Theaterkritik

Beiträge zum Thema Theaterkritik

Bezaubernde Märchenproduktion mit “Der Frosch und das Prinzickchen” mit der Kolpingbühne Hall. | Foto: Samuel Pfohl

Theaterkritik – “Der Frosch und das Prinzickchen”
“Froschkönig reloaded”

Bezaubernde Märchenproduktion mit “Der Frosch und das Prinzickchen” mit der Kolpingbühne Hall. Es war einmal … ein Märchen der Gebrüder Grimm namens „Froschkönig“. Aber Priska Zimmermann wollte diesen Literaturklassiker weiterspinnen und ersann eben das für die Haller Kolpingbühne geschriebene Stück, wobei sie auch gleich die Spielleitung übernahm (Assistenz Eva Pichler). Abgesehen von einer munteren Kinderschar (2 Buben, 5 Mädchen, hoffentlich korrekt gegendert), die als Glühwürmchen die...

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  • Michael Kendlbacher
Festhalten und Losreißen: bei „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ dreht sich alles um die Flieh- und Anziehungskräfte innerhalb von (Liebes-)beziehungen | Foto: Christoph Tauber/Westbahntheater
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Theaterkritik Innsbruck
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas

Im Westbahntheater spielen sie das Stück "Die Wiedervereinigung der beiden Koreas". Was alles im Namen der Liebe passiert, besprach unsere Theaterkritikerin Christine Frei. INNSBRUCK. Das, was zwischen ihnen war, wird der Mann seiner an Demenz leidenden Frau erklären, das sei, wie wenn Nord- und Südkorea wieder ihre Grenzen füreinander öffnen. Es geht um Liebe – oder eher um das, wofür sie herhalten muss in Beziehungen, ob zwischen den Geschlechtern, Eltern und Kindern oder jenen Menschen,...

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Kolumne "Frei im Theater" von Christine Frei. | Foto: Frei
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Frei im Theater 26
Die Geburtsstunde eines Soloabends

Es war eine Premiere der besonderen Art vergangenen Samstag im Zeughaus Innenhof. Einen Tag nach der leider verregneten Eröffnungsshow von Theater unter Sternen präsentierte Multitalent Thomas Gassner dort seinen ersten Soloabend. Die Lebensgeschichte eines ebenso scharfsinnigen wie scharfzüngigen Tiroler Misanthropen, was ja per se jedem empirischen Befund widerspricht. Nicht die Menschenfeindlichkeit oder Menschenverachtung, sondern der intellektuelle Durchblick gepaart mit einer fast schon...

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Frei im Theater über Toska | Foto: Frei
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Frei im Theater 25
Eine Toska unserer Zeit

„Mit Tosca“, schrieb Puccini einst an seinen Librettisten Giacosa, „wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren“. Wenig verwunderlich, dass die Oper auch heute noch einige Emotionen auslöst. Dass die vermeintlich opernhafte Story aktueller ist denn je – das hat Thilo Reinhardt, nun auch bei Tosca unmissverständlich offengelegt. Sein Scarpia ist der Inbegriff des toxisch-narzisstischen Machtmenschen, dem jedes noch so verabscheuungswürdiges...

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Frei im Theater im Kellertheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 23
Einfach abtauchen in die Musik-Lounge

Was haben wir in diesem Gewölbe schon alles an Abenden erlebt, von ganz tragisch bis urkomisch – und stets eng an eng, woran man sich nach zwei Jahren auf Distanz auch erst wieder gewöhnen musste. Und jetzt das: lockere Stuhlreihen, eingefasst von Seitentischchen mit Teelichtern. Auf der Bühne allerhand Requisiten und eine Bar, die freilich nur dem darbietenden Trio und einer unerschrockenen Zuruferin aus dem Publikum offensteht. Das Kellertheater wird im aktuellen Programm „Von ABBA bis...

