Peter Zezula

Beiträge zum Thema Peter Zezula

Peter Zezula, redaktioneller Leiter der BezirksBlätter Wiener Neustadt. | Foto: Zezula

Kommentar zum geforderten Bahnhofswachzimmer
Populismus? In diesem Fall ist er angebracht!

Der SPÖ im Falle der Forderung nach einem Wachzimmer am Bahnhof Populismus vorzuwerfen, wie es ÖVP-Vizebürgermeister Christian Stocker getan hat, kommt mir wie eine Flucht nach vorne vor. Maßnahmen wie Sicherheitszonen oder Sicherheitspersonal haben nicht wirklich zum Ziel geführt. Wenn was passiert, kann die Polizei erst 20 Minuten später vor Ort sein. Jetzt werde ich wirklich populistisch: Mich interessiert in diesem Fall nicht das Leid des Migranten oder die Kindheit des Drogensüchtigen,...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter der RegionalMedien BezirksBlätter. | Foto: Regionalmedien BezirksBlätter

Kommentar
"Ausländer-Stadt" Wiener Neustadt

Wiener Neustadt ist mit 24,6 Prozent an Bewohnern mit Migrationshintergrund Spitzenreiter in Niederösterreich. Die BezirksBlätter befragten die Vertreter der bunten Regierung und der Grünen, wie man damit umgehen soll. Erfreulich: Selbst die Freiheitlichen sehen darin - bei richtiger Integration - auch eine Chance für die hier Geborenen, vor allem für die Kinder. Nur beim "richtigen" Umgang scheiden sich die Politgeister. Klar, die deutsche Sprache ist Voraussetzung, doch kann die auch die...

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Peter Zezula, redaktioneller Leiter der Bezirksblätter Wiener Neustadt | Foto: BB

Meinung
Das Märchen vom grünen Stadionareal

WIENER NEUSTADT. Vergangene Woche wurde das Wohnprojekt "ein viertel grün" am alten Stadionareal vorgestellt. Im Geiste konnte man es schon sehen: Junge helfen Alten beim Einkauf, Menschen der verschiedensten Herkünfte und Einkommen hüpfen vergnügt gemeinsam in der Anlage umher. Die Natur hat so sehr Einzug gehalten, dass Häschen und Rehlein herumhuschen, wohl auch deswegen, weil jeglicher nicht elektrischer Straßenverkehr, sprich "Autos", im Rachen der Tiefgarage verschwindet. Mit dem E-Roller...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter der Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Meinung
Corona brachte zwei Erfolgsgeschichten

Zwei "Serien" gingen vergangene Woche zu Ende. Zum einen wurde die Impfstraße in der Arena Nova geschlossen und zum anderen fanden unsere "Regionales ab Hof"-Berichte, bei der Redakteurin Doris Simhofer in allen Gemeinden die besten Nahversorger besuchte, ihren Abschluss. Beides sind, wenn man das so sagen darf, "Corona-Erfolgsgeschichten". Die Arena Nova bewährte sich, nach Aussagen von Chef Gerald Stangl, auch abseits von Veranstaltungen als hervorragend und jederzeit nutzbare Örtlichkeit und...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter der Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar
Musiker fragt: Wieso kein Festival mit heimischen Musikern?

In Wiener Neustadt hat das kulturelle Leben beinahe wieder volle Fahrt aufgenommen, das Schreiben eines heimischen Künstlers zum Netzhaut Ton Film Festival trübt diese Euphorie: "Nach eineinhalb Jahren Zwangspause für große Musikkünstler von Klassik bis Jazz, Blues, Rock etc. sind Musiker aus Stadt und Bezirk wie Ines Schüttengruber, Bernd Pfafflmayer, Backdoor Bluesband, Schultner, Czettel, Crazy Hauer, Betty Hartmann, Martin Rattay, Gerry Höller, Silvio Sinzinger, Andi Pirringer u.v.m. nicht...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter der Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar
Lichtenwörth hat es heuer sehr schwer

Die Leithagemeinde Lichtenwörth wankt: Das Leitha-Flussbett ist meist staubtrocken. Laufend ist man im Visier der Tierschützer wegen der Massenschweinehaltung, vor allem wegen der Spaltböden. Eine Beruhigung nach der Abwahl des SP-Bürgermeisters ist keineswegs erfolgt. Jetzt rückt ein Gerichtsverfahren (Montag nach Redaktionsschluss) die Gemeinde Lichtenwörth - egal, wie es ausgeht, - wieder negativ in den Mittelpunkt. Einige der netten Gasthäuser im Zentrum siechen dahin, zwei Großinvestoren...

