Radverkehr

Beiträge zum Thema Radverkehr

Der Masterplan Gehen stellt den Fußgänger in den Mittelpunkt. Die Bevölkerung in lnnsbruck legt durchschnittlich 32% der täglichen Wege zu Fuß zurück. | Foto: RMS / Reinisch
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Fußgänger, Radfahrer, Autos - Mobilitätsstudie
So bewegt sich Innsbruck

Weniger Pkws aber mehr Pkw-Nutzung, der Anteil an der Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel ist gestiegen. Innsbruck ist eine Stadt der Fußgänger. Damit erhält der Masterplan Gehen eine noch größere Bedeutung. Die BezirksBlätter-Redaktion-Innsbruck wirft einen Blick auf aktuelle Mobilitäts-Zahlen und die Projekte des Masterplans Gehen. INNSBRUCK. Der Masterplan Gehen Innsbruck ist ein Strategiepapier mit einem Maßnahmenbündel für den Fußverkehr, der das ambitionierte Ziel hat, den Fußverkehr...

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Mittlerweile befinden sich elf städtische Fahrradzählstellen in Innsbruck. Bei der Olympiabrücke wurden in diesem Jahr bisher mehr als 308.000 Radfahrende gemessen. | Foto: M. Freinhofer

Radverkehr
Elf Zählstellen verzeichneten rund 6 Mio. Radfahrten

Schritt für Schritt wird der Plan Innsbruck zu einer noch größeren Radstadt zu machen umgesetzt. Mithilfe von elf städtischen Zählstellen werden die Radfahrerinnen und Radfahrer in Innsbruck festgehalten. INNSBRUCK. Im Masterplan Radverkehr 2030 hat die Stadt Innsbruck Ziele für den Ausbau der Infrastruktur und andere Verbesserungen für den Radverkehr festgeschrieben. Gerade in den vergangenen Wochen konnten viele Maßnahmen umgesetzt werden. Das Ziel die Radzählanlagen auf mehr als zehn Stück...

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  • Lisa Kropiunig
Wegen Instandsetzungsarbeiten an den Fahrbahnübergängen und dem Fahrbahnbelag ist eine Sperre derTiflisbrücke zwischen 19.9. und 28.10. erforderlich.  | Foto: Stadt Innsbruck
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Brückensperre ab 19.9.
Fuß- und Radverkehr der Tiflisbrücke wird umgeleitet

Die Tiflisbrücke, eine Fuß- und Radwegbrücke im Bereich der Sillmündung, wird vom 19. September bis 28. Oktober 2022 gesperrt. Der Rad- und Fußverkehr wird in dieser Zeit über die Prinz-Eugen- und die Grenobler Brücke umgeleitet. INNSBRUCK. Der Grund für die Brückensperre sind Instandsetzungsarbeiten an den Fahrbahnübergängen und dem Fahrbahnbelag. Die Maßnahmen wie Beschichtungs- bzw. Korrosionsschutzarbeiten sind laut einem Experten des Referats für Brücken- und Wasserbau sehr...

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LHStvin Felipe will die Aufenthaltsqualität in den Tiroler Gemeinden bis 2030 deutlich steigern. | Foto: Land Tirol/Berger
Aktion

Umfrage der Woche
Bist du mit der Aufenthaltsqualität in deinem Dorf zufrieden?

ZIRL, TIROL. 5,5 Millionen Euro werden in Tirol bis 2030 in die Förderung des Fuß- und Radverkehrs fließen. Diese Unterstützung ist in der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie verankert und soll die Aufenthaltsqualität in den Gemeinden steigern. Bist du mit der Aufenthaltsqualität in deinem Dorf zufrieden? Mit gutem Beispiel voran......geht aktuell schon die Marktgemeinde Zirl. Sie wurde zur Siegerin des "Mobilitätspreises" im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche ausgezeichnet. Zu den...

