Untreue

Beiträge zum Thema Untreue

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Schwarzau am Steinfeld
Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht

Kommentar zur Grundsteuer-Misere in Schwarzau am Steinfeld. SCHWARZAU A. STFD. Mietern von Genossenschaftswohnungen in Schwarzau am Steinfeld flatterte eine Jahresabrechnung ins Haus, die zusätzlich zu den Betriebskosten auch über 56.000 Euro für die Grundsteuerberechnung inkludierte (siehe auch Artikel rechts). Eine knappe Woche nach der Hiobsbotschaft beriefen die Mieter eine Krisensitzung ein, zu der auch Schwarzaus Bürgermeisterin und Landtagsabgeordneter Hermann Hauer geladen wurden. Eine...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Neun Monate bedingt für Sekretärin. | Foto: Kurt Berger

Landesgericht Krems
Sekretärin überwies offene Rechnungen, jedoch auf eigenes Konto

Recht geschickt stellte sich die 44-jährige Sekretärin aus dem Bezirk Horn bei ihren Veruntreuungen nicht an. Mehrere Jahre arbeitete sie für ein Transportunternehmen aus dem Bezirk Krems. Sie war dort als Mädchen für alles im Büro tätig, für Schriftverkehr, Kassaführung und Rechnungswesen zuständig. Eigene KontonummerAb dem April 2019 bis September 2021 führte sie zahlreiche Überweisungen fälliger Rechnungen per Telebanking durch. Die Sache hatte jedoch einen Haken. Zwar fügte sie die...

  • Horn
  • Kurt Berger
Die Schöffenverhandlung am Landesgericht Wr. Neustadt fiel aus. | Foto: Santrucek

Wiener Neustadt/Neunkirchen
Krankheitsfall – Verhandlung um Neunkirchner Krimi verschoben

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Sie genoss absolutes Vertrauen der Stadtgemeinde Neunkirchen, hätte eigentlich auch kürzlich ihr 40-jähriges Dienstjubiläum als Rathaus-Mitarbeiterin gefeiert. Doch dazu kam es nicht mehr. Denn kurz vor ihrem Mitarbeiter-Jubiläum flog auf, dass sie ihren Arbeitgeber über Jahre bestohlen hatte. Mit ihr auf der Anklagebank sollte am 15. März der Sohn der ehemaligen Rathaus-Mitarbeiterin sitzen. Doch dazu kam es nicht. Denn die Schöffenverhandlung wurde – sehr kurzfristig –...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Aus dem Neunkirchner Rathaus wurden hunderttausende Euro abgezweigt. Auch die Personalvertretung soll dabei geschädigt worden sein. | Foto: Santrucek

Neunkirchen
Knapp eine halbe Million Euro veruntreut +++ Verhandlung am 15. März

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Gemeindegelder und ein Sparbuch der Personalvertretung kamen abhanden. Die Gesamtschadenssumme wird mit 493.146,39 Euro beziffert. Für 15. März (nach Redaktionsschluss) ist die Verhandlung des Falles im Landesgericht Wr. Neustadt angesetzt. Zwei Personen müssen sich wegen Untreue und Geldwäsche bzw. wegen Geldwäsche verantworten. Hauptangeklagte ist eine ehemalige Rathaus-Mitarbeiterin, die für die Stadt Online-Überweisungen und Telebanking-Aktivitäten durchführen durfte....

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die Ex-Rathausmitarbeiterin und ihr Gatte werden angeklagt. | Foto: Santrucek
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Nach Neunkirchens Finanz-Skandal
UPDATE zu Gelder abgezweigt & Sparbuch "verloren" +++ Zwei Angeklagte

