Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Foto: Philipp Depisch

Fürstenfeld braucht "Stolperstein"
Würdiges Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. April - dem Gründungstag der Zweiten Republik - fand im Stadtpark eine Gedenkveranstaltung für die zahlreichen Opfer des Braunen Terrors in Fürstenfeld statt. Organisiert von der MKV-Verbindung "Riegersburg zu Fürstenfeld", fanden sich dutzende Mitglieder der Zivilgesellschaft zu dieser würdigen Zusammenkunft ein. Die Veranstaltung war zudem Teil der österreichweit vernetzten Gedenkinitiativen für die Opfer des Nationalsozialismus unter der Patronanz des Mauthausen Komitee Österreich. In...

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Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, das Landesarchiv soll sich aber mit dem NS-Hintergrund der Familie Mader beschäftigen.  | Foto: Bramberger
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Radstadt
Stolpersteine für NS-Opfer kommen, Maderweg weiter untersucht

Nach dem prämierten Schulprojekt des Borg Radstadt soll sich das Salzburger Landesarchiv mit dem nationalsozialistischen Hintergrund von Herbert und Benno Mader befassen. Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, für die NS-Opfer dürfen heuer Stolpersteine verlegt werden.  RADSTADT. Für ihr Schulprojekt rund um den nationalsozialistischen Widerstand in der Region haben Schüler des Borg Radstadt kürzlich den Brigitte-Höfert-Preis erhalten (MeinBezirk.at hat berichtet). Nun durften sie...

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Letzten Mittwoch wurden Stolpersteine geputzt. 477 Stolpersteine erinnern in Salzburg an die Opfer des Nationalsozialismus.  | Foto: Junge Linke Salzburg
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NS-Terror in Salzburg
Junge Linken ehrten die Namen der Opfer

Anlässlich des Tages der Befreiung von Auschwitz gedachte die politische Salzburger Jugendorganisation "Die Jungen Linken" der Opfer mit einer Geste - sie reinigten die Stolpersteine in der Stadt Salzburg.  SALZBURG. Die Jungen Linken trafen sich und reinigten Stolpersteine in der Stadt. "Es ist wichtig, die Schicksale der Opfer des NS-Terrorregimes sichtbar zu machen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten", sagt Hiroyuki Shima (17), Sprecher der Jungen Linken Salzburg. "Der...

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Bei der Gedenkplatte für Anna Lagler vor der Bezirkshauptmannschaft: die beiden Schülerinnen Lisa Geyersbach (links) und Larissa Aicher. | Foto: Martin Wurglits
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Geschehnisse anno 1938
Gedenkplatten erinnern an vertriebene Güssinger Juden

Wo heute in Güssing die Diana-Apotheke eingerichtet ist, gab es einst das Kaufhaus von Aladar und Elsa Latzer. Im Jahr 1938 flüchtete das jüdische Kaufmannspaar vor den immer mehr heraufdrängenden Nationalsozialisten nach Wien, von dort aus nach Buenos Aires. Ähnlich ging es Rabbiner Jakob Grünfeld und seiner Frau Ida. Sie lebten neben der Synagoge am Hauptplatz, wo heute das Güssinger Rathaus steht, und flüchteten in die USA. Kaufmann Oskar Mayer, wohnhaft Hauptstraße 4, wurde 1938 vertrieben...

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Oberst Werner Maroschek verlegte den Gedenkstein für seinen Ahnen Josef Maroschek in den Boden vorm Bischofshofener Rathaus.  | Foto: Alexander Holzmann
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Bischofshofen
Drei Stolpersteine erinnern an Opfer der Nazi-Gräueltaten

Drei Stolpersteine erinnern in Bischofshofen an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes im zweiten Weltkrieg. Ihre Nachfahren verlegten vergangene Woche bei einem Festakt die Gedenksteine vorm Rathaus. BISCHOFSHOFEN. In einem feierlichen Festakt sind am Donnerstag in Bischofshofen drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt worden. Die im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln aus Messing sind ein Mahnmahl: Sie erinnern an das Schicksal dreier Menschen aus Bischofshofen, die in der Zeit des...

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Das Memory-Spiel am Residenzplatz lud dazu ein, die passenden Informationen zu den Straßennamen zu finden.  | Foto: Alpine Peace Crossing
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Umfrage
UPDATE - Gegen das Vergessen: Aufklärungsarbeit am Residenzplatz

Memoryspiel am Residenzplatz lud Passanten dazu ein, sich mit den in den Nationalsozialismus verstricken Straßennamen Salzburgs zu beschäftigen.  SALZBURG. Am Mittwoch, 16. Dezember fand eine öffentliche Aktion des Vereins "Alpine Peace Crossing" statt. Der Verein setzt sich für eine aktive Gedenk- und Erinnerungskultur der Flucht von Juden über die österreichischen Alpen ein und widmet sich der aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Memory-Spiel am Residenzplatz klärt auf Ein über 60...

