Tod

Beiträge zum Thema Tod

Die Pfarrer Winfried Lembacher und Johannes Baier segneten die Gedenkstätte.
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Asche zu Asche am Köflacher Friedhof - mit Video

In Köflach kann man sich ab sofort auf einer neu errichteten Streuwiese bestatten lassen. Mit dem Titel „Erhebung“ begrüßte das Bläserensemble der Glasfabriks- und Stadtkapelle Köflach die Besucher der Eröffnung am Freitag in der Zeremonienhalle des Köflacher Friedhofs. Damit wurde ein Teil der neue Form der Bestattung am Friedhof widergespiegelt. Ab sofort ist es nämlich möglich, dort seine Asche nach dem Tod verstreuen zu lassen. Laut Steiermärkischem Leichenbestattungsgesetz ist das...

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  • Voitsberg
  • Simon Michl
In aller Stille: Zu Allerheiligen werden traditionell die Friedhöfe besucht. | Foto: Jorj Konstantinov
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Friedhöfe in der Landeshauptstadt: Hier finden Grazer ihre letzte Ruhe

14 Friedhöfe gibt es in Graz: Wir geben einen Überblick über die letzten Ruhestätten. Allerheiligen und Allerseelen: An diesen Tagen gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen und besuchen Friedhöfe, legen Blumenkränze nieder und zünden Kerzen an. Dies nehmen wir zum Anlass und geben einen Überblick über alle Grazer Friedhöfe (siehe Grafik links). Darüber hinaus sprachen wir dazu mit Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz und Gregor Zaki, dem Leiter der Bestattung der Holding Graz. Grabrecht...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
"Ich himmle ihn an", sagt Antonia Kreis über "den Besten".
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Reden über Tote oder Sterben um zu leben

Für die Trauerredner Walter Müller und Antonia Kreis geht es um die Würde am Grab und nicht um das Huldigen von Verdiensten. SALZBURG (lin). Es ist ein schlecht bezahlter Job, aber wer ihn macht, der liebt ihn. Und Walter Müller und Antonia Kreis gehören dazu: Sie sind Trauerredner. Wer sein Begräbnis nicht nur einem Pfarrer und einer kirchlichen Zeremonie oder nahestehenden Verwandten überlassen will, der ist bei einem dieser beiden Trauerredner in liebevoll-empathischen Händen. "Es geht zu...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Christoph Lindenbauer

Totengedenktag, das Begräbnis meines Vaters

Zum Begräbnis meines Vaters kamen sehr viele Menschen: Nachbarn, Freunde, seine Arbeitskollegen, Verwandte.  An die längere erste Hälfte des Begräbnisses kann ich mich nicht genau erinnern. Ich war wie betäubt. Er war zwar nicht wirklich gesund, aber er starb unerwartet, wir waren nicht vorbereitet. Die Menschen drückten uns die Hand, umarmten uns, flüsterten ein paar unbeholfene Worte. Damals habe ich gelernt, dass auch das ungeschickteste Wort gut tut. Man weiß ja, dass man die Trauernden...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Foto: SBS Bestattung

Baumbestattungen liegen voll im Trend

STEYR. Seit Herbst 2013 gibt es die Möglichkeit, auf dem Urnenfriedhof auch sogenannte Baumbestattungen durchzuführen. Das Angebot richtet sich an jene Menschen, die sich von der konventionellen Bestattungsart und den damit verbundenen Zeremonien und Verpflichtungen nicht angesprochen fühlen. Dabei wird eine Urne aus biologisch abbaubarem Material bei den Wurzeln eines bestimmten Baumes beigesetzt. So kann ein Verstorbener im übertragenen Sinn „weiterleben“ und fügt sich in den Kreislauf der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Nach wie vor ist der Tod in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. | Foto: Regionautin Friederike Kerschbaum