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neben 413.000 Euro Neunkirchner Gemeindegelder kam auch ein Sparbuch der Personalvertretung mit 80.000 Euro abhanden: zwei Personen müssen sich wegen Untreue und Geldwäsche bzw. wegen Geldwäsche demnächst vor Gericht verantworten. Eine Rathausmitarbeiterin soll laut Staatsanwaltschaft über Jahre rund 413.000 Euro an Gemeindegeldern abgezweigt haben. Mehr dazu liest du hier. Pikantes Detail: die Frau, welche im Verdacht steht die Gelder eingestreift zu haben – es gilt die...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Titelbild: Die Sage von Arnstein | Foto: S.Plischek
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Mythen & Sagen im Bezirk Baden (NÖ)
Die Sage von Arnstein

Untreue und Mord werden hart bestraft, wie uns auch die zerfallenen Gemäuer und die Sage von Arnstein berichten. BEZIRK BADEN.   Nahe dem Wallfahrtsort Maria Raisenmarkt liegt auf einem nördlichen Ausläufer des Peilsteins die Burgruine Arnstein. Von der einst stattlichen Höhenburg sind heute nur mehr die Mauerreste eines Rundturms, eines Burgtores und des Palas übrig geblieben. Der Bau der "Adlerburg" dürfte zwischen 1136 und 1156 erfolgt sein, 1170 wurde sie zum ersten Mal schriftlich erwähnt....

  • Triestingtal
  • Silvia Plischek
Schöffenverhandlung am Landesgericht. | Foto: Zezula

Landesgericht Wiener Neustadt
Ex-Bürgermeister aus dem Bezirk vor Gericht

BEZIRK, WIENER NEUSTADT.  Wegen der Vergehens der Untreue unter Ausnützung einer Amtsstellung muss sich am Montag ein ehemaliger Bürgermeister aus dem Bezirk am Landesgericht verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, er habe zwischen Dezember 2017 und Herbst 2019 in seiner Funktion als Bürgermeister die Realisierung eines Sportplatzprojektes ohne ordnungsgemäße Ausschreibung veranlasst, sowie ohne Einhebung eines Gemeinderatsbeschlusses die Legung eines Rollrasens in Auftrag gegeben. Der dadurch...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Beim Bau des sieben Kilometer langen Tunnelabschnitt Grautschenhof zwischen Mürzzuschlag und Spital am Semmering sollen Baumaterialien im Wert von zwei Millionen Euro gestohlen und weiterverkauft worden sein.  | Foto: ÖBB/Ebner

Baumaterialien wurden weiterverkauft
Millionenschwerer Betrug beim Semmering-Basistunnel

Beim Bau des Semmering-Basistunnels soll es zu einem millionenschweren Betrug gekommen sein. Baumaterialien im Wert von mehr als zwei Millionen Euro sollen von einer Baustelle abgezweigt und unter der Hand verkauft worden sein. ÖSTERREICH. "Ermittelt wird gegen acht Beschuldigte wegen Betrugs und Untreue", bestätigte der Leiter der Staatsanwaltschaft Leoben, Andreas Riedler, gegenüber dem"Kurier" (Sonntagsausgabe). Die Staatsanwaltschaft wolle noch heuer Anklage erheben, hieß es weiter in dem...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Untreueverfahren gegen Bischof Schwarz eingestellt. | Foto: Diözese St. Pölten
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Untreue
"Vorwürfe haltlos" – Verfahren gegen Bischof Schwarz eingestellt

Der Verdacht der Untreue gegen den St. Pöltner Diözesanbischof Alois Schwarz hat sich nicht bestätigt. ST. PÖLTEN. "Die erfolgte rechtliche Klärung erleichtert mich sehr", freut sich Bischof Alois Schwarz in einer ersten Reaktion nachdem bekannt wurde, dass das Untreueverfahren gegen ihn eingestellt wurden. Im Zuge der Ermittlungen konnte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) den Verdacht gegen den St. Pöltener Diözesanbischof nicht bestätigen. Nach seinem Wechsel von...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Opfer: der bekannte Musikproduzent Rudi Dolezal. | Foto: Ilse Probst
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Landesgericht St. Pölten
Rudi Dolezal als Opfer vor Gericht

Wegen Untreue und Urkundenfälschung wurde ein 27-jähriger Student am Landesgericht St. Pölten zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je vier Euro (60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe), sowie einer bedingten Freiheitsstrafe von 17 Monaten verurteilt. Schadenersatz und Verfall kosten ihn zusätzlich rund 45.000 Euro (rechtskräftig). PURKERSDORF/ST. PÖLTEN (ip). Staatsanwalt Karl Wurzer legte dem, wegen eines anderen Delikts in U-Haft sitzenden Beschuldigten zur Last, während seiner Tätigkeit als...

