Stadtgeschichte Linz

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte Linz

Noch viel Freiraum für winterliche Vergnügungen bot der Froschberg zu Beginn der 1950er-Jahre. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1950: Ein Winter am Froschberg

LINZ. Noch viel Freiraum für winterliche Vergnügungen bot der Froschberg seinen jungen Bewohnerinnen und Bewohnern zu Beginn der 1950er Jahre. Der Blick geht vom oberen Ende der Ziegeleistraße über die in den 1940ern neu errichtete Froschbergsiedlung Richtung Süden. Im Hintergrund erhebt sich die monumentale Verbauung der Froschbergkrone an der Händelstraße, die übrigen Bauten der Siedlung sind lockerer verteilt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Donaukaufhaus war das erste Kaufhaus mit Rolltreppen in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1960: Das Donaukaufhaus am Hauptplatz

LINZ. Die Demolierung des baufälligen Vorgängerbaus machte 1958 Platz für einen Neubau am Hauptplatz Nr. 3. Bereits ein Jahr später wurde das Donaukaufhaus eröffnet. Das vom Architekten Fritz Fanta entworfene Gebäude lockte die Kunden nicht nur mit seiner breiten Auswahl und auffällig beworbenen Schlussverkäufen, sondern war auch das erste Kaufhaus in Linz, das über die Annehmlichkeit von Rolltreppen verfügte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das alte Handwerkerhaus wurde 1930 abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1925: Handwerkerhaus am Graben

LINZ. Das 1785 errichtete Handwerkerhaus am Graben 32 zeigt noch deutlich die barocken Zierelemente aus seiner Entstehungszeit. Das Häuschen ragte auch noch etwas in den Straßenverlauf hinein und wurde wegen Baufälligkeit 1930 durch den heute noch bestehenden Nachfolgerbau ersetzt. Rechts ist der Eingang zum Gastgarten des Gasthofs Eurich (Domgasse 5) erkennbar, damals eine traditionsreiche Institution in Linz. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Bäckerei Leitner in Ebelsberg. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Das Nadelöhr in Ebelsberg

LINZ. In den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts lässt der Blick von der Einmündung der Kremsmünsterer Straße in die Wiener Straße Richtung Ortszentrum Ebelsberg die prekäre Situation selbst bei noch geringem Verkehrsaufkommen erkennen. Bereits in der Zwischenkriegszeit hatten einige Häuser dem Bedürfnis nach Straßenbegradigung weichen müssen. Die Bäckerei Leitner war das letzte verbliebene Verkehrshindernis. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Der Nikolomarkt im Jahr 1935 in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Nikolausmarkt am Hauptplatz

LINZ. Am Beginn der Adventszeit stand früher der alljährliche Nikolausmarkt. Dieser auf dem Linzer Hauptplatz stattfindende, sich über drei Tage erstreckende Markt, bot das ganze Spektrum wohlschmeckender und dekorativer Festtagswaren. Neben allerlei Lebkuchen sowie verschiedenen Süßigkeiten mit Feigen, Datteln und Zwetschken, durfte neben dem wohltätigen Nikolaus natürlich auch der Krampus auf dem Markt nicht fehlen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Vor hundert Jahren haben an der Urfahraner Donaulände noch Schiffe angelegt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1915: Die Donaulände in Urfahr

LINZ. Die nach 1912 entstandene Aufnahme zeigt die obere Urfahrer Donaulände auf der Höhe der Schiffgasse. Sie wurde 1890 bis 1896 aufgeböscht und entwickelte sich zum beliebten Spazierweg. Für das Anlanden der Schiffe nahm die damalige Stadt Urfahr eine Haftgebühr für die eingerammten Uferblöcke ein. Im Hintergrund auf der Linzer Donauseite ist hinter der Eisenbrücke das ehemalige Hotel Weinzinger zu erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Essensstände gehörten früher zum Stadtbild. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1930: Würstelfrau in Urfahr

