Telefonseelsorge

Beiträge zum Thema Telefonseelsorge

Astrid Höpperger ist die Leiterin der Telefonseelsorge Innsbruck. | Foto: Cincelli/dibk

Gedanken
Sommerzeit ist Zeit des Liebeskummers

INNSBRUCK. Der Sommer bedeutet Hochsaison für die Telefonseelsorge. Noch mehr als sonst ist Liebeskummer ein Thema. „Man sieht im Freien noch mehr verliebte Pärchen als sonst“, erklärt Astrid Höpperger, Leiterin der Telefonseelsorge Innsbruck – Notruf 142, warum in dieser Jahreszeit häufiger Anrufe als zu anderen Zeiten dazu eingehen. Beispiele von AnrufenHöpperger führt dazu Beispiele an. Eine Studentin sollte eigentlich über den Sommer an ihrer Masterarbeit schreiben und sich auf die...

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Stimmungsbild: Sich öffnen für das Wesentliche statt zu verzichten, dazu rät die Leiterin der Telefonseelsorge Astrid Höpperger. | Foto: Pixabay
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Gedanken
Ein anderes Fasten ist heuer angesagt

INNSBRUCK. Lockdowns und Social Distancing sind monatelange Begleiter geworden. Da ändert sich der Blick auf die Fastenzeit, weiß die Leiterin der Telefonseelsorge der Diözese Innsbruck Astrid Höpperger: „Eigentlich fasten wir schon seit einem ganzen Jahr. Wir verzichten auf gesellige Treffen, ob in der Großfamilie oder in Vereinen. Wir verzichten auf Reisen, auf Restaurantbesuche, auf den Gang zur Arbeit und zur Schule.“ Für viele Menschen bedeute das Isolation, Stress, Ängste und...

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Telefonseelsorge zum Weltsuizidpräventionstag am 10.September. | Foto: Pixabay

Gedanken
Suizidprävention in Zeiten von Corona

INNSBRUCK. Die Zeit des absoluten „lockdowns“ ist vorüber, die Einschränkungen brachten viele alleinlebende Menschen in Isolation. Psychisch und physisch gesunde Menschen konnten sich meist gut mit Telefonaten, Onlinekommunikation usw. behelfen. Für die anderen wurde es noch schwieriger als sonst. Bei den Gesprächen in der Telefonseelsorge hieß es zum Beispiel „Ich bin depressiver als sonst“, alle geselligen Treffen, zu denen ich sonst gehe, sind abgesagt, ich fühl mich so allein“, „jetzt habe...

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Unter den Nummer 0800 400 120 und der Telefonseelsorge 142 stehen Experten für Gespräche und Beratungen zur Verfügung. | Foto: Kathpress

Gedanken
Ein Anruf genügt – Sprechen entlastet

INNSBRUCK (dibk). Das Beratungsangebot der Corona-Sorgen-Hotline wird durch mobile Teams ergänzt. Gemeinsame Einrichtung„Das Coronavirus stellt nicht nur eine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar – auch die Psyche leidet unter Kontaktverboten, Quarantäne und Ausgangssperren“, weiß Soziallandesrätin Gabriele Fischer. Bereits zu Beginn der Krise wurde für psychisch belastete und besorgte Bürgern die Corona-Sorgen-Hotline des Landes Tirol und der Diözese Innsbruck eingerichtet. „Bereits 930...

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Hilfe bietet die Corona-Sorgen-Hotline und die Telefonseelsorge. | Foto: Pixabay

Gedanken
Wie die Kirche in der Corona-Krise hilft

INNSBRUCK (dibk). Die katholische Kirche in Österreich weitet ihre Hilfestellungen für Corona-Härtefälle aus und unterstützt verstärkt Armutsbetroffene, obdachlose Menschen oder Arbeitslose. Hilfsorganisation der Kirche, wie Caritas, Telefonseelsorge oder auch "Aktion Leben" erweitern ihre Serviceleistungen und verteilen Hilfspakete mit Lebensmittel oder Hygieneartikel, bauen Beratungsgespräch aus oder informieren Schwangere zu Risiken bezüglich des Corona-Virus. NothilfefondsDie Katholische...

