Schutz

Beiträge zum Thema Schutz

Die Salzach bei Stegenwald ist ein diverser Lebensraum für viele Fische, Insekten, Vögel, Reptilien und Amphibien. | Foto: LUA
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Letztes Fließgewässer im Pongau
Statement der LUA zum Spatenstich Stegenwald

Das Wasserkraftwerk Stegenwald wird gebaut und die LUA, welche bereits 2022 Revision eingelegt hat, akzeptiert die Entscheidung. Ihre Meinung, dass der Bau ein massiver Eingriff in ein einzigartiges Ökosystem sei, hat sich jedoch nicht geändert. WERFEN. Der Bau des Wasserkraftwerks in Stegenwald ist bereits in vollem Gange. Die Landesumweltanwaltschaft (LUA) reichte bereits 2022 eine Revision gegen die Errichtung des Kraftwerkes ein, da es ein einzigartiges Ökosystem unwiederbringlich zerstöre....

  • Salzburg
  • Pongau
  • Philipp Scheiber
Mit dem Grand Prix der Biodiversität zeichnet der Naturschutzbund Steiermark Engagement rund um das Thema Artenschutz und Artenvielfalt aus.

Grad Prix der Biodiversität 2021
Kreative Ideen zum Schutz der Arten gesucht!

Der Naturschutzbund Steiermark sucht nachhaltige Projekte mit dem Ziel Artenvielfalt zu schützen und zu erhalten! Die besten 70 Projekte werden mit je 5.000 Euro prämiert. Einreichfrist ist der 30. September. STEIERMARK/HARTBERG-FÜRSTENFELD. Noch bis 30. September sind all jene, die etwas zum Schutz und Erhalt unserer natürlichen Artenvielfalt beitragen können, eingeladen, ihre nachhaltigen Projekte beim Naturschutzbund einzureichen. Zu gewinnen gibt es 350.000 Euro aus dem Biodiversitätsfonds...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Foto: Vogelschutz

Niederösterreich als Seeadlerparadies
Österreichs Wappentier kehrt zurück

Der Seeadler hat vor gar nicht allzu langer Zeit als ebenso ausgestorben in Österreich gegolten wie die Wildkatze, doch beide sind zurück. Nach 50-jähriger ausrottungsbedingter Abwesenheit hat Europas größte Adlerart wieder begonnen Österreich zu besiedeln.  WACHAU/NÖ. Der Seeadler, mit einer Flügelspannweite von zweieinhalb Metern, ist der mächtigste und eindrucksvollste  Greifvogel Europas. Vor 50 Jahren galt das Wappentier von Österreich praktisch als ausgestorben. Das hat sich geändert, um...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Renaturierung des Mondseeufers am Gelände des Forschungsinstituts für Limnologie (Universität Innsbruck) | Foto: S. Wanzenböck, Universität Innsbruck
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Naturschutz
Uferrückbau als Vorbild für Naturschutzmaßnahmen am Mondsee

Die Rückbaumaßnahmen des Mondseeufers am Gelände des Forschungsinstituts für Limnologie (Universität Innsbruck), zeigen bereits nach einem Jahr eine positive Entwicklung dieses Bereiches zu einem naturnahen Flachufer mit deutlicher Aufwertung für die Artenvielfalt. Flachuferzonen stellen wertvolle Lebensräume dar und sind für den ökologisch intakten Zustand von Seen, gemeinsam mit der Ufervegetation, von großer Bedeutung. Gut strukturierte und flache Uferbereiche dienen sowohl als Schutzzone...

  • Vöcklabruck
  • Sabine Wanzenböck
Unsere Tiere brauchen uns - nicht nur am Welttierschutztag.
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Zum Welttierschutztag
Tierschutz geht uns alle an

Der 4. Oktober steht ganz im Zeichen des Tierschutzes. Egal ob Hund, Katze, Maus, Nutz- oder Wildtier. Alle bedürfen einen besonderen Schutz. Und natürlich auch die Insekten seien hier erwähnt. Jedes Tiere auf diesem Planeten verdient ein würdiges und schönes Leben. KameradenViele Tiere sind des Menschen liebster Freund. Ihre Nähe zu uns macht sie aber auch manchmal leider zum Opfer. Falsche Haltung oder übertriebene Tierliebe führt oft zu Misshandlungen oder schlechter Haltung. Die...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner

Tirol Waldbewirtschafter achten auf Biodiversität – neues Projekt unterstützt das
Wälder nützen, Arten schützen!