LINZ. Kleine Essensstände wie diese Würstelfrau in Urfahr waren damals nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. An belebten Standorten boten sie zu verhältnismäßig günstigen Preisen ihre Waren feil und stellten damit ein niederschwelliges Essensangebot für die Bevölkerung dar. Für ihre Betreiber war diese Form des Kleingewerbes wiederum oft die einzige Möglichkeit sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Linienflüge gibt es seit 1937 am Linzer Flughafen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1937: Eröffnung der Fluglinie Linz-Salzburg-Innsbruck

LINZ. Auf Bestrebungen der Stadt und allen voran des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Bock konnte 1937 erreicht werden, dass die bereits bestehende Fluglinie Innsbruck-Salzburg bis Linz verlängert und die Stadt damit erstmals in den ständigen Linienverkehr eingebunden wurde. Zuvor war der Linzer Flughafen nur vom Privatverkehr genutzt worden. Geflogen wurde mit einmotorigen Flugzeugen der deutschen Firma Junkers. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das anstrengende Wäschewaschen an der Donau war ein verbreitetes Phänomen | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1930ern: Wäschewaschen an der Donau

LINZ. Da in dieser Zeit viele Häuser keine Waschküche oder andere Möglichkeiten für das Wäschewaschen hatten, war das Wäschewaschen an der Donau ein verbreitetes Phänomen. Es gab für diese Arbeit sogar eigene überdachte Boote, sogenannte Waschzillen, auf denen – in der Regel durch Frauen – die anstrengende, arbeitsintensive händische Wäsche der Kleidung und sonstigen Textilien durchgeführt werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Bevor der Markt zum Südbahnhof übersiedelte, war er auf dem Hessenplatz.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1949: Der Markt auf dem Hessenplatz

LINZ. Schon lange war der Hessenplatz auch Marktplatz gewesen. In den Nachkriegsjahren war der Lebensmittelmarkt dort der größte Markt in Linz. Mit der Zeit ergaben sich aus hygienischer Sicht unhaltbare Zustände an diesem Standort, die schließlich dazu führten, dass im Sommer 1949 der Beschluss fiel, am nahen Südbahnhofgelände einen nach modernen Gesichtspunkten errichteten, großzügigeren neuen Markt anzulegen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Tragen von Werbetafeln brachte zumindest etwas Geld. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Reklametafelträger in der Landstraße

LINZ. Die 1929 beginnende und Jahre andauernde Weltwirtschaftskrise führte auch in Linz zur Massenarbeitslosigkeit und damit einhergehender Verarmung. Die Möglichkeiten noch Arbeit zu finden waren begrenzt. Eine davon, die zumindest ein klein wenig Geld brachte, war es sich als Reklametafelträger zu verdingen. Mit Werbetafeln ausgerüstet, zogen die Träger durch die belebten Teile der Stadt, wie hier vor dem Haus Landstraße 71-75. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Parken war schon in den 1950er-Jahren ein Thema. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1955: Parkprobleme beim Stadion auf der Gugl

LINZ. Das 1952 eröffnete Stadion auf der Gugl war für die Stadt gleichzeitig ein Symbol für den Wiederaufbau nach dem Krieg. Der damit verbundene Aufschwung der Wirtschaft und des Wohlstandes war dann größer als erwartet. So drängten sich durch die rasant voranschreitende Motorisierung der Bevölkerung schon bald die Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Stadions, welcher ursprünglich für lediglich 200 Autos ausgelegt war. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Hugo Schanovsky war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister und machte Linz zur Friedensstadt. | Foto: Archiv der Stadt Linz
4

Porträt
Bürgermeister Schanovsky: Ein Lyriker im Rathaus

Hugo Schanovsky war von 1984 bis 1988 Linzer Bürgermeister, Kulturpolitiker und ebenso leidenschaftlicher wie vielfach ausgezeichneter Literat. Ein Porträt. LINZ. Im Wissensturm gibt es eine "Sammlung Schanovsky". Dabei handelt es sich nicht um die politische Korrespondenz des ehemaligen Bürgermeisters Hugo Schanovsky, sondern um seinen umfangreichen literarischen Nachlass. 69 Bücher hat er veröffentlicht, dazu kommen zahllose weitere Werke in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften....

