Mobilität
Interkommunalen Radverkehr fördern

TIROL. Die Radmobilität im Großraum Innsbruck soll weiter gesteigert werden. Dazu werden 94.000 Euro aus der Konjunkturoffensive 2021 hergenommen, um den Planungsverband Innsbruck und Umgebung künftig umfassend zu fördern. 

Radmobilität weiter steigern

Die Menschen steigen immer häufiger auf das Fahrrad um, sei es um zur Arbeit zu kommen oder in der Freizeit. Um diesen Mobilitätstrend weiter zu fördern, setzt auch das Land Tirol auf den intensiven Ausbau von Radfahranlagen, Radrouting sowie Bike&Ride-Angeboten. Besonders der Radwegeausbau im dicht besiedelten Zentralraum von Innsbruck ist eine große Herausforderung. Deswegen beschloss man in der Tiroler Landesregierung den Planungsverband Innsbruck und Umgebung (PIU) mit einer Förderung von 94.000 Euro unter die Arme zu greifen. Die Gelder kommen aus der Konjunkturoffensive 2021 und sollen für Radwege im Großraum Innsbruck, den Umlandgemeinden und für das Radwegenetz der Landeshauptstadt verwendet werden. 

"Das Projekt ist somit kein eigenes Radverkehrskonzept, sondern liefert den Entscheidungsgremien in den Gemeinden Informations-, Wissens- und Entscheidungsgrundlagen für den Radwegausbau“,

ergänzt dazu Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe.

Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden

Um das Landesradkonzept möglichst strategisch umzusetzen und eine konkrete Routenführung zu erreichen, werden die Gemeinden dabei unterstützt, realisierbare Radtrassen zu finden. Die Projektdurchführung übernimmt der PIU mit der Unterstützung der Abteilung Verkehrsplanung des Landes.

Der erste Projektschritt bietet der Gemeindeverwaltung und Kommunalpolitik Informationen und Beratung zu Fördermöglichkeiten und Best-Practice-Beispiele, um Wissen und Kompetenz zum Thema interkommunale Radverkehr aufzubauen. In einem zweiten Schritt wird der PIU als „Kümmerer“ die Koordination zwischen den beteiligten Gemeinden übernehmen.

Interessierte Gemeinden finden weitere Informationen unter: www.piu.gv.at

Das Rad im Fokus

Das Rad steht generell in der Tirol Politik sehr im Fokus. Aktionen wie der Autofreie Tag 2021 im Zuge der europäischen Mobilitätswoche oder "Tirol radelt 2021", bei der Gemeinden, Betriebe, Vereine und Schulen um die Wette radeln und so gemeinsam zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in Tirol beitragen, legen den Schwerpunkt fest. Zudem wird auch ein E-Bike Schnupperkurs für SeniorInnen angeboten. 
In Schulen soll Kindern und Jugendlichen die Vorzüge des Radfahrens näher gebracht werden. So wird der „Pedibus: Vergnügt, sicher und gesund in Schule und Kindergarten“ ebenso fortgeführt wie der Malwettbewerb „Crazy Bike“. Für die Kleinsten wird ein Umweltworkshop unter dem Titel „Kleine Grüne Füßchen“ umgesetzt.

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