Stadtgeschichte Linz

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte Linz

Arktische Temperaturen führten 1947 zu vielen Problemen und einer zugefrorenen Donau.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Eisstockschießen auf der Donau

In den ersten Tagen des Jahres 1947 bescherte der Winter der Stadt Linz geradezu arktische Temperaturen. Das Zufrieren der Wasserkraftwerke kam zum seit Wochen herrschenden Kohlenmangel dazu. Stromabschaltungen gehörten zum Alltag, Betriebe mussten zwangsweise schließen. Unterdessen hielte sich die Menschen so gut es ging bei Laune, etwa bei einer Partie Eisstockschießen auf der teilweise zugefrorenen Donau. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Im Hotel Wolfinger waren amerikanische Soldaten untergebracht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Amerikanische Einrichtungen im Hotel Wolfinger

Nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen im Mai 1945 und der Aufteilung Oberösterreichs unter den Besatzungsmächten, installierten die Amerikaner eine Militärregierung. Für die Unterbringung von Institutionen aber auch der Soldaten wurden in Linz Gebäude konfisziert. So auch das Hotel Wolfinger am Hauptplatz, dass als Hotel für vorübergehend in Linz stationierte Soldaten der U.S. Army verwendet wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Internationale Hilfsorganisationen versorgen die Linzer Kinder mit Krapfen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1946: Lang entbehrte Leckereien

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs musste die Linzer Bevölkerung noch über längere Zeit die Folgen von Misswirtschaft und Krieg tragen. Besonders schwer wogen die Einschränkungen in der Lebensmittelversorgung. Linderung verschafften internationale Hilfslieferungen, zu besonderen Gelegenheiten erhielten Kinder durch Hilfsorganisationen Süßigkeiten, die sie zum Teil noch nie in ihrem Leben gekostet hatten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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In den 1940er-Jahren war Schneeschaufeln noch Handarbeit. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Schneeschaufler am Hauptplatz

In den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts waren schneereiche Winter häufiger als heute. Die Schneeräumung erfolgte damals zu einem großen Teil händisch, wie hier am Foto vom Februar 1947 ersichtlich. Am linken Bildrand das Haus der Kolonialwarenhandlung Max Christ, daneben, getrennt durch die Rathausgasse, der Turm des Rathauses. Am rechten Bildrand der schneebedeckte Abgang zum ehemaligen Hauptplatzbunker. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Mit der Verlängerung der Lenaustraße sollte die Wiener Straße entlastet werden. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1936: Die Verlängerung der Lenaustraße

Zur Verkehrsentlastung der Wiener Straße wurde 1936 die Lenaustraße von der Höhe Anzengruberstraße bis zur Makartstraße verlängert. Für die Bauarbeiten stand neben einem Pferdefuhrwerk bereits eine dampfbetriebene Straßenwalze in Verwendung. Rechts im Bild ein Holzstadel des Bauern im Holz, im Hintergrund Werksanlagen der Lokomotivfabrik Krauss, rechts die Grillparzerschule und der Turm der Herz-Jesu-Kirche. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ebelsberg war ein Nadelöhr im Verkehr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950er: öffentlicher Verkehr in Ebelsberg

Ebelsberg war lange ein verkehrstechnisches Nadelöhr: An der Wiener Straße beim Fadingerplatz mussten sich die Fahrzeuge aneinander vorbei zwängen. Seit 1913 war die Lokalbahn nach St. Florian unterwegs, und ab 1929 fuhr die Straßenbahn nach Ebelsberg. Beide Linien wurden im Zuge der Errichtung der neuen Traunbrücke 1973 eingestellt. Erst 2001 wurde Ebelsberg wieder an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Linzer Gemeinderat ist im Laufe der Jahrzehnte deutlich weiblicher und professioneller geworden. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Neue Publikation
Fünf Jahrzehnte und sechs Bürgermeister

Eine neue Publikation des Stadtarchivs dokumentiert Geschichte und Persönlichkeiten der Linzer Gemeindevertretung von 1968 bis heute. Die Stadthistoriker haben dafür die Biografien aller Bürgermeister, Stadtsenatsmitglieder und Gemeinderäte recherchiert. LINZ. Seit dem Revolutionsjahr 1848 gibt es – mit Unterbrechungen – einen gewählten Gemeinderat in Linz. In einer 1968 erschienenen Publikation sind die ersten 80 Jahre seines Bestehens dokumentiert. Rechtzeitig zum Wahljahr 2021 legt das...

