Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
4

Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Sabine Krammer
Die Bezirksvorsteherinnen Lea Halbwidl, Susanne Schaeder-Wiery, Kantor Alexander Lerner, Pfarrerin Edith Schiemel, Organisator Stefan Lorger-Rauwolf und Pfarrer Gerald Gump (von links nach rechts) vor dem Modell der Synagoge von Klaus Rott. | Foto: Brunnbauer
4

Mit Lichtinstallation
Gedenken an die Novemberpogrome

Die Pfarre zur Frohen Botschaft organisierte eine multikonfessionelle Gedenkfeier. MARGARETEN. Vor 80 Jahren fanden die Novemberprogrome statt - gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden durch das nationalsozialistische Regime. In der Nacht vom 9. auf den 10. November wurden im gesamten deutschen Reich etwa 400 Juden ermordet, über 1400 Synagogen und Gebetsräume wurden zerstört, auch tausende jüdische Geschäfte, Wohnungen und Friedhöfe. Am nächsten Tag begann die systematische Verfolgung von...

  • Wien
  • Margareten
  • Davina Brunnbauer
Museumsdirektorin Danielle Spera (2. v. l.) nahm auch an der Gedenkfeier teil. | Foto: Jüdisches Museum

Permanente Lichtzeichen erinnern in Währing an das Novemberpogrom

WÄHRING. Ganz Wien erleuchtete dieser Tage im Gedenken an die Novemberpogrome. So auch Währing, genauer gesagt die Schopenhauerstraße. Vor 1938 gab es in Wien fast 100 Synagogen und Bethäuser, von denen heute nichts mehr zu sehen ist. Mit November 1938 begann auch die systematische Judenverfolgung. Erinnern an alten Tempel Der 1888 errichtete Währinger Tempel in der Schopenhauerstraße 39 wurde zerstört und später abgetragen. Heute befindet sich an dieser Stelle eine Rasenfläche hinter einem...

  • Wien
  • Währing
  • Lisa Kiesenhofer
Die Synagoge in der Neudeggergasse wurde während der Novemberpogrome geplündert und niedergebrannt. | Foto: Rendering: Katharina Wolf/Artuum Architecture

Geschichte
Durch die jüdische Josefstadt

80 Jahre Novemberpogrome: Wie viel jüdische Geschichte steckt noch in der Josefstadt und wo kann man sie heute noch entdecken? JOSEFSTADT. Im Jahr 2018 steht ganz Österreich im Zeichen des Gedenkens. Eine gute Gelegenheit, um sich auch mit der Geschichte des eigenen Bezirks zu beschäftigen. Genau das hat das Bezirksmuseum getan. In der neuen Ausstellung "Jüdische Josefstadt" liegt der Fokus auf der jüdischen Geschichte des Bezirks. Viel ist davon heute jedoch nicht mehr übrig, wenn man bedenkt,...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Maximilian Spitzauer
Diese Skulptur von Lukas Maria Kaufmann soll an den Währinger Tempel erinnern. | Foto: Jüdisches Museum Wien
2

Währing gedenkt der NS-Opfer

Erinnerung im Kerzenlicht: Der Bezirk lädt zum Gedenken an den 1938 zerstörten Währinger Tempel. WÄHRING. Vor 1938 gab es in Wien fast 100 Synagogen und Bethäuser, von denen heute jede Spur verwischt ist. Auch der 1888 errichtete Währinger Tempel in der Schopenhauerstraße 39 wurde zerstört und später abgetragen. Heute befindet sich an dieser Stelle eine Rasenfläche hinter einem Neubau, wobei eine Tafel an die Existenz der Synagoge erinnert. Jetzt, 80 Jahre später, wird ein einheitliches,...

  • Wien
  • Währing
  • Thomas Netopilik
Dieser Davidstern leuchtet künftig an 25 Orten in Wien. | Foto: Jüdisches Museum Wien
1

Davidstern-Lichtzeichen gegen Rassismus

LIESING. Vor 1938 gab es in Wien fast 100 Synagogen und Bethäuser, von denen heute jede Spur verwischt ist. Mit Ausnahme des Stadttempels wurden sie alle von den Nazis zerstört. 80 Jahre später soll ein einheitliches, andauerndes Zeichen zur Erinnerung an die Novemberpogrome gesetzt werden. Ab November sollen diese Zeichen in der ganzen Stadt leuchten und so permanent und unübersehbar an die Verbrechen des NS-Regimes erinnern. In Liesing wird die fünf Meter hohe Skulptur in der Dirmhirngasse...

  • Wien
  • Liesing
  • Lisa Kiesenhofer
2 5

Synagoge Mittelalter

Die Reste der ehemalige Synagoge befindet sich seitlich des Rathaushofes. Die Synagoge stammt vermutlich aus dem 13. Jhdt.