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Die S 16 Arlbergschnellstraße – im Bild der Perjentunnel. | Foto: ASFINAG

S16 Arlberg Schnellstraße
Lkw-Verkehr 2021 wieder auf Vorkrisenniveau

GRINS, BEZIRK LANDECK. Auf der S16 Arlbergschnellstraße waren im Jahr 2021 mehr Lkw unterwegs als vor der Corona-Krise. Insgesamt hat die Verkehrsbelastung zugenommen, wobei der Lkw-Verkehr stärker gestiegen ist als der Pkw-Verkehr. Verkehrsbelastung steigt wieder Im Vorjahr waren auf der Inntal- und Brennerautobahn sowie der Arlberg Schnellstraße deutlich mehr Lastwagen und Autos unterwegs als im Jahr 2020, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. Die Lkw-Belastung...

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Insgesamt 43 Radzählstellen sollen in Zukunft den Radverkehr in Tirol abbilden. | Foto: © Land Tirol
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Mobilität
Weitere Radzählstellen für Tirol – Doch warum?

TIROL. In diesem Jahr soll Tirol einige zusätzliche Radzählstellen erhalten. Man möchte damit eine solide Datenbasis zur Verbesserung des Fahrradverkehrs in Tirol erhalten. Warum brauchen wir Radverkehrszählstellen?All die getroffen Maßnahmen und Projekte über die letzten Jahre, um RadfahrerInnen eine sichere und komfortable Radinfrastruktur in Tirol bieten zu können, werden unter anderem durch Radverkehrszählstellen bewertet. Ob wirklich mehr Menschen durch all die Maßnahmen aufs Fahrrad...

  • Tirol
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Das Prutzer Dorfzentrum mit Gemeindehaus, Innopark und dem neu gestalteten Vorplatz soll ein Anreiz für andere Gemeinden sein, auf aktive Mobilität zu setzen. | Foto: Othmar Kolp
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Aktive Mobilität
Erste Begegnungszone an einer Landesstraße als Vorbild

TIROL/PRUTZ. Um den Anteil aktiver Fortbewegung zu erhöhen, will das Land Tirol die Aufenthaltsqualität in Dorf- und Stadtkernen erhöhen. Positive Beispiele sollen weitere Gemeinden ermutigen - Unter anderem Prutz, wo sich die erste Begegnungszone entlang einer Landesstraße in Tirol befindet.  Fortsetzung des Mobilitätsprogramms „Tirol Mobil“ „Radfahren und zu Fuß gehen sind nicht nur die günstigsten und umweltverträglichsten Verkehrsmittel, sondern auch die sozial gerechtesten, gesündesten und...

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  • Carolin Siegele
Die beiden Radkoordinatoren Mike Winkler (links) und David Grißmann auf der 2019 eröffneten Radbrücke in Zirl. | Foto: © Kiss
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Mobilität
Weitere Unterstützung des Landes für aktive Mobilität

TIROL. 5,5 Millionen Euro werden bis 2030 in die Förderung des Fuß- und Radverkehrs fließen. Diese Unterstützung ist immerhin in der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie verankert. Das Land stellt einige positive Beispiele in Tiroler Gemeinden vor. Die Aufenthaltsqualität steigernErhöht man die Möglichkeiten der aktiven Fortbewegung für RadfahrerInnen und FußgeherInnen, steigert sich die Aufenthaltsqualität im Dorf- und Stadtkern, erläutert LHStvin Felipe.  Eine hochwertige Infrastruktur...

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Der Grünen-Antrag wird im Ausschuss behandelt. | Foto: Kogler

Kitzbühel - Gemeinderat
Grün-Antrag für "Pro Byke" wird geprüft

KITZBÜHEL. Grünen-GR Rudi Widmoser stellte im Gemeinderat den Antrag, die Stadt möge sich als "Pro Byke"-Gemeinde bewerben. Bei dem Angebot bzw. Programm des Klimabündnisses Tirol geht es um Radverkehrsförderung und Beratungen für Kommunen, das auf ein Jahr ausgelegt ist. Dabei sollen Konzepte für Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs im Ort erarbeitet werden. Der Antrag fiel bei Stadtchef und Verkehrsausschussobmann grundsätzlich auf positive Resonanz. Man will das Thema bzw. den Antrag im...