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Peter Zezula, Redaktionsliter der Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar
Schneeberger lässt sich nicht abspeisen

Ich hoffe, der Propaganda-Besuch von Kanzler Kurz und Landeshauptfrau Mikl-Leitner in der Arena-Nova-Impfstraße war nicht alles, was Bürgermeister Klaus Schneeberger nach all dem Impf-Schlamassel herausgeholt hat. Immerhin hat der so gute Freund aus Wien unsere Stadt beinhart einsperren lassen und ist die Landesmutter im Lockdown-Kampf ganz schön auf die politische Seife gestiegen. "Schnee" wurde in diesen Zeiten nur selten in der Öffentlichkeit lauter, kritisierte dabei hauptsächlich den...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar zum Alkoholverbot-Erlass in Wiener Neustadt
Die Zombies sind unsere Jugendlichen

Ich besuchte diese Woche zwei Gerichtsverhandlungen, bei denen junge Wiener Neustädter angeklagt waren, weil sie im Heroin- bzw. Alkoholrausch Verbrechen begangen hatten. Jede Woche stehen Menschen, leider sehr viele junge Menschen, vor Gericht, weil sie abhängig sind. Ob Whisky und Wodka oder Heroin ist dabei nur wegen der Schnelligkeit des körperlichen Verfalles ausschlaggebend. Wiener Neustadt, du verlierst Dutzende an Kindern, lässt sie wie Zombies vor den Apotheken auf "Benzos" oder...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter der Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Ihr könnt kommen, wir sind nicht krank

I'm a ghost, livin' in a ghost town...Der Song der Rolling Stones mit dem Text "Ich bin ein Geist, der in einer Geisterstadt lebt" trifft auf Wiener Neustadt voll zu. Ausgestorben - mehr kann man über das Zentrum, das durch diverse wirtschaftliche Fehlentwicklungen in den letzten Jahren ohnehin viel an Stärke verlor, und jetzt durch die Abriegelung Wiener Neustadts (siehe Artikel rechts) einen neuerlichen Volltreffer erhielt, nicht sagen. Geschäftsleute und auch Bürgermeister Klaus Schneeberger...

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Peter Zezula, Redaktionsleiter Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar
Berühmtes "Bisserl" ist einfach zuwenig

Man kann nur entweder schwanger sein oder eben nicht. Ein bisserl schwanger geht nicht. Das ist nichts Neues. Bei den Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Vorsichtsmaßnahmen galt dies bislang in keinster Weise. Da wurden nachweislich ganze positiv getestete Familien kein einziges Mal kontrolliert, ob sie die Quarantäne einhalten, da fährt die Polizei zig-Male an "Hotspots" wie Tankstellen oder Hinterhöfen vorbei ohne anzuhalten, da gehen ganze Bewohnerschichten nicht zu den Massentests. Ein...

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Kommentar
Selbst das Granteln ist mir abgegangen

Ich: "Was kostet diese Tafel?" Er: "Ocht Euro." Ich: "Ich gebe Ihnen sechs." Er: "Hob i mi undeitlich ausdruckt? De is haundg'mocht." Ich: "Ok, dann nicht." Er: "Reib umme an Siema und mia san schoaf." Wie sind mir diese Besuche am Flohmarkt abgegangen, das Plaudern, und besonders das Granteln. Auch dort das Hauptthema: Corona. Aber in einer gänzlich anderen Facette. Ein Beispiel? "Da Ferdl is g'sturm. Owa da Ferdl hod ned Corona g'hobt, der hod si dastessn mitn Rollator. Kaunst eam jetzt hom...

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Kommentar
Unklarheiten, die uns trennen können

Die Situation ist bedrückend, der verlängerte Lockdown geht aufs Gemüt, aufs Geldbörsel und bei vielen an die Existenz. Durchhalteparolen mischen sich mit Regierungskritik, auch in Stadt und Bezirk merkt man eine aufkommende Spaltung. Maskenbefürworter gegen Corona-Leugner, Menschen, die die baldige Impfung herbeisehnen und deren Gegner. Jeden für sich entscheiden zu lassen, ist in diesem Fall problematisch. Es geht nur miteinander. Denn jede Corona-Party, jeder Marsch ohne Masken könnte die...

