Weihnachtsgedicht

Beiträge zum Thema Weihnachtsgedicht

Frohe Weihnachten euch allen!
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Weihnachtsgedicht
Der kleine Tannenbaum

Der kleine Tannenbaum © Poldi Lembcke Im tief verschneiten Wald ein Baum Träumt einen ganz besondren Traum. Sein grüner Mantel war sehr schön Und formvollendet anzusehn, Doch träumte er von Tag zu Tag, Wie gut er auszusehen mag Im Kleid aus Silberglanz und Gold. Das hätte er so gern gewollt. Da flog das Christkind durch den Tann, Es sah das Bäumchen freundlich an: „Den Wunsch hat mir der Wind erzählt, Deshalb hab ich dich auserwählt. Du wirst erstrahlen voller Pracht Im Lichterglanz der...

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  • Poldi Lembcke
Foto: Karl Pabi
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WOCHE Adventkalender
23. Dezember – Die Welt mit Kinderaugen sehen

Ein Weihnachtsgedicht von Heidemarie Pichler. Das Laub fällt langsam von den Bäumen, schnell hinaus - ja nichts versäumen! Stöckchen sammeln, Blätter, Steine - Rosskastanien - alles meine! Maulwurfshügeln auf der Wiese - wie wohl - macht der Maulwurf diese? Eine Raupe - ach wie spät - krabbelt langsam über `n Weg. Ein Vogelnest mit Eierschalen - bei Sturm vom hohem Baum gefallen! Ein Specht klopft an am Nachbarsbaum, so vieles gibt es an zu schaun. Schön, so schön - die Welt mit Kinderaugen...

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  • Katrin Rathmayr
Christkind, Weihnachtsmann, Santa Claus... sie alle und auch der Nikolaus kommen im Gedicht von Helmuth Guggenberger vor.  | Foto: Sandra Brunsch

Weihnachtsgedicht
"Wer kimb åft hiatz nocha?" - von Helmuth Guggenberger

Wer kimb åft hiatz nocha? Christkindl, Weihnachtsmann oder Santa Claus - wos is dro, wer kennt si nu aus? Da heilige Nikolaus woa a recht a guada Mo, und hod ois römischer Bischof fi de oarma Leit gonz vü do! Am 6. Dezember, s'Joar im vierten Jahrhundert is nit gwiß, er in der heutigen Türkei von uns gegangen is. Ihm zu Ehren, dös ku ma si woi denk'n, Is da Brauch entstondn, si gegenseitig zu beschenk'n. "Grundsätzlich", hot da Luther gsogg, "is dös guad - owa mit da Heiligenverehrung hu i nit...

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  • Christa Nothdurfter
Weihnachtsgedicht: "Mei Weihnochtskrippal von Gottfried Preuler aus Randegg. | Foto: Gottfried Preuler
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Mundartpoesie
Weihnachtsgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg

Mei Weihnochtskrippal I hob a Krippal gaunz a kloa's va dem Krippal gibt's nur oa's, söwa geschnitzt sand de Figur'n ma siacht do nu de Messaspur'n im G'sichtal va dem Jesuskind de nur grob obg'schliff'n sind. Und trotzdem stroit es jedesmoi wauns do liegt im koit'n Stoi, voilla Hoffnung hot ma s'Gfüh ma g'spiart a wos des Kindal wü, Erlösung für de Wöd wü's bringa und nehmbei tuat a Engal singa. So leise ma kaun's fost net hear'n des Jubelliad "Lobet den Herrn!" Da Josef steht vaklärt daneb'n...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Ein weihnachtliches Stimmungsfoto von Stefan Maderbacher. | Foto: Stefan Maderbacher
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WOCHE Adventkalender
7. Dezember – Weihnachtsgedicht 'S’Christkind'

Dieses weihnachtliche Gedicht wurde von Karin Dreier für unseren Adventkalender eingereicht. S’ChristkindA gaunz a kloans Dirndl, sou um die 5 Johr‘ des nimmt sie für d’Weihnacht wos Bsonderes vor. Jo heier, do moch’ i guat auf meine Aug’n, denn amol nur, will i auf’s Christkindl schau’n! Es schreibt an schean‘ Briaf und legt’n zum Fenster hin, waun’s Christkindl kimmt, schau i dass im Zimmer bin. Es kimmt jo meistens mitten in d’Nocht, der Briaf, jo der wird von mir bewocht. So tuat’s holt und...