BEZIRK (red). Tirols Wälder sind voller Vielfalt! Rund 32.000 Tier-, Pflanzen und Pilzarten verbringen ihr Leben ganz oder teilweise im Wald und könnten ohne ihn nicht überleben. Ein gemeinsames Projekt von Landwirtschaftskammer Tirol und Waldverband Tirol, das von der EU unterstützt wird, soll das Bewusstsein der WaldbewirtschafterInnen für diese Vielfalt erhöhen bzw. festigen. Der Tiroler Wald ist Lebensraum und Wirtschaftsfaktor. Jährlich wird durch die Bewirtschaftung der Wälder eine...

  • Tirol
  • Florian Haun
Am Ödensee wurde eine interaktive Außenwerbefläche errichtet. | Foto: KK

Naturschutzprojekt im Ausseerland abgeschlossen

Anlässlich des abgeschlossenen – von der EU geförderten – Naturschutzprojektes „Ausseerland“ hebt eine regionale Kommunikationskampagne die europäische Dimension des Erreichten hervor. „Das grüne Herz vom grünen Herzen“ titelt eine regionale Kommunikationskampagne, die noch bis Anfang September zu sehen sein wird. Sie bildet zugleich Höhepunkt und Abschluss eines sechsjährigen regionalen Naturschutzprojektes. Im Mittelpunkt steht dabei eine interaktive Außenwerbefläche am Ödensee, die alle...

  • Stmk
  • Liezen
  • Christoph Schneeberger
Europäische Gottesanbeterin, Mantis religiosa | Foto: Martin Riedl
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Geschützte Tierart
Europäische Gottesanbeterin, Mantis religiosa auf Besuch

Seltenes Insekt auf Besuch. Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art der Ordnung der Fangheuschrecken. Die Gottesanbeterin ist in Niederösterreich eine gänzlich geschützte Tierart. [1] Nur wenige Menschen bekommen dieses selten gewordene Insekt zu Gesicht.  Im Raader Wald bei St. Valentin kann die Gottesanbeterin seit einigen Jahren immer wieder in größeren Stückzahlen angetroffen werden, was auf eine stabile Population schließen lässt....

  • Enns
  • Martin Riedl
Die Wildbachverbauung hat auch im Bezirk Kitzbühel hohen Stellenwert (im Bild: Arbeiten am Walsenbach). | Foto: WLV

Naturgefahren - Schutz
10,65 Millionen Euro für Schutz im Bezirk

Im heurigen Jahr stehen in Tirol 76 Mio. € für Schutzmaßnahmen vor Naturkatastrophen zur Verfügung. TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (sik/niko). Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen - wir berichteten bereits. "Gerade 2018 haben große Muren-, Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Mio. € in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Mio. €...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Biber ernähren sich von Pappelrinden am Uferranddes Donaukanals. Das gefährdet nicht nur die Bäumse, sondern auch die Fußgänger | Foto: iStock
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Schutz vor Biberschäden
Uferbäume am Donaukanal durch neue Gitter geschützt

An den Uferbäumen des Donaukanals wurden zusätzliche Gitter gegen Biberschäden angebracht BRIGITTENAU. Nach ihrer Ausrottung im 19. Jahrhundert setzte man in den 1970ern rund 40 Biber in den Donauauen aus. Von dort aus besiedelten die Nager nach und nach die größeren Gewässer Wiens, wie die Alte Donau, die Pratergewässer und den Donaukanal. Derzeit leben rund 230 der geschützten Tiere in Wien. Doch das blieb nicht ohne Folgen: Sichtbare Biberspuren gibt es etwa am Ufer des Donaukanals bis hin...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Der Klimawandel drängt alpine Pflanzen, Tiere und Pilze immer weiter nach oben. Wird es bald keine Enzianwiesen mehr geben? | Foto: Robert Hofrichter