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Andreas Gstrein, StR Christine Oppitz-Plörer, StR Uschi Schwarzl und Dieter Unterberger im Gespräch über die Zukunft in der Rossau. | Foto: Stadt
Aktion 13

BezirksBlätter vor Ort in der Rossau (Umfrage)
Alte Probleme, neue Ideen, Lösungen gefordert

INNSBRUCK. Auftaktveranstaltung der "BezirksBlätter vor Ort"-Reihe in der Rossau. Unternehmer und Politiker werfen einen spannenden Blick auf die Zukunft des Gewerbegebiets. Im Mittelpunkt die "Standortoffensive Rossau" der Stadt Innsbruck, die das Gewerbegebiet zum attraktivsten Wirtschaftszentrum Westösterreichs machen soll. AuftaktveranstaltungMit den BezirksBlätter-Leserinnen und Lesern in direkten Kontakt zu treten, ist das Ziel der "BezirksBlätter vor Ort"-Reihe. Der Auftakt dazu wurde im...

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Die BürgermeisterInnen des Bezirks planten für die Zukunft. | Foto: Öfner
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Regionale Zusammenarbeit
Gemeinden im Bezirk arbeiten an Radwegen

ZIRL, BEZIRK. Die Bürgermeister des Bezirks trafen sich vergangene Woche in Polling, um über die Zukunft der Radwege durch den Bezirk zu diskutieren. Große PläneIm Rahmen des „Workshop Mobil 2050 Radwegplanung“ kamen die Orts-Häuptlinge zusammen, um unter der Leitung von Zirls Bürgermeister und PIU-Obmann Thomas Öfner Möglichkeiten und Ideen zu besprechen. Das Projektteam besprach unter anderem die geplante neue Radroute vom Seefelder Plateau nach Eigenhofen, die mittels einer neuen Brücke bis...

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Radverkehr: Im Gfälltunnel auf der B 188 Paznauntalstraße kommt es immner wieder zu gefährlichen Situationen. | Foto: Othmar Kolp
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B 188
Sicherer Radeln im Gfälltunnel auf der Paznauntalstraße

KAPPL (otko). Der Gfälltunnel auf der B 188 Paznauntalstraße ist ein neuralgischer Punkt für Radfahrer. Nun wurden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit spezielle Schilder angebracht. Neuralgischer Punkt für Radfahrer Das Radfahren boomt seit einigen Jahren, allen voran haben die E-Bikes dazu beigetragen. Nicht überall im Bezirk Landeck kann die Infrastruktur mithalten. Es fehlen immer noch in vielen Bereichen Radwege entlang der Verkehrsrouten. So auch im Unterpaznaun – hier wird seit Jahren an...

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Bilanz der Ausstellung „Fahr Rad – die Rückeroberung der Stadt“ als voller Erfolg, zehn Wochen war die Stadtbibliothek Labor für Fahrrad-Ideen.
  | Foto: Stadtbibliothek

Fahrrad-Ausstellung
Bilanz nach 27 Veranstaltungen und Kostenaufklärung gefordert

INNSBRUCK. Die Ausstellung „Fahr Rad – die Rückeroberung der Stadt“ wird von StR Uschi Schwarzl als voller Erfolg gesehen. Zehn Wochen war Stadtbibliothek ein "Labor für Fahrrad-Ideen". Die Innsbrucker Freiheitlichen wollen per Anfrage umfassende Details zur Ausstellung, Rahmenprogramm und Kosten. VeranstaltungenInsgesamt 27 Veranstaltungen, darunter drei Vorträge internationaler Expertinnen und Experten, drei Kino-Vorführungen mit Filmen zur Förderung der umweltfreundlichen Mobilität,...

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In der Stadtbibliothek Innsbruck spricht Annika Schröder über Ideen, wie die Stadt Innsbruck zur FahrradstadtMünster für urbane Fahrradmobilität für heute und morgen anvisiert. | Foto: Annika Schröder

Experten-Vortrag
Wie Innsbruck zur Fahrradstadt wird

INNSBRUCK. Rund um die Ausstellung „Fahr Rad!“ finden zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Radverkehr statt. Wie dieser gefördert wird, erklärt Annika Schröder vom Fahrradbüro Münster morgen im Zuge eines Vortrages. Städte für Radverkehr attraktiver machenRadweg-Lückenschlüsse spielen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, Städte für den Radverkehr attraktiver zu machen – das ist einer der zentralen Befunde des nächsten Gastes im Rahmenprogramm zur Ausstellung „Fahr Rad!“ in der...