  • Stmk
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Weihnachtskrippe Blumengärten Hirschstetten. Ein Weihnachtsgedichte das ich sehr liebe.
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Als die Tiere über Weihnachten sprachen

Als die Tiere über Weihnachten sprachen Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. "Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs, "was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!" "Schnee", sagte der Eisbär, "viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weiße Weihnachten feiern!" Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern." "Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule "schön schummrig und gemütlich...

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  • Renate Blatterer
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Weihnachten

Es ist einfach, was zu kaufen, sich die Füße krumm zu laufen! Und jedes Jahr dasselbe Spiel- der Stress wird jedem doch zu viel. Drum einfach Gänge runterschalten, und trotz Trubel innehalten. Und zum Jahreswechsel mal bedenken - einfach ein bisschen  " ZEIT " zu schenken! Dieses Gedicht widme ich allen Leserinnen und Lesern. Herzlichst Hannelore LIESS

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannelore LIESS
Foto: PUBLIC DOMAIN WORK
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Gedicht "WEIHNACHT" von Sir Kristian Goldmund Aumann

Weihnacht Verheißung stand dort ein Komet am Himmel In der Nacht wo herzzereißend Die Stille Aus verschneiten Wäldern Und Weihrauch trug der Wind Die Freude In ungezählten Tränen Dort Wo in der Nacht Ein wenig Erleuchtung In die Menschheit © Sir Kristian Goldmund Aumann (*1963), Poet Aphorismen und Gedichte von Sir Kristian Goldmund Aumann, Poet

  • Tulln
  • Sir Kristian Goldmund Aumann
Josef Grafeneder

"Weihnachtsfest" von Josef Grafeneder

Besinnliche Gedanken vom Münzbacher Altpfarrer Ein besinnliches Weihnachtsgedicht hat uns Kurat Josef Grafeneder aus Münzbach geschickt. Von 1963 bis 1990 war er Pfarrer von Mitterkirchen. Von 1990 bis zu seiner kürzlichen Pensionierung im Jahr 2014 fungierte Grafeneder als Pfarrer von Münzbach. "Weihnachtsfest" Weihnachten ist wieder kommen, die Geburt des Herren Christ. Menschsein hat er angenommen, der Sohn Gottes ewig ist. Gloria in excelsis deo. Betlehem mit seinem Stalle und der Krippe...

  • Perg
  • Michael Köck
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Advent 23.12.2015

So müsste Weihnachten sein: Kein Geschrei und kein Treiben, Recht still müsst es bleiben. Nicht Feind sein, kein Streit, voll Erwartung die Leit. Nur Frieden und Ruh von an Krieg gar keine Spur, dass niemand weinen müsst auf Erden und alle glücklich könnten werden! Kein Hunger, keine Not, für einen jeden Brot, dass kein Kind schreit vor Schmerz, das wär Weihnachten fürs Herz! Viel Lieb´ für an jeden und das alle miteinand reden. Das Leid miteinand tragen da müsste keiner verzagen! Ein Kripperl,...

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  • Renate Blatterer

Have Yourself A Merry Little Christmas

Weihnachten Zierlicher Schritte knirscht der Schnee Dort wo der Mond Blaue Schatten an das Fenster & Kerzen brennen in dieser Nacht Dort wo ein Traum Hauch von Engelshaaren in der Luft Mir himmlische Stimmen ans Ohr © Sir Kristian Goldmund Aumann, Poet

  • Tulln
  • Sir Kristian Goldmund Aumann
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Advent 22.12.2015

Christkindchen Wo die Zweige am dichtesten hangen, die Wege am tiefsten verschneit, da ist um die Dämmerzeit im Walde das Christkind gegangen. Es musste sich wacker plagen, denn einen riesigen Sack hat's meilenweit huckepack auf den schmächtigen Schultern getragen. Zwei spielende Häschen saßen geduckt am schneeigen Rain. Die traf solch blendender Schein, dass sie das Spielen vergaßen. Doch das Eichhorn hob schnuppernd die Ohren und suchte die halbe Nacht, ob das Christkind von all seiner Pracht...

