 16. Jhdt und stand auf dem früheren Ortsfriedhof

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Zum 333. Mal pilgerten die Ollerner nach Maria Anzbach. Pfarrer Wilhelm Schuh vor dem Bild, das sie einst mitgebracht haben. | Foto: Zeiler
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Bezirk: Wie Pilger die Pest vertreiben

Tradition: Langenrohrer und Ollerner auf 333. Wallfahrt LANGENROHR / OLLERN / MARIA ANZBACH. "Das ist eine großartige Geschichte", sagt Wilhelm Schuh, Pfarrer in Maria Anzbach. Vor exakt 333 Jahren haben die Langenrohrer und Ollerner geschworen, dass sie jedes Jahr eine Wallfahrt nach Maria Anzbach machen. Grund dafür war die Pest: In einer Legende wird erzählt, dass die letzten vier von der Pest verschont gebliebenen Ehepaare aus Ollern in Maria Anzbach Trost gesucht haben und als sie...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
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Pestkreuz

Das Pestkreuz neben der Stammersdorfer Kirche

  • Wien
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  • Alois Fischer
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Pestsäule

Pestkreuz mit Immaculatasäule vor der Stammersdorfer Kirche

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Foto: Eberwein

Sommervortrag im Botanischen Garten

Am Mittwoch, dem 2. September, um 17 Uhr gibt es den nächsten Sommervortrag im Botanischen Garten. Roland Eberwein vom Kärntner Botanikzentrum gibt interessante Einblicke zum Thema „Der schwarze Tod: Pest aktuell“. Wann: 02.09.2015 17:00:00 Wo: Botanischer Garten, Professor Doktor Kahler Platz 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee auf Karte anzeigen

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Markus Mucher
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Pestsäule

Links und rechts der Pestsäule befinden sich der hl. Nepomuk und der hl. Florian

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  • Alois Fischer
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Pestsäule

Diese Säule wurde im Jahr 1716 gespendet

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Mariensäule

Die Säule wurde 1713 von den Ortsbewohnern von Wr.Neudorf als Dankbarkeit für das Ende der Pest errichtet.

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  • Alois Fischer
Ein Gedenkstein erinnert bis heute an den Skelettfund in der Reichenauerstraße. | Foto: Mayrhofer
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Gedenken an die Pest wurde 2013 vergessen

300 Jahre ist es her, dass die Pest auch in Urfahr-Umgebung vielen Menschen das Leben kostete. GALLNEUKIRCHEN (mawi). Seit dem frühen Mittelalter hatte der "Schwarze Tod", wie die Beulenpest wegen der schwarzen Beulen am Körper genannt wurde, mehrfach in Europa gewütet. 1713 war das letzte Pestjahr in Europa, danach gab es keine großen Seuchen mehr. Ganz ausgestorben ist die Pest aber bis heute nicht, eine Epidemie gab es zuletzt 2008 in Madagaskar und Uganda. Mittlerweile ist die Krankheit...

  • Urfahr-Umgebung
  • Ruth Manzenreiter
Jörg Stelling schlüpft im Stück "Rote Nasen" in die Rolle des Priesters Flute. | Foto: Bettina Frenzel

Theater in Margareten: Scala zeigt "Rote Nasen"

Margareten. Die Scala versetzt ihre Zuschauer in das Jahr 1348: Die Pest erreicht Europa und tötet allein in Frankreich die Hälfte der Bevölkerung. Lachen schenkt Hoffnung Die Menschen sind verzweifelt, es herrscht Chaos - da hat ein Priester namens Flute eine Erleuchtung: „Gott will Spaß!“ Also zieht er hinaus und gründet den Orden der „Roten Nasen“, die den Kranken Witze erzählen und damit ein wenig Hoffnung schenken. Das neue Stück "Rote Nasen" von Intendant Bruno Max ist bis 25. Mai im...

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  • Margareten
  • Peter Ehrenberger
Die Rumer Pestkapelle ist ein Bau aus dem 19. Jahrhundert. | Foto: Leitzsche

Als die Pest in Rum wütete

Tirol wurde vor 400 Jahren zum letzten Mal vom "Schwarzen Tod" heimgesucht RUM (sf). Allein die Nennung des Namens ließ die Menschen erstarren und jagte ihnen Schauer durch den Körper: die „Pestilenz“! In früheren Jahrhunderten ging sie immer wieder in Wellen über Europa hinweg und dezimierte jedes Mal die Bevölkerung gewaltig. Ihr erstes epidemisches Auftreten auf dem Kontinent geschah zur Zeit des Kaisers Justinian (um 450 n. Chr.), hielt rund 300 Jahre an, erlosch dann, flackerte um 1350...

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  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
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Themenausstellung Ratten im Landesmuseum Kärnten

Ratten – alleine das Wort genügt, um vielen Menschen eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen. Schuld daran ist in erster Linie ihr optisch auffallender, langer, unbehaarter Schwanz. Aber auch der seit Jahrhunderten forcierte schlechte Ruf als Schädling in Futter- und Nahrungsmitteldepots sowie ihre Rolle als Zwischenwirt für Rattenflöhe und damit Überträger der Pest im Mittelalter sind mitverantwortlich für das schlechte Image der Ratten. Da nützt auch das noch so ansprechende Gesicht und ihr...

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