Das Theater praesent zeigt Sibylle Bergs bitterböse Mutter-Tochter-Abrechnung „Und dann kam Mirna“
Und alles wie gehabt
Von wegen: In der nächsten Generation ist alles anders. Spätestens, wenn sich der Inhalt der bis dahin gut verborgenen Spielzeugkiste auf den blanken Bühnenboden (Ausstattung: Katharina Ganner) verstreut, weicht die eigene Selbstüberschätzung den ehernen Fakten. Und ehe die junge Frau sich versieht, wird sie zur Antiheldin jenes weiblichen Wesens, das sie irrtümlich oder zumindest nicht ganz so geplant empfangen, ausgetragen und zur Welt gebracht hat. Dabei war sie eben noch bester Hoffnung und...