  • Purkersdorf
  • Angelika Grabler
Kurz vor Prozessbeginn: Die Angeklagten mit ihren Anwälten und das Gericht unter dem Vorsitz von Richterin Lena Pipic. | Foto: Zezula
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Landesgericht Wiener Neustadt
Die Kreditgenehmigung ging blitzschnell über die Bühne, bis zum Prozess dauerte es 14 Jahre lang...

Das Landesgericht Wiener Neustadt ist der Schauplatz eines Monsterprozesses im Falle der sogenannten "Blitzkredit-Vergabe" der BAWAG an den US-Broker Refco. Wegen Befangenheit der Wiener Justiz wurde der Fall nach Wiener Neustadt verlegt. WIENER NEUSTADT, WIEN, USA. Was dem hiesigen Gericht einen Rekord bescherte: Noch nie ging es am Neustädter "Kreiserl" um derart hohe Summen in einem möglichen Verbrechen: zumindest 350 Millionen Euro sollen von der BAWAG zu Refco gewechselt sein. Den vier...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Eduard Roch wurde rechtskräftig freigesprochen.  | Foto: BB Archiv
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Vorwurf der Untreue
Ex-Bürgermeister von Zeiselmauer freigesprochen

Rechtskräftiger Freispruch: Zeiselmauers Bürgermeister Roch wegen Vorwurf der Untreue vor Gericht. ZEISELMAUER-WOLFPASSING (ip). Mit einem rechtskräftigen Freispruch endete für den ehemaligen Bürgermeister von Zeiselmauer Eduard Roch ein Prozess am Landesgericht St. Pölten, wo sich der 58-Jährige zum Vorwurf der Untreue von Staatsanwältin Julia Berger nicht schuldig bekannte. Laut Strafantrag habe der Beschuldigte ohne Beschluss des Gemeinderates einen Sanierungsauftrag im Zusammenhang mit der...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Richterin Doris Zwettler Scheruga | Foto: Probst

Rail Cargo Prozess endete mit Freispruch

ST. PÖLTEN (ip). Der ehemalige Vorstand der Rail Cargo Austria wurde am St. Pöltner Landesgericht vom Vorwurf der Untreue freigesprochen. Der Vertreter der Korruptionsstaatsanwaltschaft gab zu dem Urteil vorerst keine Erklärung ab. Es ist damit nicht rechtskräftig. Der mittlerweile pensionierten Vorstand der ÖBB-Tochterfirma musste sich für die Veranlassung von leistungsunabhängigen Zahlungen in Höhe von 6,66 Mio. Euro an Geuronet verantworten, wobei sich der 75-Jährige bis zum Schluss nicht...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Die Verhandlung über die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wurde dem Landesgericht St. Pölten übertragen. | Foto: Probst

