Tod

Beiträge zum Thema Tod

Verena Dunst und Franz Pieber auf dem neuen Bocksdorfer Urnenplatz | Foto: SPÖ

Land fördert Bocksdorfer Urnenplatz

Mit Unterstützung der Landesregierung hat die Gemeinde Bocksdorf auf dem Friedhof einen Urnenplatz errichtet. In 14 Säulen finden Aschengefäße für Verstorbene Platz. Bei Bedarf kann der Platz um 13 weitere Säulen erweitert werden. Zusätzlich wurde eine Effekt- und Naturbeleuchtung installiert. Die Errichtung des Platzes kostete die Gemeinde rund 50.000 Euro. 9.300 Euro davon steuerte das Land aus Mitteln der Dorferneuerung bei. Bei einem Besuch in Bocksdorf machte sich die zuständige...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Der Platz kann bei Bedarf um weitere 13 Säulen ergänzt werden.
2

Bocksdorfer Friedhof hat nun auch Urnensäulen

Auf das steigende Interesse an Urnenbestattungen hat die Gemeinde Bocksdorf reagiert. Im Ortsfriedhof sind die ersten 14 Urnensäulen aufgestellt worden. In jeder von ihnen haben eine oder mehrere Aschengefäße Platz. Größere Säulen sind - ähnlich wie Familiengräber - für Verstorbene aus der selben Familie gedacht. So wie Gräber sind auch Urnenplätze reservierbar. "Wir haben bereits drei Vorreservierungen entgegengenommen", erzählt Bürgermeister Adolf Schabhüttl.

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits

Des Himmels Fenster öffnen, um mit den Verstorbenen zu kommunizieren

Unser Familiengrab befindet sich am Landesfriedhof Mariahilf in Innsbruck. Auch wie heute zu Allerheiligen/Allerseelen strömen viele meiner Verwandten, Freunde und Nachbarn aus den verschiedensten Teilen Tirols zu den Gräbern, um ihren Verstorbenen zu gedenken und sich anschließend als Familie zu treffen. Ich bemerke jedoch, dass der Bezug zur diesem Ritual von Jahr zu Jahr geringer wird. Tradition ist das eine, Verbundenheit zu den Verstorbenen ist das andere. Viele meinen, dass sie sich...

  • Tirol
  • Telfs
  • Gerhard Egger
Der Tod kostet eine Lawine: Zumeist müssen Nachkommen dafür aufkommen. | Foto: Potmesil

Das kostet der Tod im Bezirk

Die Bezirksblätter haben alle Grabgebühren des Bezirks unter die Lupe genommen. BEZIRK TULLN. Kaum denkt man zu Lebzeiten daran, wie viel eine Beerdigung wohl kosten wird. Und doch ist sie zu bezahlen, wenn es so weit ist. Wo der Tod im Bezirk günstig ist und wo man wirklich Geld in die Hand nehmen muss: Die Bezirksblätter haben einen Vergleich angestellt. Die Beerdigungsgebühr in Erdgrabstellen ist in Großweikersdorf mit derzeit 180 wochentags, samstags 270 und sonn- und feiertags 360 Euro am...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Bezirks-Oberbestatter Willi Krennmayr ist auch Mitglied der Landes- und Bundesinnung der Bestatter.

"Man muss auch mitweinen dürfen"

Willi Krennmayr (58) führt seit fast 25 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Die meisten Menschen gehen dem Thema Tod lieber aus dem Weg. Nicht so Willi Krennmayr: Er ist Bestatter. Eigentlich hat er LKW-Mechaniker gelernt, aber als er vor 25 Jahren die Chance bekam, einen Betrieb zu übernehmen, griff er zu. "Ich habe schnell gesehen, dass ich für diesen Beruf geeignet bin", so Krennmayr, einer von neun Bestattern im Bezirk. Seine Arbeit ist vielfältig - vom...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Auf den Friedhöfen wird vor allem im November an den geschmückten Gräbern der Toten gedacht.
6

Der November erinnert an Tod und Vergänglichkeit

TIROL/BEZIRK (red.). Der November ist eng mit dem Thema Tod und Vergänglichkeit verknüpft. An der Schwelle zum Winterbeginn gedenken die Menschen ihrer Verstorben an den Gräbern auf den Friedhöfen und an anderen Gedenkstätten. Blumenbedeckt, mit brennenden Kerzen, von kunstvollen Grabsteinen und Kreuzen begrenzt, präsentieren sich die Gräber auf den heimichen Friedhöfen. Der November wird mit zwei wichtigen katholischen Feiertagen eingeleitet. Das Hochfest Allerheiligen am 1. November steht für...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
2 28

Friedhof St.Marx ...

... wo Österreichs wohl größter Komponist aller Zeiten, W.A. Mozart, in einem Armengrab und unter Verwendung eines Mehrweg-Sarges seine letzte Ruhestätte fand. Eines scheint sicher: unter dem Grabdenkmal zu seinen Ehren dürfte Amadeus wohl nicht liegen ... Der Friedhof selbst mit den verwachsenen Gräbern, den verwitterten Grabdenkmälern, dem Flair eines verwunschenen Zauberwaldes hat jedenfalls ein gar nicht bedrohliches Ambiente des Todes an sich. Aber der Wiener verstand schon immer gut zu...