Dem Tod einen Platz im Leben geben

Tabuthema Tod: Grazer Forscher zeigen im Rahmen einer Studie auf, welche Defizite es im Umgang mit dem Sterben gibt. Zu Allerheiligen und Allerseelen erhält der Tod für kurze Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, bevor er bis zum nächsten Jahr als Tabuthema wieder hinter den Vorhang geschoben wird. Alte und Kranke werden immer häufiger in die Obhut „zuständiger“ Institutionen gegeben. Palliativmedizin und Hospiz-Einrichtungen begleiten Menschen am Ende ihres Lebens, um ihnen ein Sterben in Würde zu...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Das Grab drückt die Verbundenheit zwischen Hinterbliebenen und Verstorbenen über den Tod hinaus aus.
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Zwei Tage zum Gedenken aller Verstorbenen

Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November bilden ein untrennbares Feiertags-Paar. Das Fest Allerheiligen hat seinen Ursprung im 4. Jahrhundert in der Osthälfte des Römischen Reiches. Es fasst "alle Heiligen", Märtyrer und Apostel an einem einzigen Festtag zusammen. Sie haben durch ihr Leben oder ihr Martyrium - so besagt es die Tradition der Kirche - Anteil am Erlösungsgeschehen Christi. Gedacht wurde in der frühen Kirche aber auch aller "verstorbenen Brüder und Schwestern, die schon...

  • Burgenland
  • Martin Wurglits

Allerseelen

Wo: Friedhof Annabichl, Flughafenstraße, 9020 Klagenfurt am Wörthersee auf Karte anzeigen

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Roland Pössenbacher
Beim Tunnelbau kam dieser Schädel zu Tage. | Foto: zVg
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Der Tod ist ein Waidhofner

Scheintote, unbekannte Tote und nicht verweste Leichen. So skurril stirbt es sich in Waidhofen. WAIDHOFEN. Stilvolle Trauerfeiern, letzte Verabschiedungen und geteilte Erinnerungen an die Verstorbenen gehören heutzutage zu jedem Begräbnis. Doch nicht immer war sterben in Waidhofen so einfach. Scheintote Reichenauerin "Georg Moser berichtet 1951 im Boten von der 'scheintoten Reichenauerin'", erzählt Gudrun Huemer vom Waidhofner Archiv. So wurde eine Frau aus der Familie der Reichenauer nach...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Eva Dietl-Schuller
In fast allen Gemeinden gibt es einen Friedhof. Im Bild: Die Brixlegger Pfarrkirche mit Friedhof.
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Die Wahl der letzten Ruhestätte

Bei Bestattungen und Gräbern gibt es verschiedenste Möglichkeiten und auch Verrechnungsmethoden. BEZIRK (mel/nos). Zum Abschluss unserer Gemeinderankings nehmen wir die Friedhofsgebühren im Bezirk Kufstein unter die Lupe. Auch hier gibt es große Unterschiede in den einzelnen Gemeinden bzw. Pfarren. Im Sterbefall ist der Bestatter der erste Ansprechpartner. Dieser kann über mögliche Bestattungsformen (Feuer-, Erd- oder Sonderbestattungen, wie z. B. eine Seebestattung) Auskunft geben, erhält die...

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  • Kufstein
  • Melanie Haberl
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Totsein ist nicht immer billig

Die Gebühren für Gräber, bzw. Urnen sind im Bezirk Imst generell leistbar, bei der Herstellungsgebühr schwanken die Kosten aber in den Gemeinden um den Faktor zehn. Dabei ist der Gottesacker schon lange kein großes Geschäft mehr für die Betreiber. In den meisten Fällen ist das zwar noch die Kirche, es gibt aber schon einige Gemeinden, die den Friedhof selbst verwalten und organsieren. Es werden in den meisten Gemeinden des Bezirkes drei Kategorien an letzten Liegestätten angeboten....

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Symbolfoto | Foto: Falkmar Ameringer
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Waldfriedhof

Ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber, Saalfelden Waldfriedhof Ich steh' am Grab in Gedanken versunken. Kein Zwitschern und Klopfen lenkt mich ab in dem Gedankengang in ferne Kindheitstagen. Meise und Specht halten inne und verbreiten - Stille. Ein Mütterchen gebeugt vor Schmerz - oder doch nur das Alter ? - langsam geht sie Schritt für Schritt auf ihre Gedenkstätte zu. Friedhofsruh - der Alltagshektik fern. Kein Lärmen und Musikgedröhn, nicht mal lautes Lachen. Doch hier ein Lächeln auf...