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Gespräch, Beratung, Hilfe. Die Telefonseelsorge steht per Telefon, per Mail und Chat zur Seite. | Foto: Foto: Diözese Ibk.
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Gedanken
„Um so einen wie mich ist es nicht schade…!“

So ähnlich beginnen immer wieder Mails, die die Telefonseelsorge in ihrer Onlineberatung erreichen. Hinter dieser Aussage stecken oftmals Suizidgedanken, wie sich im Verlauf des Kontaktes herausstellt. KommunikationsangeboteZusätzlich zum Angebot über das Notruftelefon mit der Nummer 142 mit der Telefonseelsorge in Kontakt zu treten, gibt es seit einigen Jahren auch die Möglichkeit per Mail und Chat zu kommunizieren (www.onlineberatung-telefonseelsorge.at). TabuthemaNoch öfter als am Telefon...

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Die Telefonseelsorge nimmt den Menschen wahr und hört zu.
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Gedanken
Alleinsein ist Luxus, Einsamkeit macht krank!

Einsamkeit und Beziehungsprobleme: Topthemen in der Telefonseelsorge (dibk). Mehr als 40 Prozent der Anrufe in der Telefonseelsorge können den Schwerpunkten „Einsamkeit und Beziehungsprobleme“ zugeordnet werden. Das sind allein in Tirol über 6000 Anrufe von sich einsam fühlenden, zum Teil auch isoliert lebenden Menschen. Insgesamt erreichten die Telefonseelsorge Innsbruck im Vorjahr 15.100 Anrufe. Es scheint heute schwerer zu sein, gute LebenspartnerInnen zu finden und zu behalten. Die Menschen...

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Bischof Hermann Glettler bei der Telefonseelsorge mit der Leiterin Astrid Höpperger (beim Telefon) | Foto: Diözese Innsbruck/Gstaltmeyr
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Gedanken
Bischof Hermann Glettler als Telefonseelsorger im Einsatz

Glettler: "Die Bedeutung dieser Seelsorgeeinrichtung ist mir noch deutlicher bewusst geworden". TIROL (dibk). Am 15. Dezember 1978 ging die Telefonseelsorge Innsbruck in Betrieb. 40 Jahre später – auf den Tag genau – stellte sich Bischof Hermann Glettler in den Dienst der guten Sache. Der Bischof machte 90 Minuten Dienst und kam mit mehreren Personen ins Gespräch: "Ich bin sehr dankbar, dass so viele Ehrenamtliche für den Dienst des Zuhörens zur Verfügung stehen. Auch wenn ich nur einen kurzen...

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Telefonseelsorge sucht Verstärkung

(dibk). Die Telefonseelsorge braucht Verstärkung für Ihr Team von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, nachdem im letzten Jahr fast 16.000 Anrufe bei der Notrufnummer 142 eingingen. Da auch viele Männer bei der Telefonseelsorge anrufen und derzeit noch wenige männliche Mitarbeiter in der Telefonseelsorge tätig sind, werden besonders auch Männer für die neue Ausbildung gesucht. Die Sorgen der Anrufenden sind vielfältig: Probleme in Partnerschaft und Familie, Isolation, Depressionen, Ängste, Trauer,...

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Telefonseelsorge 142 – Hier hört ein Mensch

15.640 Anrufe, 2900 Mails und 152 Chats im Jahr 2016 in der Diözese Innsbruck Beziehungsprobleme, Einsamkeit und psychische Erkrankungen waren die Hauptthemen, mit denen sich Tirolerinnen und Tiroler im Jahr 2016 an die Telefonseelsorge gewendet haben. Auch akute Lebenskrisen und Suizid sind Anlässe die Telefonseelsorge zu kontaktieren. „Hier hört ein Mensch“ ist der neue Slogan der Telefonseelsorge. Dieser Mensch, der am anderen Ende der Leitung sitzt, hört zu, geht mit und versucht zu...

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Foto: Pixabay
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Telefonseelsorge Innsbruck erreicht Höchststand von 85 MitarbeiterInnen

3000 Stunden am Notruftelefon 142 (dibk). Mehr als 16.000 Anrufe haben die Telefonseelsorge Innsbruck im Jahr 2015 erreicht und mehr als 3000 Stunden haben die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vorjahr telefoniert. „Wir wissen nicht, ob wir uns freuen sollen, dass wir so gefragt sind, oder ob wir bedauern sollen, dass die seelische Not so groß ist,“ meint Astrid Höpperger, Leiterin der Telefonseelsorge in Innsbruck. Einsamkeit, Beziehungsprobleme und psychische Erkrankungen...