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In der Innsbrucker Stadtbibliothek werden im Rahmen von „Fahr Rad!“ aktuell Beispiele von gelungenem Radverkehr internationaler Städte gezeigt. Kuratorin Stefanie Lampe, Stadträtin Uschi Schwarzl, Teresa Kallsperger und Christian Schoder von der städtischen Rad- und Fußkoordination sowie Amtsvorstand Walter Zimmeter freuen sich über den Halt der Wanderausstellung in Innsbruck. (v.l.) | Foto: IKM/Dullnigg
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Innsbrucks Masterplan 2030
Radverkehr soll verdoppelt werden

INNSBRUCK. Die Umsetzung des „Masterplan Radverkehr 2030“ läuft auf Hochtouren. Ab Juni widmen sich unterschiedliche Veranstaltungen im städtischen Raum sowie eine Schwerpunkt-Ausstellung ganz dem Thema Rad. Von 8. Juni bis 25. August wird die Wanderausstellung „Fahr Rad!“ in der Innsbrucker Stadtbibliothek gezeigt - auch die zentralen Ergebnisse des Masterplans werden dort präsentiert. Radverkehr soll bis 2030 verdoppelt werden„Bewusstseinsbildung ist eine der drei großen Säulen des...

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Mittels GPS-Gerät am Rad werden die rad- und fußgängerrelevanten Einrichtungen vor Ort aufgenommen. | Foto: Land Tirol

Bis 2022
Projekt „TiRollt“ soll Rad- und Fußgängerinfrastruktur verbessern

TRIOL. Tirol hat ein 1.100 Kilometer langen Netzes an Radwanderwegen. Mit dem Projekt „TiRollt“ sollen bis Mitte 2022 weitere Grundlagen für die Rad- und Fußgängerinfrastruktur in den Gemeinden geschaffen werden. Projekt "TiRollt"„Mit ‚TiRollt‘ verfolgen wir zwei Ziele: Für die Gemeinden schaffen wir eine wertvolle Planungsgrundlage für den Ausbau der örtlichen Radwegnetze. Außerdem verbessern wir die Datenbasis für Routinganwendungen wie die landeseigene Plattform www.radrouting.tirol, die...

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LHStvin Ingrid Felipe und der Obmann des PIU, Thomas Öfner, arbeiten eng zusammen, um die Radmobilität im Großraum Innsbruck weiter zu fördern.
 | Foto: © Land Tirol

Mobilität
Interkommunalen Radverkehr fördern

TIROL. Die Radmobilität im Großraum Innsbruck soll weiter gesteigert werden. Dazu werden 94.000 Euro aus der Konjunkturoffensive 2021 hergenommen, um den Planungsverband Innsbruck und Umgebung künftig umfassend zu fördern.  Radmobilität weiter steigernDie Menschen steigen immer häufiger auf das Fahrrad um, sei es um zur Arbeit zu kommen oder in der Freizeit. Um diesen Mobilitätstrend weiter zu fördern, setzt auch das Land Tirol auf den intensiven Ausbau von Radfahranlagen, Radrouting sowie...

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  • BezirksBlätter Tirol
"Mach dein Radl fit": "Tirol radelt" macht am 23. März ab13:00 Uhr in Landeck Station.  | Foto: Klimabündnis Tirol

Fit für den Frühling
„Tirol radelt“ Radwerkstatt kommt nach Landeck

LANDECK. Zum Auftakt von "Tirol radelt" kommt am 23. März ab 13 Uhr die Radwerkstatt nach Landeck. Mit einem Experten von Klimabündnis Tirol kann jeder sein Radl fit für den Frühling machen. Mach dein Radl fit! Ab dem Frühjahr heißt es wieder ganz „Tirol radelt“: Auch heuer warten auf die fleißigen Radlerinnen und Radler zahlreiche Gewinnspiele und abwechslungsreiche Aktionen. Zum Auftakt kommt die „Tirol radelt“ Radwerkstatt am 23. März nach Landeck. Mit einem Experten von Klimabündnis Tirol...

