Spesenaffäre

Beiträge zum Thema Spesenaffäre

Warum tatsächlich die Entscheidung getroffen wurde, Teile der Buchhaltung zu vernichten, ist nicht bekannt. | Foto: HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Medienbericht
FPÖ Wien soll Buchhaltung jahrelang vernichtet haben

FPÖ-Finanzreferentin Ulrike Nittmann soll im August 2022 bei einer Zeugeneinvernahme im Rahmen der "Spesenaffäre" gesagt haben, dass die Wiener Freiheitlichen Teile der Buchhaltung vernichtet haben. Strache, Nepp & Co. äußern sich laut dem Bericht nicht. WIEN. Der Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht seit einiger Zeit im Verdacht, dass er sich private Ausgaben mit Parteigeldern hat erstatten lassen. Medial ist der Fall als "Spesenaffäre" bekannt, die Vorwürfe wurden im September 2019...

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Alexander Petschnig ist seit 6. November FPÖ-Landesparteiobmann. Er steht nun vor der Herausforderung, die zerstrittenen Lager in der Landespartei zusammenzuführen. | Foto: Uchann
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FPÖ-Chef Petschnig
„Für uns war vor allem die Spesenaffäre schädigend“

FPÖ-Chef Alexander Petschnig über den Zustand der Partei und den U-Ausschuss zur Commerzialbank. BEZIRKSBLÄTTER: Beim Landesparteitag setzten Sie sich bei der Wahl des Parteichefs knapp gegen Ihren Herausforderer Géza Molnár durch. Wie wollen Sie jetzt das „Petschnig“- und das „Molnár“-Lager wieder vereinen? ALEXANDER PETSCHNIG: Für mich war das ein interner Wahlkampf zwischen zwei Personen. Jetzt geht es darum, all jene einzubinden, die konstruktiv und produktiv mitarbeiten wollen. Ich habe...

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Heinz-Christian Strache will Wiener Bürgermeister werden. | Foto: Rene Brunhölzl
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Spesen-Affäre
Straches Ex-Bodyguard belastet Dominik Nepp: "Wusste, dass wir Rechnungen umwandeln“

Der nunmehrigen Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp  wird nun in der Causa Spesen-Affaire von Heinz Christian Straches Ex-Bodyguard schwer beschuldigt. Dessen Anwalt weist alle Vorwürfe zurück. ÖSTERREICH. Konkret lautet der Vorwurf, dass Nepp gewusst haben soll, dass private Spesen illegal über die Partei abgerechnet werden. Laut einem vorliegenden Einvernahme-Protokoll, das dem Kurier vorliegen soll, habe der Ex-Bodyguard von HC Strache ausgesagt, dass er Nepp (damals Finanzreferent der...

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Laut Medienberichten geht es insgesamt um eine Schadenssumme von 580.832,82 Euro, wie aus dem Anlassbericht des Bundeskriminalamts an die Staatsanwaltschaft Wien hervorgeht. | Foto: M. Spitzauer
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Straches Ex-Assistentin packt aus
Spesen-Affäre: "Musste auf alle Rechnungen 'aus steuerlichen Gründen' schreiben"

"Ab sofort auf alle Rechnungen 'politisch veranlasst' schreiben" oder "aus steuerlichen Gründen", das sollen Heinz Christian Straches Anweisungen an seine Ex-Assistentin gewesen sein, die nun in der Causa Spesen-Affäire des Ex-FPÖ-Chefs ein Tatsachengeständnis ablegte.  ÖSTERREICH. Laut einer Aussage einer ehemaligen Assistentin soll Heinz-Christian Strache (Team HC Strache) auch steuerliche Gründe für die ihm vorgeworfene Verrechnung privater Kosten an die Partei angegeben haben. Laut...