Mega-Prozess in St. Pölten: Ehemaliger Rail Cargo-Vorstand wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Mega-Prozess am Landesgericht St. Pölten: Am Freitag muss sich ein bislang unbescholtener, pensionierter Vorstand der ÖBB-Tochter Rail Cargo Austria wegen des Verbrechens der Untreue verantworten. Er soll im Zusammenhang mit dem Erwerb der ungarischen MávCargo Ende 2007 laut Gericht "eine leistungsunabhängige Zahlung von Geldbeträgen" an eine ungarische Consulting-Firma veranlasst haben. Wie von anderen Medien formuliert, geht es "um Schmiergeldzahlungen in der Höhe von 6,6...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Staatsanwältin Kathrin Bauer warf dem mittlerweile pensionierten Schuldirektor vor, ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto zu überwiesen haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. | Foto: Probst
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Pensionierter Schuldirektor wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Als Kassier einer Gemeinde aus dem Großraum St. Pölten soll ein mittlerweile pensionierter Schuldirektor ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto überwiesen haben, so zusammengefasst die Vorwürfe der St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer im Prozess am Landesgericht, wo Richterin Doris Wais-Pfeffer vorerst vertagte. „Nicht schuldig“, erklärte der Angeklagte schon zu Beginn des Prozesses. Er habe zwar Gelder für Zusatzleistungen im Zuge des Schulumbaues auf sein...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Auch Schreibtischarbeit ist Teil der Aufgaben eines Detektivs, erklärt Wolfgang Krauss aus Pressbaum.
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Auf heißer Spur: Ein Tag mit einem Detektiv

Den Fernseh-Klischees auf der Spur: So sieht der Alltag eines Detektivs wirklich aus. PRESSBAUM. Hört man den Begriff Detektiv, so haben viele ein klischeegeladenes Bild eines bewaffneten, Pfeife rauchenden Mannes im Trenchcoat in einem dunklen, verrauchten Büro vor Augen. Wie jedoch die Realität wirklich aussieht und was es eigentlich bedeutet Detektiv zu sein wollten wir vom Pressbaumer Berufsdetektiv Wolfgang Krauss wissen. Waffen? Nein, danke. "Früher habe ich tatsächlich mal Zigarillos...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Gegen Andreas S. laufen Ermittlungen wegen Veruntreuung von Arbeitergeldern.

Nach Skandal: Betriebsrat flog zu Fußballspiel

Ein schönes Bild macht das nicht: In einem Schreiben entschuldigt sich Andreas S. bei den Kollegen fürs Veruntreuen ihrer Gelder – und dann fliegt er ins Ausland. WIMPASSING/BEZIRK. Der Semperit-Betriebsrat Andreas S. steht im Verdacht, Gelder der Belegschaft in einem Art Pyramidensystem von Lyoness verzockt zu haben (die BB berichteten). Für S. gilt die Unschuldsvermutung. Er erstattete aber bereits Selbstanzeige und informierte seine Kollegen in einem Brief über den Fehltritt. "Ich bin krank"...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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War das bis zu zehn Jahre Haft wert?

Meinung über die Veruntreuung von Betriebsratsgeldern in der Semperit. Ein Betriebsrat der Semperit Wimpassing veranlagte in einem pyramidenspielähnlichen System Gelder der Belegschaft. Als Gegenleistung kam er in den Genuss diverser Gutscheine im Wert von einigen tausend Euro. Die erhofften Gewinne für die Belegschaft blieben aber aus. Dabei wollte er damit ein Loch stopfen, das bei einer Prüfung im Jänner 2013 bemerkt wurde (wo damals aber keine Konsequenzen gesetzt wurden). Wie konnte er...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Manfred Hohenecker richtete über die Vorfälle bei einer Hausbrunner Geburtstagsfeier. | Foto: mr

Geburtstagsfeier dumm gelaufen: 2 Knochenbrüche

HAUSBRUNN/KORNEUBURG (mr). Der Erstangeklagte feierte im Juni seinen 43sten Geburtstag. Zur Feier war u.a. der 48-jährige Nachbar geladen. Beide fanden sich letzte Woche auf der Anklagebank eines Korneuburger Verhandlungssaales wieder. Angeblich untreue Ehegattin Im Zuge der Feier entwickelte sich ein Streit zwischen dem Jubilar und seiner Ehegattin, er bezichtigte sie der Untreue. In die eheliche Auseinandersetzung im Hof der Gastgeber mischte sich der Zweitangeklagte ein, der die Partei der...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Freispruch in allen Fakten: Stefan Gloß und Karl-Heinz Straubinger vor dem Verhandlungssaal C des Obersten Gerichtshofes. | Foto: privat