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  • Sabrina Moriggl
Lager Liebenau, Graz
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Stolperschwelle für die Opfer im NS-Lager Graz-Liebenau!

Eine Stolperschwelle erinnert an die vielen Opfer vom Lager Graz-Liebenau. Die Stolperschwelle befindet am Weg, vor dem früheren Puch-Steg. (auf der linken Seite der Mur, in Fließrichtung gesehen) Den heute abgerissenen Puch-Steg mussten täglich mindestens 5000 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, sowie auch die Kriegsgefangenen überqueren, um ins Steyr-Daimler-Puch-Werk zu gelangen. Das Lager V, war das größte NS-Zwangsarbeiterlager in Graz. Zusätzlich zur Stolperschwelle, wurden auch 3...

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  • Marie Ott
Die auf Initiative des Landesjugendbeirats entstandene Menorah als Gedenkort für die Opfer der Pogromnacht 1938 am Landhausplatz. | Foto: Tanja Gschnell/Horst Schreiber

Zeitgeschichte
Gedenk- und Erinnerungskultur weiter entwickeln

INNSBRUCK. Wird die Bushaltestelle Burghard-Breitner-Straße umbenannt und das Ehrenbezeichnungen zurückgenommen? Eine Frage, die sich die neue Arbeitsgruppe des Innsbrucker Kulturausschusses unter anderem annehmen wird. ArbeitsgruppeIn der laufenden Debatte um die Gedenk- und Erinnerungskultur in Innsbruck und um den Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck am vergangenen Mittwoch, 30. September, getagt. Nach intensiver und mehrstündiger Beratung des...

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  • Georg Herrmann
Gunter Demnig (li.) beim Stolperstein Projekt in Neunkirchen im Jahr 2014. | Foto: meinbezirk.at/Fasan

Stolpersteine
Runder Tisch gefordert

INNSBRUCK. "Wir sind fest davon überzeugt, dass ihnen als Bürgermeister einer modernen, offenen undverantwortungsbewussten Stadt, wie es Innsbruck ist, dieses Thema genauso am Herzen liegt, wie uns. Aus diesem Grund fordern wir Sie dazu auf, als Bürgermeister zu einem Runden Tisch mit allen Opferschutzorganisationen, der Israelitischen Kultusgemeinde und den betreffenden Vereinen einzuladen, um dem Auftrag einer lebendigen und vielfältigen Gedächtniskultur in Tirol und Innsbruck nachzukommen...

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  • Georg Herrmann
Die Shoa steht für den Völkermord an den Juden Europas.
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Gedenktag Auschwitz
Vor 75 Jahren endete das Grauen

Es muss ein furchtbarer Anblick für die Soldaten der Roten Armee gewesen sein, als sie die Tore des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau öffneten. Ausgemergelte Gestalten lagen oder standen umher für viele kam jede Hilfe zu spät. Und jeder der Anwesenden, der bei der Befreiung am 27. Januar 1945 dabei war, hat diesen Tag sein Leben lang nie vergessen. Mordfabrik"Denn ihre Asche liegt verstreut auf den Abfallhaufen von Auschwitz, auf den Feldern Treblinkas, ausgeschüttet in Polens Flüssen. Ihr...

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  • Sonja Hochfellner
Die relativ neu verlegten Stolpersteine in Leoben Waasen für die Familie Werdisheim.
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Die "Stolpersteine"
Steine der Erinnerung

Wenn man aufmerksam durch manche Stadt geht, findet man da und dort, goldfarbige Pflastersteine auf dem Boden. Sie sind sehr bekannt unter dem Synonym "Stolpersteine." Ihr Name macht Sinn, denn man soll "stolpern", stehenbleiben und sich damit beschäftigen.  Gunter DemnigEs handelt sich um ein Projekt des deutschen Künstlers Gunter Demnig. Dieser hat laut Wikipedia bis 2018 nicht weniger als 70.000 solcher Steine verlegt. Jeder Stein steht für ein Schicksal. Wer möchte  kann mehr über die...

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  • Sonja Hochfellner
Gründer der Stolpersteine:Gunter Demnig © 2012 Roland Pössenbacher
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Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase - Gedenken an 16 ermordete Menschen

Das Gedenk- und Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase Mit den Stolpersteinen wird an das Schicksal jener Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Der Künstler Gunter Demnig verlegte in Klagenfurt 16 weitere Stolpersteine mit den Angaben zu den persönlichen Schicksalen der betroffenen Opfer. Gedenksteine in Erinnerung an drei jüdische Opfer, acht Euthanasie Opfer und fünf ermordete...