  • Linz
  • Christian Diabl
Die beiden Bauten an der Abzweigung der ehemaligen Pöstlingbergstraße von der Knabenseminarstraße wurden 1937 abgerissen.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1930er-Jahren: Zwischen Presshaus und Pferdestall

LINZ. Die beiden Bauten an der Abzweigung der ehemaligen Pöstlingbergstraße von der Knabenseminarstraße wurden 1937 abgerissen. Links ist der Pferdestall erkennbar und rechts die Statue der Maria Immaculata auf der Säule vor dem Presshaus, die aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. 1954 wurde der Straßenverlauf in Petrinumstraße umbenannt. Die Pöstlingbergstraße besteht heute nur mehr als Sackgasse. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Franz Hillinger, Karl Reichstetter (ÖVP), Franz Samhaber (SPÖ) und Hans Lala (SPÖ) im Jahr 1969 (v. li.). | Foto: Archiv der Stadt Linz
4

Porträt
"Mascherl-Franz" – Bürgermeister Franz Hillinger

Der SPÖ-Politiker Franz Hillinger war von 1969 bis 1984 Linzer Bürgermeister und hat deutliche Spuren hinterlassen. In Erinnerung bleibt aber vor allem sein Markenzeichen und einige markante Sprüche. LINZ. Zwei Dinge bleiben von bedeutenden Politikern oft in Erinnerung: ein auffälliges äußeres Merkmal und ein launiges Zitat. Der ehemalige Linzer Bürgermeister Franz Hillinger (SPÖ) hat beides geliefert. Da ist einerseits die Fliege, die er konsequent getragen, und die ihm den Spitznamen...

  • Linz
  • Christian Diabl
Die Verlängerung der Straßenbahn veränderte das Ortsbild in Ebelsberg. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1929: Straßenbahn bis nach Ebelsberg

LINZ. Die neue Traunbrücke aus dem Jahr 1928 bewirkte eine Verlängerung der Straßenbahn direkt ins Ortszentrum nach Ebelsberg. Dadurch ergab sich auch ein direkter Anschluss an die Florianerbahn. Um die verwinkelte südliche Ortseinfahrt zu begradigen, wurden das Krämerhaus (Ebelsberg 60) und das Haus „Bäck am Eck“ im Jahr 1930 abgerissen. Für den Brückenneubau bis zum Jahr 1976 verschwanden drei weitere Häuser. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Bereits 1871 entstand der Obelisk als "Weltmittelpunkt" in Kleinmünchen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1920er-Jahren: Ein Obelisk in Kleinmünchen

LINZ. Obwohl auf dem Obelisken 1881 eingraviert wurde, entstand er bereits 1871 als Basis des heutigen Triangulierungsnetzes und begründete eine genaue Vermessungsgrundlinie. Hinter ihm verlief die heutige Wiener Straße, die Häuser links standen an der Wahringerstraße. Weil die Straße in der NS-Zeit verlegt wurde, steht der „Weltmittelpunkt“ heute im Garten des Hauses Gutenbergstraße 2, also rechts der Straße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Vor allem Bauarbeiter wurden gebraucht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1940: Ankunft italienischer Arbeiter am Bahnhof

