Russland

Beiträge zum Thema Russland

Laut KSE Institute ist die Raiffeisenbank International am russischen Markt noch recht aktiv. (Symbobild) | Foto: Vardan Papikyan/Unsplash
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Wirtschaft
Raiffeisen Bank hält hohe Vermögenswerte in Russland

Die Raiffeisen Bank International hält von allen ausländischen Banken in Russland die höchsten Vermögenswerte in Russland. Dies zeigt eine Analyse des KSE Institute der ukrainischen Kyiv School of Economics. WIEN/ÖSTERREICH. Die Raiffeisenbank International (RBI) lenkt von ihrer Zentrale beim Wiener Stadtpark die Geschicke des Geldhauses. Und das nach wie vor auch ihrer Bankentochter in Russland. Das zeigt zumindest eine Analyse der ukrainischen Kyiv School of Economics (KSE Institute). Demnach...

  • Wien
  • Johannes Reiterits

VHS Wiener Urania
Highlight-Vorträge im Juni zum Thema Geisteswissenschaften

StädtebegrünungMehr Grün und Kühlung in der sommerheißen Stadt Themenschwerpunkt Klimakrise und Umweltschutz Mo, 05.06.2023, 18:00 - 19:30 Uhr Mehr Begrünungen wie Fassaden- und Dachbegrünungen oder Innenhofbegrünungen sind wesentlich für eine natürliche Abkühlung in sommerlich aufgeheizten Städten. Begrünungen attraktivieren nicht nur die Stadtlandschaft, sie leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und der Luftqualität und somit zur Klimawandelanpassung....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • VHS Wiener Urania
Die Einladung der Außenstelle der WKO in Moskau zu einem Info- und Langlaufevent wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. | Foto: Symbolbild: Natalie Schönegger
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Langlaufen in Russland
Statement der Wirtschaftskammer Salzburg zum PR-Unglück

Vor wenigen Tagen sendete die Wirschaftskammer Österreich (WKO) eine Einladung ihrer Außenstelle in Moskau aus. Wirtschaftstreibende wurden darin zum Langlaufen in der russischen Ortschaft Odintsovo am 27. Jänner eingeladen. Lebhafte Diskussionen folgten. SALZBURG/ÖSTERREICH. Mehrere Medien wie der Standard und die online Zeitung zackzack.at berichteten über die etwas dubios anmutende Veranstaltung. Auf sozialen Medien brüskierten sich viele Menschen über "das mangelnde Gespür" der...

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  • Philip Steiner
Die neue Energiepolitik der Europäer ist ein fataler Irrweg. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Archiv
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Energie- und Wirtschaftskrise
Von einer Abhängigkeit in die nächste

Die Energiepolitik in der EU treibt immer seltsamere Blüten. Während Vertreter der Industrie vor absehbaren negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Europa warnen, folgen Politiker noch immer einer sturen Gesinnungslogik, die einer Förderung zur weiteren Destabilisierung Europas gleichkommt. Die Flucht in Alternativen zum russischen Gas nach den selbstzerstörerischen Sanktionen gegenüber Russland ist so kopflos wie die Coronapolitik. Von der Asyl- und Migrationspolitik ganz zu schweigen....

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  • Wolfgang Pfister
Auf kurze Sicht schaut es mit der Energieversorgung für die heimische Bevölkerung und die Wirtschaft düster aus. Aber auch mittel- und langfristig fügt der "Gaskrieg" als Folge der Russland-Sanktionen unserer Wirtschaft großen Schaden zu. | Foto: MZ-Archiv
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Energie- und Wirtschaftskrise
Politik beschert uns einen kalten Winter

Es ist schon bemerkenswert, dass die dafür verantwortlichen Politiker in der EU und deren Mitgliedsstaaten der betroffenen Bevölkerung immer noch einreden wollen, dass sie das Richtige tun und dass es keine Alternative zu den bisher wirkungslosen Sanktionen gegenüber Russland geben würde. Dass damit in der EU eine veritable Energie- und Wirtschaftskrise mit unabsehbaren Folgen herbeigeführt wird, ist mittlerweile allen klar. Das wird aber ganz offensichtlich billigend in Kauf genommen. Warnende...