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  • Roland Pössenbacher
Politologin Barbara Wolf-Wicha (M.), Christine Steger und Patrick Bohn vom KZ-Verband Salzburg wollen, dass das Rosa-Hofmann-Denkmal im Stölzlpark um ein Memorial für sieben Salzburgerinnen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus erweitert wird.
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Salzburgerinnen im NS-Widerstand sollen neben Rosa Hofmann ein Denkmal erhalten

Sieben Patinnen und der KZ-Verband stehen hinter Memorial-Projekt für sieben von den Nazis ermorderte Salzburgerinnen Das vor zwei Jahren in den Stölzplpark verlegte Rosa Hofmann-Denkmal soll erweitert werden. Denn die Erinnerungskultur ist – was den Widerstand gegen den Nationalsozialismus betrifft – überwiegend männlich. "Es gibt sehr wenige Studien über Frauen im Widerstand und es gibt nur eine einzige Studie darüber, was Frauen für ihre Männer im Widerstand geleistet haben", sagt Sylvia...

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Verlegung Stolpersteine in Graz 2016

Am 16. August findet die Verlegung von Stolpersteinen für GrazerInnen statt, die vom Nationalsozialismus verfolgt, ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. Seit dem Jahr 2013 werden in Graz regelmäßig Stolpersteine verlegt. Die letzte Verlegung fand am 17. Juni für die jüdische Familie Blüh in der Annenstraße 31 statt. „Stolpersteine“ sind ein Projekt nach dem Konzept des Künstlers Gunter Demnig, mit dem an das Schicksal jener Menschen erinnert wird, die im Nationalsozialismus ermordet,...

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  • David Kriebernegg
Über das genaue Schicksal und die Todesumstände von Franz Pföss ist noch nichts bekannt. Als Todesdatum ist der 8. Mai 1945 verzeichnet. | Foto: Archiv Museum Auschwitz

Es werden Paten für "Stolpersteine" gesucht

Die Stadt Hallein gedenkt mit "Stolpersteinen" ehemaliger Bürger, die durch das NS-Regime umgekommen sind. Die nächste Stolperstein-Verlegung findet am 20. August 2016 in Hallein-Griesrechen statt - für Franz Pföss. HALLEIN (tres). Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist, heißt es im Talmud. Dieser Sinnspruch aus einem der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums ist zu so etwas wie der Leitlinie für das Projekt „Stolpersteine“ geworden. Der Auftrag: die Namen der Opfer des...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Carla Stenitzer mit Schülern bei der Produktion eines Hörstolpersteins im Studio der Radiofabrik. | Foto: Radiofabrik

Schüler produzieren Hörstolpersteine

Mit Hörstolpersteinen sendet die Salzburger Radiofabrik Spots gegen das Vergessen. SALZBURG (ck). In Zeiten zunehmender rechter Gewalt, engagieren sich immer mehr Privatpersonen, Vereine und nicht-staatliche Organisationen gemeinsam dagegen. So auch die Salzburger Radiofabrik mit ihren sogenannten "Hörstolpersteinen". Die Idee der Hörstolpersteine wurde bereits 2012 im Rahmen eines EU-Projekts entwickelt und zum ersten Mal umgesetzt, wobei mit fünf Partnerradios in Deutschland und Österreich 60...

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  • Christian Kaserer

Stolpersteinverlegung für die Familie Blüh

Am Freitag, 17. Juni 2016, findet die Verlegung der Stolpersteine für die Familie Blüh statt! Adresse: Annenstraße 31 13:00 Uhr: Stolpersteinverlegung für Wilhelm Blüh, Olga Blüh, geborene Fleischer, Hans Blüh, Gertrude Scharfstein, geborene Blüh, und Alfred Blüh Adresse: Ruckerlberggürtel 14 14:30 Uhr: Stolpersteinverlegung für José (Josef) Scharfstein. An der feierlichen Verlegung werden die Angehörigen der Familie Blüh teilnehmen. Sie leben heute in Chile und in den USA. Die Verlegung wird...

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  • David Kriebernegg

Gedenkspaziergang: Frauen als Opfer des Nationalsozialismus, Frauen im Widerstand

Der Gedenkspaziergang in Graz zum Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai – zugleich heuer zufällig am „Muttertag“ – legt den Schwerpunkt auf das Leben von Frauen unter der NS-Herrschaft. Thematisiert werden Frauen als Opfer des mörderischen ideologischen Wahns, Frauen im Widerstand, und die Geschlechterordnung, die sich sowohl im Bild von der „deutschen Frau“, als auch in der nationalsozialistischen „Rassenhygiene“ ausdrückte. Frauenschicksale und die Geschlechterperspektive...