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Eine Petition wurde an die verantwortliche Ressortführung übergeben, um auf die Problematik der Gerhart-Hauptmann-Straße hinzuweisen-
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Verkehrsaufteilung
Petition für Gerhart-Hauptmann-Straße wurde übergeben

Am 17. Februar fand die Übergabe der Petition "Gerhart-Hauptmann KANN" im alten Rathaus statt. Die Organisatorin der Petition bemängelt die derzeitige Verkehrsführung. INNSBRUCK. Die Initiatorin Elisabeth Jürschik freut sich über den ersten Erfolg. Nachdem die Online-Petition 120 Unterstützer und Unterstützerinnen gefunden hat, konnte sie an die verantwortlichen Ressortleiter der Stadt übergeben werden. Es fand auch ein erstes Planungsgespräch mit Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl und...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Das Rad für Alltagswege. | Foto: pixabay

Mobilität - Radfahren in Tirol
Viel Potential für den Radverkehr

TIROL. Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Tirol groß. Knapp mehr als die Hälfte der Alltagswege der Tiroler ist kürzer als fünf Kilometer, eine ideale Distanz für das Rad. Sieben von zehn Alltagswege sind kürzer als zehn Kilometer, was für sportliche Personen oder mit den immer beliebter werdenden Elektro-Fahrrädern gut bewältigbar ist.

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Der "Masterplan Radverkehr 2030" liegt vor. | Foto: Isser
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Masterplan
38 Mio. Euro bis 2030 für den Radverkehr geplant

INNSBRUCK. "Gut Ding braucht Weile". Nach dieser Devise dürfte der "Masterplan Radverkehr 2030" ein Meilenstein der Innsbrucker Verkehrspolitik sein. Mit der Vorlage des 44-seitigen Konvolut im Stadtsenat und im Gemeinderat findet eine lange politische Diskussion ihr vorläufiges Ende. Rund 38 Mio. Euro sollen für Sicherheits- und Attraktivierungsmaßnahmen bis 2030 investiert werden. GeschichteDie Förderung des Radverkehrs zählt in Innsbruck seit dem Beschluss des Verkehrskonzepts 1989/90 zu den...

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Eine Petition für mehr Verkehrssicherheit in der Gerhart-Hauptmann Straße. | Foto: E. Jürschik

Online-Petition „Gerhart-Hauptmann KANN“ für sicheres Radfahren gegen die Einbahn

Petition für sicheren Rad-Verkehr AMRAS. Die an Uschi Schwarzl gerichtete Petition möchte eine Veränderung für die Gerhart-Hauptmann-Straße in Innsbruck. Die Organisatorin der Petition bemängelt die derzeitige Verkehrsführungen für Radfahrerinnen und Radfahrer vor Ort: Die derzeitige Führung des Radweges gegen die Einbahnstraße sei zu gefährlich, nicht durchgehend, es sei zu wenig Platz vorhanden und bei niedrigem Sonnenstand und wegen Verparkung bzw. bei Einfahren sei die Sichtbarkeit...

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Vom Bahnübergang in Richtung Bahnhof wird ein kombinierter Fuß- und Radweg mit drei Metern Breite errichtet. | Foto: Carolin Siegele
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Gemeinderatssitzung
Landeck setzt Radwegausbau Richtung Bahnhof um

LANDECK (otko). Die Projekte Radweganbindung Richtung Bahnhof, die Erweiterung des städtischen Bauhofs und die Sanierung der Haag-Stiege werden umgesetzt. Lösung mit ÖBB gefunden Der interimistische Stadtchef Vizebgm. Thomas Hittler gab bei der Gemeinderatssitzung am 7. August in seinem Bericht einen Überblick über die laufenden Infrastrukturprojekte der Stadtgemeinde. Allen voran die Anbindung des Bahnhofes Landeck-Zams mittels Radweg an das Stadtzentrum ist ein langes Anliegen, das nun...

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Baustellen
7-Punkte-Programm für Radführung bei Baustellen in Innsbruck

INNSBRUCK. Dem ambitionierten Ziel, in Innsbruck Vorrang für den Radverkehr durchzusetzen, kommen die städtischen Fuß- und Radkoordinatoren Teresa Kallsperger und Christian Schoder mit ihrem Leitfaden für fahrradfreundliche Verkehrsführung bei Baustellen einen Schritt näher. Der unter Leitung von Baustellenkoordinatorin Martina Gura und intensiver Mitwirkung der Verkehrsbehörde und anderer Dienststellen der Stadt Innsbruck erstellte Leitfaden enthält unter anderem sieben Punkte für...

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