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Christine Frei und das Generationentheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 22
Eine hellsichtige Analyse unserer Zeit

2019 wurde „rand:ständig“ von Martin Plattner im Landestheater Linz uraufgeführt. Drei Jahre später hat Gertraud Kopp, Leiterin des Generationentheaters, die seit jeher ein Faible für anspruchsvolle Texte hat, das Stück nun nach Innsbruck geholt. Und mal abgesehen davon, dass der aus Wenns stammende Plattner einer der sprachlich faszinierendsten Theaterautoren unseres Landes ist, erscheint einem dieser Text in der aktuellen Dauerkrisensituation nun geradezu hellsichtig. Was wir seit der...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 21
Damit wir nie vergessen was war

Zweiundvierzig Jahre musste diese Oper auf ihre Uraufführung warten, obwohl ihr größter Mentor Dmitri Schostakowitsch ihm sofort meisterhafte Vollendung und höchste Aktualität attestierte. Es sei eine Hymne an den Menschen und die Solidarität, so der Großmeister schon 1974. 2010 wurde sie endlich in Bregenz uraufgeführt, seit vergangenen Samstag ist sie in der Inszenierung von Intendant Johannes Reitmeier auch hier zu sehen. Und auch wenn der scheidende Hausherr noch zwei Regiearbeiten vor sich...

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Christine Frei und das Theater Brux. | Foto: Frei
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Frei im Theater 20
Die Stimmen der Betroffenen

Die aufwühlendsten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst – und immer wieder gibt die Kunst ihnen dann eine Bühne und zeigt Lesarten, in denen die Protagonist:innen ihre Stimmen erheben dürfen, abseits des vorverurteilenden Mediengetöses. Im Brux sind gegenwärtig gleich zwei Produktionen zu sehen, die sich ganz klar auf die Seite der Protagonist:innen schlagen: die Kühne-Bühne-Produktion „siebzehn Mal LEBEN“ von Katharina Bigus, die auf einer wahren Geschichte basiert, und die...

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Christine Frei und Bühne frei für Broadway und Hollywood. | Foto: Frei
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Frei im Theater 19
Bühne frei für Broadway und Hollywood

Sweeney Todd, das spürt man von der ersten Szene weg, muss so ganz nach dem Geschmack von Regisseur und Publikumsliebling Dale Albright gewesen sein. Ist es doch ein musikalisch vielschichtiges Musical, das opernhaft gesungen werden darf, ja sogar soll. Immerhin hat es Broadway-Legende Stephen Sondheim selbst als tiefschwarze Operette bezeichnet. Zudem enthält diese abgründig-schaurige Geschichte, die 2007 von Tim Burton mit Johnny Depp verfilmt wurde, einige zutiefst innige Liebesmomente, wo...

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Christine Frei mit der Kolumne "Frei im Theater" | Foto: Frei
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Frei im Theater 18
Die Krankheit unserer Zeit

Roter Teppich, irgendeine Filmgala. Drei zwischen lässiger Selbstüberhöhung und kokett-ignoranten Selbstzweifeln ausschlagende Meister:innen neuzeitlicher Selbstdarstellung in glitzernden Overalls produzieren sich vermeintlich siegessicher im Blitzlichtgewitter. Einfach nur Mensch zu sein in Zeiten wie diesen, wo man von einer medial erfassten Selbstvergewisserung zur nächsten eilen muss, weil es einen sonst vermutlich gar nicht mehr gibt, scheint mittlerweile ein einigermaßen schwieriges...

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Christine Frei über Poesie udn Wahrheit | Foto: Frei
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Frei im Theater 17
Zeit für Poesie und Wahrheit

Pragmatikern ist Romantik seit jeher suspekt. Daher sollten die sich nun besser ausklinken. Denn auch wenn „SchwarzMander“ von Angela Ginestet im Westbahntheater und Filip Veverkas Tanzstück „Cyrano de Bergerac“ in den Kammerspielen auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben scheinen, kreisen sie doch um dasselbe ‚romantische‘ Narrativ: Es geht um lang gehütete Geheimnisse und nie thematisierte Verletzungen, den Tod als unvermeidlichen Lebensbegleiter und Schicksalswender, der vieles mit ins...

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Fre im Theater zu Besuch um Theater 7ieben & 7iebzig | Foto: Frei
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Frei im Theater 16
Engagiertes Theater in der Peripherie

Eines der ganz besonderen Theater in Innsbruck ist das 7ieben & 7iebzig in der Gumppstraße 77. Nicht nur wegen seiner peripheren Lage, sondern weil hier mit minimaler Ausstattung engagiertes Spieltheater gemacht wird. Fürs Publikum gibt es ebenfalls nichts zum Anlehnen, man nimmt auf einer Stufenkonstruktion Platz. Doch gerade dieser Purismus erzeugt eine unvermittelte Nähe, man kommt gar nicht umhin, als sich auf das Dargebotene einfach einzulassen. Zumal man im "Erwachsenen-Programm" nicht...