LINZ. Bald nach Beginn des Zweiten Weltkrieges machte sich ein eklatanter Mangel an Arbeitskräften – vor allem Bauarbeiter – bemerkbar. Daher wurden italienische Arbeiter angeworben, 1941 waren bereits ca. 10.000 Italiener in Linz beschäftigt. Zunächst wurden Freiwillige rekrutiert, die teilweise aber mit falschen Versprechungen angelockt wurden. Mit Fortdauer des Krieges unterlagen sie immer mehr Zwängen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Schulgebäude wurde in der damals noch selbstständigen Gemeinde Kleinmünchen erreichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Schule Pestalozzistraße

LINZ. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde in der damals noch selbständigen Gemeinde Kleinmünchen ein Schulgebäude errichtet, das 1921 aufgestockt werden musste, was am Foto deutlich sichtbar ist. Rechts daneben ist der Turnsaal zu erkennen, den sich die Kleinmünchner bei der Eingemeindung 1923 ausbedungen hatten. 1963 wurde das Gebäude als Sonderschule adaptiert. Heute befindet sich darin ein Hort. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Eine Dampflok quert von der Reindlstraße kommend die Hauptstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1932: Mühlkreisbahn in der Reindlstraße

LINZ. Die Mühlkreisbahn von Urfahr nach Aigen/Schlägl wurde im Jahre 1888 eröffnet. Auf diesem Foto aus dem Jahr 1932 quert eine Dampflok von der Reindlstraße kommend die Hauptstraße, da ab 1900 mit der Eisenbahnbrücke eine direkte Verbindung zur Westbahn bestand. Einen durchgehenden Personenverkehr gab es jedoch nie. Nach dem Abriss der Eisenbahnbrücke 2016 wurden auch die Schienen in der Reindlstraße entfernt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1953: Gablonzer Schmuckwarenerzeugung

LINZ. Die Erzeugung von Gablonzer Schmuckwaren entstammte einem im 19. Jh. in der böhmischen Stadt Gablonz an der Neiße entstandenen Bijouteriewarengewerbe, das mit der Vertreibung der sudetendeutschen Bevölkerung seinen Weg nach Österreich und Deutschland fand. Besonders begehrte Produkte waren Glaskurzwaren und Modeschmuck. Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
1936/37 wurde die noch heute bestehende Unterführung erreichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1937: Die neue Unterführung der Wiener Straße

LINZ. Das erste Stück der Wiener Straße stadtauswärts lag ursprünglich auf einer Ebene mit den Geleisen der Staatsbahnen, sodass der städtische Verkehr die Bahnlinie bei der mit Schranken versehenen „Übersetz“ passieren musste. Wegen der oft langen Wartezeiten wurde bereits ab 1917 die Straßenbahn über die „Friedhofslinie“ umgeleitet. 1936/37 wurde schließlich die heute noch bestehende Unterführung errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Das Kaffeehaus musste in den 1960ern dem Passage Kaufhaus weichen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Das Café Derfflinger an der Landstraße

LINZ. Das Kaffeehaus Derfflinger an der Landstraße 17 war mehr als 100 Jahre im Besitz dieser Familie und zählte zu den bekanntesten Linzer Kaffeehäusern, in dem auch Anton Bruckner zu Gast war. Das Lokal lag etwas unter Straßenniveau. Der großflächig verglaste Aufbau im Dachgeschoß hatte früher ein Fotografenatelier beherbergt. Die barocke Häuserzeile musste Anfang der 1960er Jahre dem Passage-Kaufhaus weichen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Der barocke Brunnen stand ursprünglich auf dem Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1927: Der Hessenplatz in Linz

LINZ. Im Jahr 1884 wurde in der Mitte des Hessenplatzes, der bis 1914 eigentlich Marktplatz hieß, ein Park angelegt. Der ursprünglich auf dem Hauptplatz situierte barocke Brunnen wurde dabei auf dem Hessenplatz neu aufgestellt und mit einer neuen Statue versehen. Im Hintergrund befand sich das sogenannte „Kolosseum“, das ein Varieté-Theater enthielt. Heute befindet sich an dieser Stelle die Wirtschaftskammer. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.