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Barackensiedlungen in der Hagenau. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1939: Die Elendssiedlung in der Hagenau

Östlich des verbauten Stadtgebietes entstanden zu Beginn der 1920er Jahre Notunterkünfte für mittellose Zuzügler – von Urfahr (Am Damm) über die Katzenau, Im Hühnersteig bis in die Hagenau lebten hunderte Menschen in ärmlichsten Verhältnissen in Barackensiedlungen. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg verschärfte sich das Problem noch, die letzten Baracken verschwanden erst in den Sechzigerjahren. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die eiserne Brücke wurde nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin 1868 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals vor 1938: Die eiserne Brücke

Bevor unter den Nationalsozialisten die Nibelungenbrücke erbaut wurde, stand an ihrer Stelle, etwas flussabwärts, die eiserne Brücke. Diese war nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin (1868) errichtet worden. Bald zeigte sich jedoch, dass die Brücke von Beginn an zu schmal konzipiert worden war. Steigerungen im Schienen-, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr führten sie schon bald an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Honigverkauf am Linzer Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: Honighändlerin am Hauptplatzmarkt

Schon damals galt, dass Honigkauf Vertrauenssache ist. Die positiven Eigenschaften des echten Bienenhonigs sind schon lange bekannt. Sein entsprechend hoher Wert lockte dabei immer wieder Fälscher an. So wurde echter Honig gestreckt oder überhaupt gleich Kunsthonig aus Stärkesirup als Bienenhonig verkauft. Selbst heute ist ein solcher Betrug im Labor kaum nachweisbar. Der Kauf direkt beim Imker macht sicher. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bis zum Bau des Linzer Hafens wurden Waren an der Unteren Donaulände gelöscht. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1931: Christbaumentladung am Landungsplatz

Wenn derlei weihnachtliche Fracht auf dem Flussweg nach Linz kam, konnte man zum Löschen der Ladung lange nicht auf einen Hafen zurückgreifen. Seit Jahrhunderten wurde dafür der Umschlagplatz an der Donau im Bereich der Unteren Donaulände genutzt. Im Jahr 1931 verfügte dieser über vier Lagerhäuser und Kräne. Erst 1938 wurde schließlich mit dem Bau des Linzer Hafens begonnen, welcher 1942 vollendet wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Dom war fertig, nun war der Platz an der Reihe. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1936: Gestaltung des Domplatzes

Nach Abschluss der Bauarbeiten am Dom (Fertigstellung des Hauptportals) konnte der Domplatz in den Jahren 1935/36 erstmals gestaltet werden. Nach dem Abbruch der Mauern, welche den Bauplatz des Domes eingefasst hatten, und einiger Nebengebäude wurde der Platz durch die Stadt Linz gepflastert und begrünt. Zuletzt wurde im Jahr 2009 der Platz völlig neu gestaltet und für Veranstaltungen tauglich gemacht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Linzer stellen sich für gespendete Butter aus Irland an. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1946: Butterspende für die Linzer Bevölkerung

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Ernährungssituation der Linzer Bevölkerung lange Zeit katastrophal. Die Stadtverwaltung versuchte die Not der Bevölkerung durch mehrere Volksküchen zu lindern, in denen billiges Essen ausgegeben wurde. Da die inländischen Lebensmittelvorräte nicht ausreichten, liefen bald alliierte und internationale Hilfsaktionen an, so wie diese Butterspende aus Irland. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Abstand halten war in dieser politisch turbulenten Zeit schwierig. Dicht aneinandergedrängt demonstrieren die Menschen 1918 in der Linzer Klosterstraße für ein Ende des Krieges. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Stadtgeschichte
Als die Spanische Grippe einst auch Linz heimsuchte

Walter Schuster ist Archivar, Historiker und Direktor des Archivs der Stadt Linz. Wir haben mit ihm über die Spanische Grippe gesprochen, die 1918 auch Linz heimgesucht hat. Die letzte große Pandemie vor Corona war die Spanische Grippe vor rund 100 Jahren. Wie hat sie Linz getroffen? Sie hat tatsächlich die gesamte Bevölkerung betroffen. Noch im Juli 1918 haben Linzer Zeitungen gemeldet, dass diese spanische Krankheit, wie man sie genannt hat, eine relativ harmlose Krankheit ist, von der man...

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Theater- gegen Seniorentruppe. Letztere gewann schließlich knapp. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1934: Gaudimatch in Urfahr

1934 stellte sich eine Mannschaft des Landestheaters für wohltätige Zwecke dem sportlichen Wettkampf mit dem Seniorenteam der Spielervereinigung Urfahr. Das Match wurde ambitioniert geführt, auch wenn der Torwart der Theatertruppe das Ganze nicht allzu ernst zu nehmen schien und sich öfter einen Schluck aus dem Flachmann gönnte. Die Senioren des damals amtierenden OÖ-Meisters SV Urfahr siegten knapp mit 4:3. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Um 1900 bestand die Belegschaft zu 90 Prozent aus Frauen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920er: Arbeiterinnen in der Tabakfabrik

Die Produktion in der Linzer Tabakfabrik war lange Zeit fest in weiblicher Hand. Um 1900 bestand die Belegschaft zu 90 Prozent aus Frauen. 1917 wurde eine Kinderbewahranstalt am Fabriksgelände gegründet. Der zunehmende Einsatz von Maschinen führte schließlich zu einer Änderung der Verhältnisse, indem er den Männeranteil steigen ließ. Für die Frauen verblieb meist nur die schlechter bezahlte Handarbeit. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Seit den 1920er-Jahren ist die Bäckerei Brandl am aktuellen Standort in der Bismarckstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1933: Gebäckproduktion in der Bäckerei Brandl