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Eigentlich wollte Heinz Christian Strache bei der Wien-Wahl am 11. Oktober mit seinem neu gegründeten "Team Strache" punkten, doch aktuell schafft er es nicht aus den Negativschlagzeilen rauszukommen: Laut einem Zeitungsbericht kommen die Ermittler nach der Auswertung von Rechnungen und Belegen durch das Bundeskriminalamt auf eine Summe von 580.832,82 Euro.  | Foto: M. Spitzauer
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Halbe Million Euro veruntreut?
Spesen-Affäre: Jetzt sollen Straches private Konten geöffnet werden

Der ehemalige österreichische Vizekanzler steht unter Verdacht, Privatrechnungen in Höhe von etwa fünfhunderttausend Euro als Spesen verrechnet zu haben, meinbezirk.at berichtete. Laut Strafgesetzbuch drohen bei diesem Delikt bis zu zehn Jahre Haft. Jetzt wollen die Ermittler die Konten des Ex-Vizekanzlers öffnen. ÖSTERREICH. Eigentlich wollte Heinz Christian Strache bei der Wien-Wahl am 11. Oktober mit seinem neu gegründeten "Team Strache" punkten, doch aktuell schafft er es nicht aus den...

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Aktuell ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien wegen des Verdachts der Untreue nicht nur gegen Strache (re.) selbst, sondern auch gegen seine Gattin Philippa (li.).  | Foto: BezirksRundschau Vöcklabruck

Spesen-Affäre
Halbe Million: Strache drohen 10 Jahre Haft

Die Spesen-Affäre rund um Ex-FPÖ-Chef Heinz Christian Strache spitzt sich dramatisch zu. Strache soll mehr als eine halbe Million Euro illegal als Spesen über die Partei abgerechnet haben. Dafür drohen bis zu zehn Jahre Haft. ÖSTERREICH. Nachhilfe für die Kinder,  private Einkäufe, Restaurantbesuche, Putzfrauen, Beschattungen, Handy-Spiele, Pool-Wartungsarbeiten, Strafzettel fürs Falschparken und Betreuungskosten: Laut einem Zeitungsbericht der "Kronenzeitung" kommen die Ermittler nach der...

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Konkret soll der Ex-FPÖ-Chef Zeugen beeinflusst haben, zur Falschaussage angestiftet haben und es soll, wie auf Ibiza,  zu  einem weiteren Machtrausch gekommen sein.
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Weiterer Machtrausch
Neue Ermittlungen gegen Strache

Laut Medienberichten gibt es neue Ermittlungen der Justiz in der Spesenaffäre rund um Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Konkret soll der Ex-FPÖ-Chef Zeugen beeinflusst haben, zur Falschaussage angestiftet haben und es soll, wie auf Ibiza, zu  einem weiteren 'Machtrausch' gekommen sein. ÖSTERREICH.  Die Vorwürfe sind präzise formuliert. So soll es bei einer Feierlichkeit anlässlich des Neujahrstreffens von Strache und seiner zu „Team Strache“ umbenannten Politbewegung in den Sofiensälen  in...

  • Mag. Anna Trummer
Peter Muchitsch trat aus der FPÖ aus und bleibt bis zur Wahl „Wilder" Gemeinderat. | Foto: Edith ertl

Wilder Gemeinderat in Fernitz-Mellach

Mit Peter Muchitsch hat Fernitz-Mellach seit der Vorwoche einen „Wilden Gemeinderat“, der frühere Ortsparteiobmann der FPÖ trat aus der Ortspartei aus und kündigte auch in der Landespartei seine Mitgliedschaft. Als Grund nennt Muchitsch die Vorgänge um Heinz Christian Strache. „Ich bin von ihm schwer enttäuscht. Erst die Ibiza-Affäre, dann seine fürstlichen Spesenabrechnungen und jetzt das gebunkerte Gold, das hat bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht“, zeigt sich Muchitsch wütend über die...

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  • Edith Ertl
Laut Staatsanwaltschaft könnte der ehemalige FPÖ Chef Scheinrechnungen ausgestellt haben.  | Foto: Arnold Burghardt
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Spesenaffäre
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Strache

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun offiziell gegen Ex-FPÖ Chef Heinz Christian Strache wegen Untreueverdachts.   ÖSTERREICH.  Die FPÖ hatte Strache bis vor kurzem mit einem Spesenkonto in der Höhe von 10.000 Euro versorgt. Hinzu kommt ein Wohnkostenzuschuss von 2.500 Euro für seine Villa in Klosterneuburg. Jedoch soll der Ex-Vizekanzler das Spesenkonto auch für Privatzwecke genutzt haben. Ermittelt wird auch gegen Straches ehemaligen Leibwächter und seine frühere Büroleiterin. Straches...

  • Julia Schmidbaur

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