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Erhöhte Suizidgefahr bei älteren Menschen

Telefonseelsorge Tirol zum Suizidpräventionstag am 10.September - Wertvoll im Alter (dibk). In einem Pressegespräch zum Weltsuizidpräventionstag erläuterten Astrid Höpperger, Leiterin der Telefonseelsorge Tirol, und Prof. Christian Haring, Leitung Primariat Psychiatrie und Psychotherapie B im Landeskrankenhaus Hall, vor allem die Suizidgefährdung von alten Menschen und die Präventionsmöglichkeiten. Die Internationale Vereinigung für Suizidprävention (IASP) erinnert jährlich am 10. September...

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Schrei(b) um Hilfe

3 Jahre Onlineberatung der Telefonseelsorge Die Telefonseelsorge - Notruf 142 - bietet neben ihrem „klassischen“ Beratungsangebot am Telefon seit mittlerweile drei Jahren eine kostenlose Beratungsmöglichkeit in allen Lebensfragen im Internet an. Ein verschlüsseltes webbasiertes System (https) garantiert den Ratsuchenden absolute Anonymität und Datensicherheit. Das System dieses gut gesicherten Servers funktioniert wie ein Postkasten, in dem die Anfragen und Antworten von UserInnen und...

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Einsamkeit zu Weihnachten wiegt doppelt schwer

Die Telefonseelsorge ist unter der Tel. 142 und online erreichbar (dibk). Advent. Frau B. sitzt allein daheim. Weihnachten steht bevor und sie weiß, dass sie den Heiligen Abend auch dieses Jahr allein verbringen wird müssen. Frau B. hat drei Kinder großgezogen, eine Pension geführt, all das allein, denn vom alkoholkranken Ehemann hat sie sich schon früh scheiden lassen. Jetzt ist sie Ende 60 und einsam. Ihre Kinder sind weggezogen. Der Kontakt zu ihnen ist spärlich und schwierig. Frau B. ist...

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NACHGEDACHT – Jemand, mit dem man reden kann

Einsamkeit – viele Probleme gipfeln in dem Gefühl, allein zu sein und mit niemandem reden zu können. Für viele ist da die Telefonseelsorge die letzte Hoffnung. Eben doch jemand, mit dem man reden kann. Jemand, der einem zuhört. Jemand, der einen nicht verurteilt. Vielleicht sogar jemand, der einem weiterhelfen kann – vertraulich, kostenlos und rund um die Uhr. Keiner fragt hier nach einem Namen, keiner versucht, einen ideologischen Druck auszuüben. Gerade in einer Zeit, in der die Hektik immer...

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Foto: Diözese Innsbruck
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Menschen mit Einfühlungsvermögen gesucht

Telefonseelsorge 142 bietet kostenlose Ausbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter (dibk). 190.000 Minuten Gesprächszeit im Jahr 2013, 16.400 Anrufe im Jahr 2013, 45 Anrufe pro Tag: die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Telefonseelsorge Innsbruck sind gefragt wie nie zuvor. Die Sorgen der Anrufenden sind vielfältig: Probleme in Partnerschaft und Familie, Isolation, Depressionen, Ängste, Trauer, Sucht, Suizid... Um helfen zu können – und sei es auch nur im Zuhören und Verstehen – braucht es...

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Foto: dibk

Einander zuhören hilft - nicht nur zur Weihnachtszeit

Die Telefonseelsorge ist vom Wert des Zuhörens überzeugt. Schon in der Vorweihnachtszeit ist die Nummer der Telefonseelsorge besonders gefragt. In der Advent- und Weihnachtszeit sind die Themen nicht anders, aber sie erhalten oft eine andere Dimension. Enttäuschungen, Verluste und manches Scheitern werden intensiver erlebt, weil Weihnachten die Sehnsucht nach Harmonie, Geborgenheit und Frieden wachruft. Was die Telefonseelsorge anbietet, sind Zeit und Zuhören. Wertschätzung und Respekt. Die...

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Einander zuhören hilft - nicht nur zur Weihnachtszeit

Die Telefonseelsorge ist vom Wert des Zuhörens überzeugt. Schon in der Vorweihnachtszeit ist die Nummer der Telefonseelsorge besonders gefragt. Familienkonflikte, die das ganze Jahr über schwelen, drohen Feuer zu fangen. In Beziehungsfragen spitzt sich mancherorts die Situation zu. Eine Anruferin erzählt, sie möchte am liebsten davon laufen – ständig gibt es Vorwürfe und Streit zwischen ihrem Mann und ihr. Auch Gewalt ist im Spiel. „Wie kann man da gemeinsam feiern und gute Miene zum bösen...

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  • Laura Sternagel

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