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ATV hat jetzt Wiener Neustadt entdeckt

Sozialporno auf ATV. Ein Neustädter Alkofix führt das Kamerateam durch seine Wohnung voller Bierkisten und erzählt von seinem "vielseitigen" Eheleben und von seinen Aufrissen in einem Nachtlokal, bei denen es sich hauptsächlich um "Grammeln" handelte. Wahrscheinlich sehr zum Amüsement der einschlägigen ATV-Zuseherschaft, weniger der Betroffenen, die er für seine zehn Minuten Berühmtheit als Fernsehstar bloßstellte. Was ATV natürlich nicht bringt: Dass der Mann, der eigentlich Hilfe bräuchte,...

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Kommentar
SPÖ bleibt wie die Zieseln in ihrem Bau

Bitte nicht lachen: Die Ostumfahrung in Stadt und Bezirk erinnert mich ein wenig an den Marienmarkt am Wiener Neustädter Hauptplatz. Für beides gibt es nur zwei Meinungen: Ablehnung oder Befürwortung. Beim Marienmarkt-Streit ist momentan, auch durch die Corona-bedingten Gastroschließungen, ein wenig die Luft draußen, jedoch bei der heißen Diskussion um die Ostumfahrung wurde jetzt von den Gegnern zwar nicht das berühmte Kaninchen aus dem Hut gezogen, sondern der geschützte Ziesel (Seite 10)....

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Kommentar
Rücksichtslosigkeit macht es schwieriger

Überdimensionale Hochzeitsfeiern, Sauforgien in Partymeilen-Lokalen nach Sperrstunde, Undiszipliniertheiten beim Maskentragen in Supermärkten, Trafiken, etc. Auch Wiener Neustadts Gesundheitssystem und das im Bezirk werden auf eine arge Probe gestellt. Der Coronavirus verbreitet sich rasant, die Zahlen an Infizierten steigen von Woche zu Woche. An einem Beispiel: Zum behördlich vorgeschriebenen Corona-Test (etwa in der Wiener Neustädter Willendorfer Gasse) muss man sich eine Menge Zeit nehmen....

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Was die Kinder heute alles versäumen

Für uns war der Weg zur Schule etwas Besonderes. Ein Stück Selbstständigkeit, zuerst zu Fuß, dann mit dem Fahrrad. Erinnerungen an ein tägliches kleines Abenteuer, an Bauchweh am Heimweg wegen eines Flecks, an Lachkrämpfe vom Blödeln mit den Schulfreunden, an Liebeskummer, weil einen die Heisseste in der Klasse nicht einmal ignorierte, an "Flucht" vor den Kriegsspitalern, die einem begegneten, an den ersten Tschick im Ludikovsky-Park, dem heutigen Bürgermeister-Park. Nach und vor der Schule...

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Kommentar
Trotz Corona kommt Schadenfreude auf

Ich verstehe die Schadenfreude, die beim Wirt eines Nachtlokales, das zur Zeit nicht öffnen darf, aufkommt, wenn er über die Corona-Infizierten in der Herrengasse liest. Warum die Vergnügungs-Meile offen haben durfte, jedoch sein Lokal (dort beginnt es erst ab 1 Uhr Früh) nicht, das war ohnehin eines der größten Rätsel der Covid-Verordnungen. Dass man sich in der Herrengasse bis 1 Uhr waschelnass ansaufen kann und 10 nach 1 Uhr in dem besagten Lokal nicht mehr und das einen Unterschied bei der...

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Asylberechtigter stach zu: Mordversuch in Nachtlokal - das warf die Frage wieder auf, wie "gutmütig" ist unsere Justiz bzw. sind unsere Gesetze?
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Nach Mord an ihrer Tochter vor eineinhalb Jahren
Verzweifeltes Schreiben der Mutter

WIENER NEUSTADT. Auf einen Kommentar der Bezirkblätter hat die Mutter des vor eineinhalb Jahren im Wiener Neustädter Wodica-Park ermordeten Mädchens geantwortet - und die Zeilen bringen die ganze Verzweiflung, die Ohnmacht und die herbe Kritik am Justizsystem zum Ausdruck: Der Mord an meiner Tochter wäre auch zu verhindern gewesen. Im Oktober 2018 bekam der syrische Täter einen positiven Asylbescheid. Davor hatte er sich des öfteren strafbar gemacht und ein Annäherungsverbot (Sommer 2018)...