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HALLEIN LEUCHTET - WIR GEDENKEN DER OPFER DER PROGROM-NACHT

Lassen auch wir unsere Stadt leuchten! Kein Stolperstein soll dunkel bleiben. Illuminieren wir gemeinsam die Stolpersteine in unserer Stadt. Treffpunkt für einen Rundgang: 17.00 Uhr vor dem Rathaus, Schöndorferplatz 14. Die genauen Standorte der bisher verlegten Steine finden Sie auf der Seite des Personenkomitees Stolpersteine Hallein http://stolpersteine-hallein.at/orte-biografien/ BITTE KERZEN MITBRINGEN - DANKE! Wann: 09.11.2015 17:00:00 Wo: Rathaus, 5400 Hallein auf Karte anzeigen

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  • Walter Reschreiter
Der Künstler Gunter Demnig wurde durch die „Stolpersteine“, die er für Opfer des Nationalsozialismus verlegt, bekannt. | Foto: Personenkomitee Stolpersteine
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Stein-Paten werden gesucht

Dritte Stolpersteinverlegung in Hallein als Erinnerung an die Opfer der Nazis HALLEIN (tres). Am 15. Juli, ab 9.00 Uhr werden in Hallein zum bereits dritten Mal so genannte "Stolpersteine" in der Altstadt verlegt, dieses Mal am Schöndorferplatz 14, vor dem Rathaus. Der deutsche Künstler Gunter Demnig gestaltet die Mahnmale an die Greuel der NS-Zeit. Schon 53.000 "Stolpersteine" Schon in den Jahren 2013 und 2014 wurden 16 Gedenksteine in den Boden verlegt, heuer folgen 15 weitere. Die...

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  • Theresa Kaserer-Peuker

"Ich sehe einen Mangel an Sensibilität"

Wir müssen uns schon im kleinen Kreis von Fremdenfeindlichkeit differenzieren, sagt Landespolizeidirektor Franz Ruf im Bezirksblätter-Interview. Fast jede Woche berichten die Medien über Nazi-Schmierereien oder rechtsradikal motivierte Vandalenakte in der Stadt Salzburg. Nehmen diese Delikte zu? FRANZ RUF: In der Wahrnehmung ja, weil breit darüber berichtet wird, aber in Zahlen betrachtet nicht. Tatsächlich hatten wir aber im Oktober 2013 einen sprunghaften Anstieg rechtsextremer und...

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  • Stefanie Schenker
Elke Mayr und Vizebgm. Anja Hagenauer | Foto: Franz Neumayr
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70 Jahre nach Auschwitz-Befreiung zwölf neue Stolpersteine in Salzburg verlegt

Die Anzahl der in der Stadt Salzburg verlegten Stolpersteine stieg anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Jänner 1945 durch die Rote Armee von 257 auf 269. Das Personenkomitee Stolpersteine lud gemeinsam mit dem Stadtarchiv Salzburg, der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, dem KZ-Verband Salzburg und dem Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen zu einer Gedenkfeier zum Antifaschismus-Mahnmal an den Bahnhofsvorplatz. Dort wurden die elf...

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Der "Stolperstein" von Anna Sagl, die im April 1941 in der Tötungsanstalt Schloss Hartheim bei Linz mit Kohlenmonoxid vergiftet wurde. | Foto: Reschreiter
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Hallein leuchtet am 9. November

Aktion gegen das Vergessen von Opfern der NS-Zeit HALLEIN (tres). "Hallein leuchtet" heißt es am 9. November - und jeder kann beim Mitleuchten helfen. "Kein Stolperstein soll dunkel bleiben", hofft SPÖ-VBgm. Walter Reschreiter. Ab 16.30 Uhr kann man bei den "Stolpersteinen" in der Stadt Kerzen entzünden: in der Pfarrgasse 6 für Karoline Schmerold, am Schöndorferplatz 11 für Anton Seiler, am Unteren Markt 2 für Anna Waldner, in der Dorrekstraße 26-28 für Rudolf Gruber, in der Sulzeneggstraße für...

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Stolpersteine: Der Künstler Gunter Demnig erinnert mit Messingtafeln am Boden an NS-Opfer. | Foto: Karin Richert

Grüne fordern Gedenken an Nazi-Verbrechen direkt im Ort

EICHGRABEN (mh). "Es reicht nicht, ab und zu einen Bericht im 'Eichgrabner' oder eine Seite in einem Buch erscheinen zu lassen", ist Gemeinderat Michael Pinnow (Grüne) von der Aufarbeitung der Verbrechen der Nationalsozialisten in Eichgraben enttäuscht: "Wir brauchen deutliche Zeichen im Ort." 28 Eichgrabner Juden deportiert Nach Unterlagen des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes wurden alleine am 10. November 1938 – der sogenannten "Kristallnacht" – 28 Eichgrabner Juden...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
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