  • Wien
  • Simmering
  • Richard Cieslar
Pfarrer Adalbert Haudum mit den beiden Ministranten Clemens Busch und Wojtek Karnik.
1 5

Mit Urnennischen neue Bestattungsmöglichkeit geschaffen

Interesse an Urnenbestattung steigt, allerdings häufig als Beisetzung in Erdgräbern. BEZIRK (alho). Am Allerheiligentag segnete Pfarrer Adalbert Haudum in Neufelden die neue Urnenwand, die sechs Urnenbestattungen ermöglicht. Der Bereich ist auf knapp 40 Urnennischen ausbaubar. Eine Urnenbestattung ist inzwischen im Großteil der Pfarren im Bezirk möglich, häufig in Form einer Beisetzung der Urne im Familiengrab. Eigene Wand für Urnen Die Pfarren Niederwaldkirchen, Rohrbach und Julbach haben seit...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer
Geheimnis des Glaubens: Im Tod ist das Leben!
2

Gedanken zu Allerseelen

Eine Erzählung aus längst vergangenen Tagen berichtet: Ein Hirt saß bei seiner Herde am Ufer eines großen Flusses, der am Rande der Welt fließt. Wenn er Zeit hatte, schaute er über den Fluss und spielte auf seiner Flöte. Eines Abends kam der Tod über den Fluss herüber und sprach: "Ich komme und möchte dich mitnehmen. Ich möchte dich mitnehmen auf die andere Seite des Flusses. Hast Du Angst?“ – "Warum Angst?“, fragte der Hirte, "ich habe immer hinübergeschaut, seit ich hier bin. Ich weiß, wie es...

  • Linz
  • Pfarre Linz - St. Peter
Inhaber Dietmar Krisai (links) und Partner Karl Lindorfer im Thanruh Urnenforst in Pfarrkirchen. | Foto: Thanruh Urnenforst

Die Grabpflege übernimmt die Natur

Der Wald als letzte Ruhestätte. Die Grabpflege übernimmt die Natur. PFARRKIRCHEN, BRAUNAU (pirk). In Pfarrkirchen (Bezirk Rohrbach) entsteht der erste Urnenforst Oberösterreichs. „Wir beschreiten damit Neuland“, sagt Dietmar Krisai, Inhaber der Bestattung Pietät in Braunau und des Urnenforstes in Pfarrkirchen. Er weiß, wie schwierig Grabpflege ist, wenn die Angehörigen auf der ganzen Welt verstreut sind und hat daher nach einer Alternative gesucht. Kein klassischer Friedhof Der „Thanruh...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
„Die Kärntnerinnen und Kärntner sollen die Möglichkeit haben, ihre oder die letzte Ruhestätte von Familienangehörigen so wählen zu können, wie es ihrem Wunsch entspricht. Das ist für mich eine Frage des Respekts und des Anstandes, den die Menschen sich von der Politik erwarten." | Foto: Foto Horst

Auf Initiative von LHStv. Kaiser werden in Zukunft auch Naturbestattungen ermöglicht.

Neues Bestattungsgesetz für Kärnten vor Beschluss Auf Initiative von LHStv. Kaiser werden in Zukunft auch Naturbestattungen ermöglicht. Beschluss soll in kommender Regierungssitzung fallen, Gesetz Anfang 2012 in Kraft treten. In Kärnten werden in Kürze Familien die Möglichkeit haben, verstorbene Angehörige auch auf naturbelassenen Flächen zu beerdigen. Das gab Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, in dessen Verantwortungsbereich diese Thematik fällt, heute im Rahmen einer Pressekonferenz...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Andreas Schäfermeier
Der Karmeliterplatz – hier wurde das älteste belegte Grab von Graz gefunden.	Foto: geopho.com

Die Gräber mitten in der Stadt

Der Tod ist älter als der Friedhof. Wo sind denn eigentlich die ältesten Gräber in Graz zu finden? as älteste Grab von Graz ist – der Karmeliterplatz. „Dort wurde eine Urne aus dem 13. Jahrhundert vor Christus gefunden, die heute im Landesarchiv öffentlich zugänglich ist“, verrät Johannes Gießauf vom Institut für Geschichte der K.-F.-Uni. Doch nicht alle Gräber sind so offensichtlich: „Wenn Sie das nächste Mal auf den Hügeln rund um den Plabutsch oder Richtung Sankt Martin wandern, dann werden...

  • Stmk
  • Graz
  • Katharina Prügger
Foto: Krug

Allerheiligen und Allerseelen

Gräbersegnungen in allen Kärntner Pfarren – Allerseelenrequiem mit Bischof Schwarz im Klagenfurter Dom. Die beiden Erinnerungstage „Allerheiligen“ und „Allerseelen“ prägen den Anfang des Monats November. An diesen beiden Tagen gedenkt die Katholische Kirche aller Menschen, die heilig genannt werden, sowie aller Verstorbenen. Auch heuer werden wieder Tausende Kärntnerinnen und Kärntner zu Allerheiligen und Allerseelen auf die Friedhöfe gehen, um ihrer verstorbenen Verwandten und Freunde in...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • WOCHE Kärnten

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.