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  • Wolfgang Pfister
Gesinnungsethik vor Verantwortungsethik lautet das Motto der EU-Politiker. Für unsere Energieversorgung, die Wirtschaft sowie für Umwelt und Klima hat das fatale Folgen. | Foto: MZ-Archiv
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Energie- und Wirtschaftskrise
Willkommen in der neuen Realität

Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges vermisse ich in der Politik, aber auch in der Zivilgesellschaft, die lauten Stimmen für den Frieden. Angestachelt vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj packen alle lieber den Dreschflegel aus, anstatt sich um eine friedliche Lösung des kriegerischen Konflikts zwischen Russland und der Ukraine zu bemühen. Ich halte in diesem Zusammenhang auch die totale Dämonisierung Putins für den falschen Weg. Dem glänzenden Schauspieler Selenskyj, der jetzt wohl die...

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  • Wolfgang Pfister
Droht ein Dritter Weltkrieg? Russlands Außenminister hat einen solchen angedroht. | Foto: MZ-Archiv
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Krieg in der Ukraine
Spirale der Gewalt durchbrechen

Nicht das ist die Frage, wie dieser Krieg zu gewinnen ist, sondern wie man ihn so rasch wie möglich beenden kann. Es müssen deshalb weiterhin auch diplomatische Wege zu Russland für ein künftiges, friedliches Mit- und Nebeneinander in Europa offengehalten werden. Eine totale Isolierung Russlands wäre ebenso dumm wie gefährlich. Der Blick muss auf die Zukunft Europas gerichtet werden. Mit der Zerstörung der europäischen Wirtschaft verspielen die politischen Verantwortlichen auch die Existenz...

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  • Wolfgang Pfister
Wichtig ist, dass alle Mittel für eine rasche Deeskalation der Lage genutzt werden. Wir tragen daher die Sanktionen in Abstimmung mit der Bundesregierung vollinhaltlich mit“, sagt WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. | Foto: Herman Wakolbinger

Ukraine-Krieg
Lieferkettenprobleme und Rohstoff-Preisanstieg möglich

Der Ukraine-Krieg und dessen Folgen, wie die Sanktionen der EU und der USA, werden massive wirtschaftspolitische Auswirkungen haben, heißt es von Seiten der Wirtschaftskammer OÖ (WKOÖ). OÖ/Ö/UKRAINE. "Über allem stehen jedoch die Solidarität und der Apell, das Leid und die Not in der Ukraine rasch zu beenden und nach politischen Lösungen zu suchen. Wichtig ist, dass alle Mittel für eine rasche Deeskalation der Lage genutzt werden. Wir tragen daher die Sanktionen in Abstimmung mit der...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Die EU braucht einen starken Partner. Verbünden sich die USA mit Russland, kann das nur China sein. | Foto: MEV Verlag GmbH
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KOMMENTAR: Europa braucht jetzt Führung

Donald Trump ist mir nicht sonderlich geheuer. Aber dennoch halte ich es für gut, dass er jetzt US-Präsident ist. Denn Trump zwingt uns Europäer zum Handeln. Weil er auf unsere Befindlichkeiten, Sorgen und Wünsche keine Rücksicht nehmen wird. Auf seiner Landkarte spielen Russland und China eine weitaus wichtigere Rolle als Europa. Die Europäer, die seit Jahrzehnten politisch und wirtschaftlich den Amerikanern wie kleine Kinder hinterherhoppeln, haben jetzt sozusagen keine Mami mehr. Damit...

  • Wolfgang Unterhuber
"Es fehlt ein Impuls, der die Situation nachhaltig verbessert", sagt IV-Generalsekretär Christoph Neumayer im Interview. | Foto: Arnold Burghardt
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IV-Generalsekretär Neumayer: "Brexit, Russland, Trump, die Türkei: Das ist viel auf einmal."

Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), spricht im Interview mit RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber über die vielen "Baustellen", mit denen die österreichische Wirtschaft zu kämpfen hat. Wie geht’s unserer Industrie? NEUMAYER: Generell rechnet die Nationalbank für 2017 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent. In der Industrie liegt das Produktionswachstum heuer bei circa 2,5 Prozent. Für nächstes Jahr rechnen wir mit etwas weniger, aber doch wieder in der...