Alpen in Not
Naturschutzbund - 10 Punkte zum Schutz der Alpen gefordert

TIROL. Klimawandel und Nutzungsdruck machen auch vor den Alpen in Tirol nicht halt. Aus diesem Grund ruft der Naturschutzbund in 10 Punkten zum Schutz der Alpen auf. Bisherige Schutzmaßnahmen sind unzureichendDurch Klimawandel und Nutzungsdruck sind Tiere, Pflanzen und Pilze der Alpen bedroht. Die bisherigen Schutzbemühungen sind unzureichend. Die Alpen stellen einen besonderen Raum an biologischer Vielfalt dar. Es ist daher auch im gesamteuropäischen Interesse diese Vielfalt zu erhalten. Aus...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Das Wiener Nachtpfauenauge, immerhin der größte Falter Europas, ist strengstens geschützt. | Foto: Blühendes Österreich
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Rettung für Wiens Schmetterlinge per App

Global 2000 schlägt Alarm: Mehr als 60 Prozent der Tagfalter Wiens gelten als gefährdet, 32 Arten sind in den vergangenen 28 Jahren bereits ausgestorben. Abhilfe soll eine App zum Schmetterlings-Zählen schaffen. WIEN. Hat es sich bald "ausgeflattert"? Einem neuen Report von Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 zufolge gehören Schmetterlinge mittlerweile zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen Österreichs: Schon mehr als die Hälfte aller Tagfalter Österreichs gelten als gefährdet. "Alleine in...

  • Wien
  • Andrea Peetz
Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Rotbuche vom Neusiedlergrund

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In welchem Jahr die prächtige geschlitztblättrige Rotbuche (fagus sylvatica laciniata) vom ehemaligen Neusiedlergrund in Gloggnitz ein Naturdenkmal wurde, ist auf dem alten verblassten Bescheid nicht mehr entzifferbar. Eine Karte, auf der das Naturdenkmal und das Jahr 1991 verzeichnet sind, dürfte lange Zeit nach dem blassen Bescheid angefertigt worden sein. Auch ohne Blätterschmuck wirkt der Baumriese majestätisch und erhaben. Da das Naturdenkmal auf einem...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Weil die Platane "als gestaltendes Element ... eine besondere Bedeutung hat" wurde sie vor 36 Jahren unter Schutz gestellt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Die Riesenplatane von Neunkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Auch im Herbst ohne Blätterkleid ist diese Platane in Neunkirchen auf einem Privatgrundstück Ecke Urbangasse-Brevilliergasse ein Gigant. Der imposante Baumriese wurde im Juni 1979 in einem Bescheid an die damalige Brevillier-Urban AG zum Naturdenkmal erklärt. Damals war die Platane 20 Meter hoch und hatte 3,70 Meter Stammumfang. Noch heute dominiert die Platane den kleinen Park. Die Platanen (Platanus) gehörten bei den alten Griechen ihrem Götterchef Zeus und war daher...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
"Alliance for Nature"-Generalsekretär Christian Schuhböck mit seinem ganz besonderen "Am Steinhof" Buch
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Alliance for Nature: Voller Einsatz für Steinhof

Der studierte Landschaftsökologe und "Alliance for Nature" Generalsekretär Christian Schuhböck sieht sich als "hauptberuflichen Naturschützer". Und das seit seiner Studienzeit an der Universität für Bodenkultur. Schon damals, anlässlich der Initiativen für den Erhalt des Naturparks Donauauen, wurde er in Hainburg von Professor Bernhard Lösch als Pressereferent eingestellt und paddelte mit den Journalisten durch die Donauauen. Später engagierte er sich gemeinsam mit Arik Brauer und der Alpinen...

  • Wien
  • Ottakring
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick

Während Pilzsaison verantwortungsvoll mit Natur umgehen

Die Pilzsaison beginnt am 15. Juni und endet am 30. September. Am 15. Juni ist es wieder soweit: in Kärnten beginnt die "Schwammerl-Zeit" und viele freuen sich schon auf kulinarische Genüsse und auf die Suche dieser kulinarischen Köstlichkeiten. In den letzten Jahren hat der Sammeldruck auf unsere Speisepilze stark zugenommen und so zu einem Rückgang des Pilzvorkommens geführt. "Um unsere zahlreichen heimischen Pilzsorten auch für die nächsten Generationen zu erhalten, appelliere ich an alle...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Elisabeth Krug

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