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Rabbiner Moshe Israelov hält beim gemeinsamen Frühstück nach dem Morgengebet täglich eine kurze Tora-Stunde für die Besucher der Synagoge.
2

Alles koscher in der Synagoge

In der Blumauergasse findet täglich das Morgengebet statt. In der Synagoge wird aber nicht nur gebetet. LEOPOLDSTADT. Das schwere Eichentor ist nicht versperrt, trotzdem wird man neugierig beäugt, wenn man vom Gehsteig kommend hindurchtritt: Alle Anwesenden tragen eine Kippa auf dem Kopf, die religiöse jüdische Kopfbedeckung. Auch Gäste müssen den Kopf bedecken, notfalls genügt auch eine Schirmkappe. Im hellen Innenhof stehen einige Tische aneinandergereiht, an denen plaudernd und lachend...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Mathias Kautzky
1 3 2

Hietzing, eine stumme Gedenkstätte

An der Ecke Eitelbergergasse / Neue Welt Gasse wurde 1928 eine Synagoge (auch Hietzinger Tempel genannt) errichtet. Sie war architektonisch hochinteressant, auf der Höhe der Zeit. Ihr wurden nur 10 Jahre beschieden, im Nov. 1938 wurde sie von der Nazibagage verwüstet und zerstört. Seit einigen Jahren steht dieses schlichte Gedenk-Mal an der Ecke und informiert und mahnt, dass wir bitte vielleicht doch aus der Geschichte lernen. Hetzen, Zündeln, das Streuen von Verleumdungen ist leider heute...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Irmtraut Karlsson: "Die Erinnerung muss wach bleiben."

Synagoge Neudeggergasse: Gedenken mit Blick nach vorne

Am 9. November jähren sich die Novemberpogrome. 1938 brannte auch die Synagoge in der Josefstädter Neudeggergasse. JOSEFSTADT. Gedenkarbeit braucht Ausdauer. Davon bringt Irmtraut Karlsson einiges mit. Als Obfrau des Vereins "Steine der Erinnerung Josefstadt" ist es zu einem großen Teil ihr zu verdanken, dass heute ein Gedenkstein an die Vernichtung der Synagoge in der Neudeggergasse erinnert. Bis dahin war es ein weiter Weg. Im Jahr 1998 fand erstmals eine Erinnerungsaktion von ehemaligen...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Christian Bunke
3 6

Synagoge

In der ehemaligen Synagoge ist heute das Museum untergebracht

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Heute erinnert nur mehr eine Gedenktafel daran, dass hier einst die Mariahilfer Synagoge - der sogenannte "Schmalzhof Tempel" - stand. | Foto: Archiv

Novemberpogrome 1938: Gedenken in Mariahilf

Während der Pogrome im November 1938 wurden unzählige jüdische Einrichtungen zerstört - darunter auch die ehemalige Mariahilfer Synagoge. Der Bezirk gedenkt am 9. November den schrecklichen Ereignissen. MARIAHILF. Während der Novemberpogrome 1938 wurden im Deutschen Reich mehr als 1.400 jüdische Einrichtungen zerstört. Der "Schmalzhoftempel" – die Synagoge, die einst in Mariahilf stand – blieb davon nicht verschont. Sie wurde vollständig vernichtet. Heute ist dort das Pensionisten-Wohnhaus von...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Theresa Aigner
1 3

Judenviertel

In der Seitenstettengasse befindet sich die jüdische Synagoge. Die Umgebung ist auch bekannt als Bermudadreieck

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Am Tag der offenen Tür können Interessierte Näheres über die jüdische Religion und Lebensweise erfahren. | Foto: Daniel Shaked

Die jüdische Gemeinde lädt zum Tag der offenen Tür ein

Die Israelitische Kultusgemeinde (1., Seitenstettengasse 4) veranstaltet am 6. September einen Tag der offenen Tür, an dem Interessierte das Judentum näher kennen lernen können. Geboten werden unter anderem Führungen durch den mehr als 150 Jahre alten Wiener Stadttempel, Konzerte von Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg sowie des Wiener Jüdischen Chors, koschere Speisen und Getränke, ein Besuch der Bibliothek des Jüdischen Museums und jüdischer Friedhöfe. Aus Sicherheitsgründen werden alle Besucher...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • BZ Wien Termine
2 2

Synagoge

In dem Haus, in der Kaschigasse, befand sich von 1932 - 1938 eine Synagoge

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer

Über 7Brunnen musst du gehen...kultureller Spaziergang durch Nikolsdorf

Der read!!ing room belegt mit der kult.tour "Über 7Brunnen musst du gehen" erneut seinen Anspruch kultureller Nahversorger in Margareten zu sein. Die Route führt die Besucher/innen über den ehemaligen Stadtteil Nikolsdorf und entlang der Siebenbrunnengasse. Ein spannendes Potpourri erwartet Geschichts- und Kulturinteressierte. Der Fall Maria Altmann und die "goldene Adele" wird ebenso zur Sprache kommen wie der "Lueger-Brunnen." Ein ganz besonderer Fokus liegt auf dem "textilen" Margareten. Die...