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Mordversuch wäre zu verhindern gewesen

Das Urteil für den syrischen Staatsbürger, der in einem Nachtlokal einen Security-Mann mit dem Messer lebensgefährlich verletzt hatte, ist hammerhart: 18 Jahre plus Einweisung. Was jedoch während der exzellent geführten Verhandlung (Vorsitz Richter Barwitzius) nicht rausgekommen ist: Der Mann hatte bereits eine Vorstrafe wegen mehrfacher Messerstecherei - und galt nach wie vor in Österreich als asylberechtigt! Da greift man sich schon aufs Hirn wie so etwas möglich ist. Blinde Justitia.

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Sagen Sie ja nicht "Fräulein" zu ihr

"Fräulein, bringen's mir bitte einen weißen Spritzer", bat ich im Schanigarten eines Wiener Neustädter Kaffeehauses. Na, mehr hab ich nicht gebraucht. Vernichtende Blicke des "Fräuleins", mitleidig lächelnde Tischnachbarn. Irgendwie, irgendwann ist mir entgangen, dass man anscheinend nicht mehr "Fräulein" zu einer Kellnerin im Alter zwischen 20 und 25 Jahren sagen sollte, die anschließende Diskussion brachte jedoch kaum bessere Varianten. "Tschuldigung, darf ich ..." oder " Hallo, bitte...",...

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Ideenwerkstätten: Jetzt geht's erst richtig los!

In der Vorwoche riefen die Bezirksblätter ihre Leser auf, ihre Ideen - und seien sie auch noch so verrückt - für Wiener Neustadts Innenstadt zu mailen oder per facebook zu schicken oder ganz einfach unsere Redakteure anzurufen. Das Echo war enorm, in Wiener Neustadt gibt es viele kreative Geister, die sich Gedanken über eine lebenswertere Stadt machen. So erhielten wir eine, wie sie sie selbst bezeichnete, "verrückte" Idee von Jutta: "Den Kanal verlängern und rund um den Hauptplatz fließen...

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Die Ideenwerkstätten wieder aufsperren!

WIENER NEUSTADT. Anfang des Jahres ersuchten wir unsere Leser, uns ihre verrücktesten Ideen für ein lebens- und liebenswerteres Wiener Neustadt zu schicken. Und dann kam Corona. Es stand so gut wie alles still, die Ideenwerkstätten fokussierten sich auf Nachbarschaftshilfen, Betriebsrettungen, Maskenschneidereien und Spenden. Alles in allem lobenswerte Unterfangen, doch die Redaktion der Bezirksblätter freut sich wieder über originelle Ideen, die nicht unbedingt mit Covid-19-Maßnahmen zu tun...

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Kriminalität am Bahnhof Wiener Neustadt endlich in den Griff bekommen!

WIENER NEUSTADT. Aus religiösen Gründen musste er aus dem Iran flüchten, sagte der wegen Mordversuchs angeklagte und schließlich wegen schwerer Körperverletzung zu zweieinhalb Jahren Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilte Iraner vor Gericht aus. Sein Suchtgiftkonsum, sein behördliches Aufenthaltsverbot am Bahnhofsareal wegen Drogenbesitzes und sein Zustechen mit dem Messer auf einen Junkie werden wohl weniger aus religiösen Gründen geschehen sein....

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Peter Zezula, Redaktionsleiter der Bezirksblätter Wiener Neustadt. | Foto: BB

Kommentar
Zuerst handeln und dann drüber reden

"Probieren wir es einmal. Wenn sich keiner rührt, passt's, wenn nicht, dann gehen wir in die Offensive!" - Die Themen der Woche in Wiener Neustadt drehen sich - falsch, nicht um Corona, sondern um Bäume. Dem großen Zwist in der Breitenauer Siedlung, wo schon ein Bagger aufgefahren ist, um vier Obstbäume für einen Parkplatz wenn schon nicht zu opfern, dann zumindest umzusiedeln, folgte nur wenige Tage später eine radikale Schlägerungswelle im Akademiepark. Auch dort kam es zu massiven Protesten,...

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