  • Wolfgang Unterhuber
RZB-Generaldirektor Walter Rothensteiner zu den Sanktionen gegen Russland: "Ich war immer dagegen." | Foto: Arnold Burghardt
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RZB-Direktor Walter Rothensteiner: „Russland geht so nicht in die Knie"

Was der oberste Raiffeisenbanker zu den Russland-Sanktionen, unseren Bauern und das Verhältnis zwischen Oberösterreich und Niederösterreich-Wien bei Raiffeisen sagt. Gibt es noch den Machtkampf Oberösterreich gegen Niederösterreich-Wien? ROTHENSTEINER: Es müssen ja nicht alle jeden Abend miteinander Bier trinken. Beide sind natürlich starke Banken, die überregional agieren. Aber bei Raiffeisen findet man immer zusammen. Wie sehen Sie die Situation der Bauern? Die absolvieren täglich ein enormes...

  • Wolfgang Unterhuber

EM-Sponsor SOCAR überrascht Capello mit Sachertorte

Wenige Stunden vor ihrem Auftritt im Ernst-Happel Stadion gegen Österreich, bekam die Russische Fußballnationalmannschaft Besuch von UEFA EURO 2016 ™ Sponsor SOCAR. Gulmirza Javadov, Generaldirektor von SOCAR Österreich, traf Russland-Coach Fabio Capello und sein Team im Hilton Danube Hotel am Handelskai, um jedem Spieler und Offiziellen der Gastmannschaft eine Sachertorte zu überreichen. „Als Sponsor der Fußball-EM 2016 in Frankreich ist es uns ein Anliegen auch den direkten Kontakt zu allen...

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  • Harry Miltner
Herbert Muster, Leiter der Kern- und Steinobstberatung in der LWK Steiermark. | Foto: KK
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Unsere Apfelbauern spüren die russischen Sanktionen

Herbert Muster (Landwirtschaftskammer) über Apfelernte, Sanktionen und Hilfsaktionen in der Region. WOCHE: Wie geht es den Apfelbauern im Bezirk derzeit? Sind Einbußen durch die Russland-Sanktionen spürbar? Herbert Muster: Die Einbußen durch die Russland-Sanktionen waren schon unmittelbar nach dem Aufkommen der Krise zu merken. Zunächst, noch vor Beginn der neuen Ernte, wurde es sehr schwierig die vorhandene Lagerware aus den Kühlhäusern kostendeckend zu verkaufen. Mittlerweile hat die neue...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Caroline Mempör
Ing. Bernhard Wagner, Zoerkler GmbH & Co KG, Andreas Leithner, Wein-Logistik GmbH, Landeshauptmann Hans Niessl und Reinhold Schärf, Coffee World, hoffen auf ein diplomatische Lösung im Russland-Ukraine Konflikt und wollen durch einen „Permanenten Wirtschaftsbeirat“ den internen Kontakt intensivieren | Foto: Bgld. Landesmedienservice

Informationsaustausch mit burgenländischen Unternehmen zu politischem Krisenherd

Der Export läuft, die Arbeitsplätze sind gesichert! Burgenländische Unternehmen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht unmittelbar von den EU-Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise betroffen. Dennoch wächst die Sorge, dass sich in nächster Zukunft eine neue Situation ergibt, die Einfluss auf die Auftragslage nehmen könnte. Das ist der Tenor eines Zusammentreffens, zudem Landeshauptmann Hans Niessl wichtige burgenländische Unternehmer eingeladen hatte. Gemeinsam...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Charlotte Titz
Das Getreide im Bezirk Tulln wurde bereits eingebracht: Nun bleibt man durch die Sanktionen Russlands drauf sitzen.
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"Habe mich immer von diesen Geschäften ferngehalten"

Russlands Sanktionen wirken sich nicht nur auf Fleischproduzenten sondern auch auf Getreidebauern im Bezirk Tulln aus. SIEGHARTSKIRCHEN / BEZIRK TULLN / RUSSLAND. "Natürlich sind wir betroffen", sagt der Sieghartskirchner Herbert Gutscher, Obmann des NÖ Agrarhandels, zu dem auch die Sparten Handel mit Getreide, Lebendvieh und Fleisch zählen. Das Importverbot, das Russland für landwirtschaftliche Produkte aus der EU und den USA verhängt hat, trifft auch die Landwirtschaft im Bezirk Tulln....

  • Tulln
  • Karin Zeiler

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