  • Wien
  • Margareten
  • Neil Y. Tresher
3 5 4

Die Synagoge

... in Wien, Seitenstettengasse

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
Ruinenbeisel in einem Abbruchhaus, jüdisches Viertel
26

Budapest - jüdisch

Die erste Budaer Synagoge wurde 1307 erbaut, aber nach wenigen Jahrzehnten zerstört. Die Geschichte der Juden ist auch hier eine Abfolge von ruhigeren Perioden und unmenschlicher, unbegreiflicher Verfolgung. Gegen Ende des 19.Jh.-s gab es in Budapest - Wien vergleichbar - eine blühende gebildete jüdische Bürgerschicht. Im 20.Jh. erwachte wieder die Giftschlange Antisemitismus. Das klingt harmlos - natürlich "erwachte" sie nicht, sondern wurde von manipulativen miesen Politikern zum neuen Leben...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Der Stadttempel ist bereits über 150 Jahre alt. | Foto: IKG

Jüdisches Leben in Wien erleben

Das jüdische Wien kann man im Rahmen des Tags der offenen Tür in der Israelitischen Kultusgemeinde (1., Seitenstettengasse 4) erleben. Zwischen 11 und 17 Uhr können Besucher Fragen zum Judentum stellen, den Stadttempel besichtigen, Konzerte des Jüdischen Chors hören, eine Weinverkostung, ein koscheres Buffet und vieles mehr erleben. Letzter Einlass: 16 Uhr, bitte einen amtlichen Lichtbildausweis mitbringen! Als besonderes Highlight ist es heuer möglich, den Währinger jüdischen Friedhof zu...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • BZ Wien Termine
Der Humbodttempel um 1900 | Foto: © Vrana
1

Die Geschichte des Humboldttempels

Die Synagoge in der Humboldtgasse 27 wurde 1895 errichtet. Zerstört wurde sie während des Novemberpogroms 1938. Beim heutigen Park wird ein Gedenkplatz für den Humpoldttempel errichtet, berichtet der Favoritner Sammler Norbert Vrana der bz: "Dem Denkmal soll ein Bild dieses Bauwerks zu Grunde liegen."

  • Wien
  • Favoriten
  • Karl Pufler
Trebic, St.Prokop-Basilika, Unterkirche
17

Nur 137

Es sind bloß 137 km von Wien über Hollabrunn und Znojmo (Znaim) bis Trebic (Trebitsch) in der mährischen Hügellandschaft. Die zauberhafte Stadt am Flüsschen Jihlava eignet sich ideal für einen Tagesausflug. Sie wurde vor über 1000 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sehenswert sind die Altstadt, das Flüsschen mit den Brücken, die Burg mit der St. Prokop-Basilika aus dem 13.Jh. und das jüdische Viertel; mit 123 erhaltenen Häusern, 2 Synagogen und einem wunderschönen Friedhof ist es seit...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
11 17 4

Die alte Synagoge

Die alte Synagoge (íšj u. 22) stammt vom Ende des 13. Jahrhunderts. Im Obergeschoss informieren Exponate über das religiöse Leben der Juden in Sopron. Die Alte Synagoge war eine ehemalige Synagoge in Sopron. Seit dem 13. Jahrhundert lebten in der Neugasse in Sopron 10 bis 16 jüdische Familien. Anfang des 14. Jahrhunderts entstand eine Synagoge im Stil der Gotik mit rituellem Bad. Vom Eingang gelangt man zu einem großen Saal, dessen Hauptportal mit einem Spitzbogen und Tympanon aus dem Jahr 1300...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Karl B.
Frontansicht mit Eingang
21 19 3

Die Synagoge im Alten AKH

Im 6. Hof des alten AKH befindet sich die kleine Synagoge, ein 'Betpavillon' für jüdische Patienten. Er wurde mit Spendengeldern der Israelischen Kultusgemeinde 1903 errichtet. In dem Novemberprogrom 1938 wurde die kleine Synagoge geschändet und schwer beschädigt. Den Zweiten Weltkrieg überlebt der Bau, wird aber 1953 in einem Transformatorraum umgebaut. Dabei werden die Dachkonstruktion, der Eingangs- sowie der Toraschreinvorbau zerstört. Von 1999 bis 2002 veranlasst die Universität Wien als...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Heinrich Moser

75 Jahre nach der Pogromnacht

DÖBLING. Mit einem Kulturprogramm mit dem Döblinger Schauspieler Erwin Steinhauer an die Zerstörung der Synagoge in der Neudeggergasse und an die Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Nachbarschaft erinnert.

  • Wien
  • Döbling
  • Wolfgang Beigl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.