Die Linzer Traditionsbäckerei wurde 1891 durch den aus der Steiermark stammenden Bäckermeister Alois Brandl in der Liststraße gegründet. Mitte der 1920er Jahre übersiedelte das Unternehmen an Standort in der Bismarckstraße. Wie der Standort so hat sich auch der Grundsatz der Herstellung von Gebäck und Brot in Handarbeit bis heute gehalten. Dafür ist die in vierter Generation geführte Bäckerei in Linz bekannt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Ensemble der "Mitternachtsgräfin" im Volkstheater Urfahr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1946: „Die Mitternachtsgräfin“ im Volkstheater Urfahr

Mit der Teilung der Stadt Linz in zwei Besatzungszonen im Sommer 1945 wurde aus einer Stadt wieder zwei unabhängige Kommunen. Um von Linz unabhängig zu sein, wurde im Spätsommer 1945 auf Wunsch der russischen Militärregierung das Volkstheater Urfahr eröffnet. Obwohl erfolgreich aus künstlerischer Sicht, war die finanzielle Situation des Theaters schwierig. Bereits 1949 musste es wieder geschlossen werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1966 wurde die Hochschule eröffnet, 1975 in eine Universität umgewandelt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1966: Eröffnung der Hochschule Linz

Bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es erste Überlegungen eine Hochschule in Linz zu etablieren. Mitte der 1950er Jahre setzte sich der Entschluss, eine Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu gründen, durch. Die feierliche Eröffnung konnte am 8. Oktober 1966 mit einem Festakt auf dem Linzer Hauptplatz begangen werden. Die Umwandlung in eine Universität erfolgte erst 1975. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Konzert der Wiener Philharmoniker 1953 in der ESG-Remise in Kleinmünchen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1953: Konzert der Wiener Philharmoniker

Schon kurz nach Kriegsende begann man in Linz mit der Wiederaufnahme des musikalischen Veranstaltungswesens. Als Veranstaltungsorte mussten nach Zerstörung oder Beschlagnahme geeigneter Räumlichkeiten ungewöhnliche Orte genutzt werden. Aus diesem Grund fand am 1. Juni 1953 ein Symphoniekonzert der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler in der Kleinmünchner ESG-Remise statt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Seit mehr als 200 gibt es den Urfahraner Jahrmarkt in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: Der traditionelle Urfahraner Markt

1902 war der traditionsreiche Urfahrer Jahrmarkt an das durch die Donauregulierung nutzbar gemachte Gelände am Donauufer übersiedelt. Doch erst 1926 wurde der Jahrmarkt zu dem, wie man ihn heute kennt – eine Verbindung zwischen Messe und Markt einerseits und Vergnügungsbetrieb andererseits. Ringelspiele, Autodrome und viele andere Schausteller und Buden ziehen nicht nur Kinder und Jugendliche magisch an. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Neben Gleißner sind Staatssekretär Guido Zernatto, Bundeskanzler Schuschnigg und Staatssekretär Wilhelm Zehner zu sehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1937: Neue Flugzeuge für die Luftstreitkräfte

Am 17. Oktober 1937 wurde am Linzer Flugfeld von Landeshauptmann Heinrich Gleißner eine Staffel von fünf Jagdflugzeugen Fiat CR.32 an das österreichische Bundesheer übergeben. Eine landesweite Sammlung in Oberösterreich brachte die zur Anschaffung erforderliche Summe von 350.000 Schilling zusammen. Neben Gleißner sind Staatssekretär Guido Zernatto, Bundeskanzler Schuschnigg und Staatssekretär Wilhelm Zehner zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Elmire Koref war die Tunnelpatin des Römerbergtunnels. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1960: Durchschlag Römerbergstollen

Elmire Koref, die Frau des damaligen Linzer Bürgermeisters Ernst Koref, übernahm die Patenschaft des Römerbergtunnels, der von 1958 bis 1962 erbaut wurde. Noch heute wird er von manchen Menschen fälschlich Elvira-Stollen genannt. Der Durchschlag des Römerbergstollens konnte am 12. Oktober 1960 offiziell mit Vizebürgermeister Theodor Grill gefeiert werden. Der 286 Meter lange Römerbergtunnel führt von der Oberen Donaulände zur Kapuzinerstraße. Zwei Generalsanierungen fanden in den Jahren 1998...

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Da Ebelsberg 1920 noch selbständig war, hatte die Gemeinde ein eigenes Notgeld. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1920: Notgeld aus Ebelsberg

Nach dem Ersten Weltkrieg herrschte ein Mangel an Scheidemünzen, da diese wenig geprägt worden waren und durch die Inflation einen größeren Materialwert als Nennwert hatten. Daher wurden von Gemeinden Notgeld in Papierform gedruckt, wie hier ein 50-Heller-Schein aus dem damals noch selbständigen Ebelsberg. Durch die oftmals künstlerische Ausgestaltung wurden Notgeldscheine später zu begehrten Sammlerobjekten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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