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Christine frei und das Lachen in diesen Zeiten | Foto: Frei
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Frei im Theater 15
Lachen in Zeiten wie diesen

Unbeschwert zu lachen oder sich gar rundum behaglich zu fühlen, fällt einem in Zeiten wie diesen merkbar schwer. Und ist trotzdem wichtiger denn je, um der Vision von einem lebensfreundlichen Miteinander Raum zu geben. Für Letzteres empfiehlt es sich, immer mal wieder in ein Kindertheaterstück zu gehen. Wie etwa in „Toni, das grüne Schweinchen“, die neueste und erneut hinreißend gespielt und gesungene, viersprachige Enemenemuh-Produktion, die glücklicherweise im Herbst wieder aufgenommen wird....

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Frei im Theater mit einem Augenöffner | Foto: Frei
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Frei im Theater 14
Ein drastischer Augenöffner

Während Treibhaus-Chef Norbert Pleifer als gute altersweise Seele dieser Stadt Samstagabend zur Ermutigung in die Altstadt ruft, erhält man als Besucher:in von „Engel in Amerika“, jenem bahnbrechenden Werk von Tony Kushner, dessen erster Teil „Die Jahrtausendwende naht“ nun endlich auch am TLT zu sehen ist, zunächst einen „Brief“ von Schauspieldirektorin Christina Alexandridis. Darin bedankt sie sich fürs Einlassen auf diesen herausfordernden Abend, der drei Stunden dauert, aber eigentlich...

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Christine Frei | Foto: Frei
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Frei im Theater 13
Räudig und abgefahren

Der Sonderzug von Gleis eins am Innsbrucker Hauptbahnhof fährt nach Tennessee Blend – in die älteste, 1902 erbaute Remise, die nun Spielort ist für ein Theaterspektakel, mit dem sich zwei bestens bekannte Theatertruppen (auch noch feinsäuberlich getrennt nach Geschlecht) ein sprichwörtlich durchgeknalltes, abgefahrenes – oder wie Regisseur Gerald Votava es so lässig formulierte – räudiges Stelldichein liefern. Auf staatstragende Operette (Weißes Rössl) 2013 im Treibhaus folgt nun also nicht...

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Frei im Theater: Westbahntheater und Kammerspiele | Foto: Frei
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Frei im Theater 12
Die Wirkmacht des Schicksals

Vielleicht sind es gerade jetzt die Geschichten über jene seltsamen Schicksalsfäden, die uns oft über Generationen hinweg verbinden, die uns nun so etwas wie Orientierung geben, weil sie uns aufzeigen, dass unser Dasein ein Stück weit immer auch determiniert ist – von Wirkkräften und Verstrickungen, die vielleicht erst unsere Nachfahren entschlüsseln, vielleicht aber auch nicht. In Andrew Bovells Stück „Am Ende des Regens“, das noch bis Anfang April im Westbahntheater zu sehen ist, sind es...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 11
Therapieresistent & Lebensanleitung

Für einen intellektuellen Blitzgneisser und Großmeister der Selbstironie wie Volker ist eine Gesprächstherapie keine sonderlich taugliche Methode, um sich selbst auf die Schliche zu kommen oder gar der eigenen Lebenserzählung eine etwas glücklich-machendere Wendung zu verpassen. Wie sein Therapeut irgendwann entnervt anmerkt, sind die Gespräche für ihn ein Spiel. Ein grandios von sich selbst ablenkendes Schlagabtauschspiel. Autor Tex Rubinowitz liefert in seinem zweiten Theatertext (dieses Mal...

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Christine Frei über das Tanztheater | Foto: Frei

Frei im Theater 10
Ein glasklares Statement

Enrique rief zu „Dancing Angels“, die Fans kamen und setzten ein klares Zeichen. Mit Standing Ovations gleich nach seiner Eröffnungs-Choreografie „Mareas“ (Gezeiten) zu den Vier Jahreszeiten-Tangos von Astor Piazzolla. Meeresrauschen, sehnsüchtige Blicke in die Ferne, spürbare Melancholie: Sechs Paare verkörpern das Wechselspiel von Sonne und Mond, das Wesen der vier Jahreszeiten – in berückend schönen Pas de deux, die einen das Grauen kurzzeitig vergessen lassen. Und auch Gasa Valga hat für...