"Spitalskrimi": Ende nach neun Jahren

Neun Jahre kämpfte der ehemalige Materialverwalter des St. Pöltner Landesklinikums für seine Unschuld. ST. PÖLTEN (jg). Von einem "korrupten Sumpf" war die Rede und Medien berichteten von "Selbstbedienung im Spital" – Wegen Untreue und Geschenkannahme wurde ab dem Jahr 2005 gegen Karl-Heinz Straubinger, ehemaliger Materialverwalter des St. Pöltner Spitals, ermittelt. Vorgeworfen wurde ihm, seinem damaligen Vollmachtgeber, der Stadt St. Pölten, durch überteuerte Aufträge einen Vermögensnachteil...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Manfred Cambruzzi (PUL) sieht Humpels Argumente als "Schutzbehauptungen" und will weitere Reaktionen abwarten. | Foto: Archiv

Untreue-Vorwurf: Frist für Stadtamtsdirektor

PURKERSDORF. Schwere Vorwürfe gegen den Purkersdorfer Stadtamtsdirektor Burkhard Humpel erschüttern die Wienerwaldstadt (die Bezirksblätter haben berichtet). Gemeinderat Manfred Cambruzzi (Purkersdorfer Liste) verdächtigt Stadtamtsdirektor Burkhard Humpel habe sich der Untreue schuldig gemacht, indem er seine reguläre Arbeitszeit für private Tätigkeiten genutzt habe und auch dem Stadtamtspersonal Aufträge privater Natur erteilt habe. Humpel dementiert und wittert verfrühten...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Manfred Cambruzzi (PUL) wirft Stadtamtsdirektor Burkhard Humpel Untreue vor. | Foto: Archiv
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Cambruzzi holt aus: Untreue-Vorwurf gegen Stadtamtsdirektor

Manfred Cambruzzi (PUL) wirft Stadtamtsdirektor Burkhard Humpel Untreue vor, Humpel dementiert. PURKERSDORF. "Auf Grund der Tatsache, dass Rathauspersonal für private Zwecke und private Vereinstätigkeiten in der regulären Arbeitszeit eingesetzt wird, besteht der dringende Verdacht, dass es sich hier um den Tatbestand der Untreue handelt", übt Manfred Cambruzzi (Purkersdorfer Liste, kurz PUL) scharfe Kritik. Burkhard Humpel dementiert und wittert verfrühten Gemeinderatswahlkampf. Private Zwecke...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Selbst in diesen Bergen von Akten waren nicht genügend Beweise zu finden, um über den Angeklagten zu urteilen. | Foto: Privat
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Betriebsrat steht vor Gericht

Prozess gegen einen ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden eines Scheibbser Unternehmens vertagt. SCHEIBBS/ST.PÖLTEN. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten legt dem 47-Jährigen die Veruntreuung von 7.000 Euro zur Last. Der Facharbeiter wies im Prozess jedoch jede Schuld von sich. Er erklärte, dass er 2010 und 2011 für vier Kassen verantwortlich gewesen sei, die quartalsmäßig nach dem Vier-Augen-Prinzip kontrolliert worden seien. Als in der Kaffeekasse ein Minus von 10.000 Euro entstand, habe er dieses...

  • Scheibbs
  • Christian Handler
Die Anwälte Manfred Ainedter und Hermann Heller vertraten die beiden Kontrahenten beim Prozess in Krems.Fotos: mr
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Ministerialrat gegen Offizier

Ursache für die Auseinandersetzung: die Untreue der Offiziersgattin Ein Ministerialrat des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie und ein Offizier des Verteidigungsressorts gerieten so heftig aneinander, dass sie sich als Angeklagte vor dem Landesgericht Krems wiederfanden. WALDVIERTEL/KREMS (mr).Ursache war eine Affäre zwischen der Offiziersgattin und dem Herrn Ministerialrat des Verkehrsminis­teriums. Nach einer Aussprache unter sechs Augen gelobten die beiden Sünder die...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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