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  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Zum Gedenken an unsere Verstorbenen - "Ewige Ruhe schenke ihnen, o Herr!"
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In memoriam...

Wo: Kroatischer katholischer Friedhof Gorica, 72277 Guča Gora auf Karte anzeigen

  • Linz
  • Ivica Stojak
"Aus Trauer kann neue Freude werden", sagt Regionalbeauftragte der Hospizgemeinschaft, Lisa Schmauser.
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Der Trauer Raum geben, um neuen Trost zu finden

KUFSTEIN. Wenn ein Kind sein geliebtes Kuscheltier verliert, weint es, weil es traurig ist. Wenn wir Erwachsenen trauern, nachdem ein geliebter Mensch verstorben ist, oder wir in Trennung oder Streit leben, dann schlucken wir unseren Kummer und unsere Trauer oft hinunter. Wir machen uns und anderen vor, „dass es schon irgendwie geht“, weil wir glauben, stark sein zu müssen. Diese ungeliebten und unterdrückten Gefühle bleiben aber in uns und können uns mit der Zeit krank und trostlos machen....

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
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Allerseelen - ein Gang über den Friedhof

Er ist nicht hier... das ist die Botschaft eines Grabes, das ist die Botschaft aller Gräber, die Botschaft, die wir nur am Grab vernehmen. Das Grab ist nicht das Ende eines Lebens, es ist das Ende einer Lebensphase, und zugleich beginnt dort eine neue für uns und für die, die wir beerdigen. Wir lieben unsere Toten und schmücken ihre Gräber als «Geburtsort» ihres neuen Lebens. In ihrem neuen Leben sind sie uns nahe, noch näher als im irdischen. Die Dunkelheit des Grabes ist nur Schatten....

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Christi Potocnik
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Leben geht – Leben kommt

Fortgehen – Heimkehren, Abschied – Wiedersehen, Trauer – Freude, Ende – Neubeginn. Der Tod ist nicht das Letzte – er ist die Tür ins ewige Leben ! Alle Aufnahmen sind vom 31.10.2014 und stammen vom Mühlauer Friedhof in Innsbruck.

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Karl Vidoni
Paul Fülöp als Tod (Schlussszene)
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Begegnung mit dem Tod – Wanderlesung am Mühlauer Friedhof

Szene 1: Der Mensch begegnet dem Tod und wirft ihm vor, dass er mit seinem höhnisch grinsenden Knochenschädel abscheulich aussieht und Menschen verängstigt. Außerdem wirft er ihm seine schrecklichen Taten vor und erinnert an das Leid und Unglück, das er den Betroffenen hinterlässt. Der Tod hingegen hinterfragt, woher wohl die Künstler und Schriftsteller, die ihn darstellen, dieses Wissen hätten. „Sind nicht diese Übel der Welt die Folgen eures eigenen sturen, unvernünftigen, unersättlichen...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Gerhard Egger
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40 Prozent der St. Pöltner wählen Urne

Feuerbestattungen liegen im Trend. St. Pölten schafft mit zweiter Kremationsanlage Kapazitäten. ST. PÖLTEN (jg). Erwin Ruthner, Leiter der Bestattung St. Pölten, spricht von einem Trend hin zur Kremation beziehungsweise zur Urnenbeisetzung, der sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in St. Pölten bemerkbar macht. Die Zahl der Kremierungen in St. Pölten ist in den letzten zehn Jahren von knapp 500 auf fast 1.500 pro Jahr gestiegen. Zweite Kremationsanlage "In 40 Prozent der Sterbefälle wird...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Foto: Reiter
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Kreuzfidel am lustigen Friedhof

Eine weltweit einzigartige kuriose Sammlung befindet sich in Kramsach. Würde jemand die auf dem weltweit einzigartigen Museumsfriedhof in Kramsach befindlichen Grabinschriften und Marterlsprüche heute verwenden, müsste er sich wohl den Vorwurf gefallen lassen pietätlos zu sein. Vor rund 100 Jahren hatten die Menschen aber noch eine ganz andere Beziehung zu Sterben und Tod. Was heute nach Möglichkeit verschwiegen wird, war damals in aller Munde. Gerade im Alpenraum waren die Bewohner den...

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