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Frei im Theater 09
Klarheit für die Seele

Es hatte etwas Gespenstisches, vergangenen Donnerstag in Salome zu sitzen. Andererseits: war Kunst nicht immer schon eine der letzten Bastionen der Humanität gegen die Barbarei des Krieges und alles das, was Menschen einander antun? Salome ist Sinnbild dafür. Schon der spiralförmige Treppenaufgang ruft einen auf beklemmende Weise in Erinnerung, dass die Bereitschaft, alles zu vernichten, was sich dem Begehren entzieht, offenbar integraler Teil der menschlichen DNA zu sein scheint. „Hättest du...

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Frei im Theater und "Abgründe und Wahnsinn" | Foto: Frei
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Frei im Theater 07
Abgründe und Wahnsinn

Johannes Reitmeier hat ein Faible für (Rock-)Musicals und abgründigen Schauer. „Das Cabinet des Doktor Caligari“, dessen Uraufführung er vor 20 Jahren ebenfalls schon inszenierte, fügt sich daher nahtlos in die Serie der Musicals "Nostradamus" und "Everyman" und der Glass-Kammeroper "The Fall of the House of Usher" ein. Dass der selbsternannte Magier und maligne Narzisst Caligari Morde in Auftrag gibt, weil er den letzten Atemzug der Opfer als Energy-Shot benötigt, fährt einem nach einer...

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Christine Frei im Kellertheater | Foto: Frei
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Frei im Theater
Höchste Zeit für die Auszeit

Arthur, Leo und Felix sind beste Freunde. Top-Verdiener und privilegiert, wie Felix befindet. Sie haben sich für ein Campingwochenende am Fluss verabredet. Arthur, der staubtrockene Dermatologe und Felix, das Genie, wie Arthur den etwas verweht wirkenden erfolgreichen Werber liebevoll bezeichnet, haben bereits lachwirksam ihre Angeln Richtung Publikum ausgeworfen. Da kommt endlich auch Leo, dauertelefonierender 24/7-Unternehmer dazu, mit einem Stresspegel, welcher Entspannung gar nicht erst...

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Christine Frei mit "Frei im Theater" | Foto: Frei
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Frei im Theater 04
Wer hat Angst vor ... ?

Die Bühne - ein feinsäuberlich abgestecktes Schlachtfeld, wo nichts mehr wächst. Weil das, was heranwachsen sollte, nie geboren wurde. Das gilt für beide Paare, die sich in jener Nacht begegnen und zwischendrin immer wieder abtauchen dürfen in die Abgründe ihrer Seelen. Wie Regisseur Stefan Maurer und Ausstatter Luis Graninger den von Martha und George bis zur wechselseitigen Vernichtung ausgereizten Ehekrieg für die Bühne des Großen Hauses übersetzen – drastisch und symbolistisch, ist...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 52
Eine Hommage auf Lorca

Auf getanzte Biografien versteht sich Enrique Gasa Valga. Und auch bei Lorca ist es ihm erneut gelungen, sein Publikum mit der für ihn typischen Mischung aus Ästhetik und Perfektion, Drama und Leichtigkeit ganz für sich einzunehmen, für knapp zwei Stunden in eine andere Welt zu entführen, die Lebensthemen und Stationen dieser schillernden Künstlerpersönlichkeit kompakt und eindrücklich nachzuskizzieren. Dieses Mal freilich noch durchwirkt von der Poesie Lorcas, die in sehr vielen Sequenzen aus...

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Frei im Theater im Westbahntheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 50
Ein Stück über Lebens-Transite

Proben für die Tonne seien frustrierend, schrieb das Westbahntheater in seiner letzten Aussendung. Daher schlug man dieses Mal einen ebenso mutigen wie weisen Aufführungsweg ein: eine Online-Premiere, genau am letzten Abend des Lockdowns, verbunden mit der Hoffnung, dass man die Folgetermine dann live spielen kann. Tatsächlich passte das geradezu perfekt zum aufgeführten Stück. Denn auch „Lost in Transit“ des Augsburger Theatermachers Sebastian Seidel handelt von einem bedrohlichen...

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