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  • Renate Blatterer
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Weihnacht

Weihnacht Und langsam ist es still geworden, still in Gassen, Strassen, Orten. Hell wie nie erstrahlen Fensterscheiben, als wollten sie die Dunkelheit vertreiben. So scheint es heute – Auf, auf ihr Leute, sagt, was ist das für ein Tag, der dies vollbringen zu vermag? S´ ist Weihnacht – die Geburt des Herrn! Man hört auch schon von Nah und Fern die Kirchenglocken alle klingen, die uns die frohe Kunde bringen. Schnell ihr Kerzen, fanget an zu brennen, ihr müsst die Dunkelheit vom Lichte trennen....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Roland Höfer
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Advent 21.12.2015

Familienweihnacht Liebe läutend zieht durch die Kerzenhelle, mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit Und eins schlichtes Glück streut auf der Schwelle Schöne Blumen der Vergangenheit. Hand schmiegt sich in Hand im engen Kreise, und das alte Lied von Gott und Christ bebt durch Seelen und verkündet leise, dass die kleinste Welt die größte ist. Joachim Ringelnatz

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  • Renate Blatterer
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Advent 19.12.2015

Keksdosengespräch Is ma vom hoamlichen Advent so manches stille Wunder gwöhnt und findt auch dort und da was statt für dös mann koa Erklärung hat - ih bin heuer ganz perplex. Bei uns dahoam, da redn die Keks! Wann ös net glaubts, dann kemmts ins Losn. Was sich in so a blechern Dosn olles abspielt unterm Deckel haut jede Hausfrau aus dö Söckl. He, ihr Spitzbuam, sapperlot! Benehmts euch nebn an Bischofsbrot schimpft der Spekulatius und kriagt dafür an Witwenkuß. Da meldt sich schon der...

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  • Renate Blatterer
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Advent 17.12.2015

Die Weihnachtsmaus von James Krüss Die Weihnachtsmaus ist sonderbar (sogar für die Gelehrten), Denn einmal nur im ganzen Jahr entdeckt man ihre Fährten. Mit Fallen und mit Rattengift kann man die Maus nicht fangen. Sie ist, was diesen Punkt betrifft, noch nie ins Garn gegangen. Das ganze Jahr macht diese Maus den Menschen keine Plage. Doch plötzlich aus dem Loch heraus kriecht sie am Weihnachtstage. Zum Beispiel war vom Festgebäck, das Mutter gut verborgen, mit einem mal das Beste weg am ersten...

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  • Renate Blatterer
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Advent 16.12.2015

Bald ist Weihnacht Glöcklein so hell und fein, läutet uns den Winter ein, läutet leis, wenn keiner wacht, wartet – bald ist Weihnacht! In der Wiege schläft das Kind, leise weht der Winterwind. Glöcklein klingt so fein und sacht. Horch nur- bald ist Weihnacht! Autor unbekannt

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Advent 14.12.2015

Weihnachtszeit Draußen schneit's, es ist so weit, begonnen hat die Weihnachtszeit. Der Opa holt vom Abstellraum den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum. Sein Enkel hilft, so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann. Zum Schluß die Lämpchen dran, noch schnell den Stecker rein, schon strahlt es hell.   Da wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich? Die Kerzen waren da noch echt, aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht. Der Enkel aber glaubt es kaum: "Echte Kerzen...

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Advent 11.12.2015

**Der Christbaum ** Der Christbaum ist der schönste Baum, den wir auf Erden kennen; im Garten klein, im engen Raum, wie lieblich blüht der Wunderbaum, wenn seine Blümchen brennen. Denn sieh, in dieser Wundernacht ist einst der Herr geboren, der Heiland, der uns selig macht; hätt’ er den Himmel nicht gebracht, wär alle Welt verloren. Doch nun ist Freud’ und Seligkeit, ist jede Nacht voll Kerzen. Auch dir, mein Kind, ist das bereit’t, dein Jesus schenkt dir alles heut, gern wohnt er dir im...

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  • Renate Blatterer
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Advent.........

Der Seelchenbaum Weit draußen, einsam im öden Raum steht ein uralter Weidenbaum noch aus den Heidenzeiten wohl, verknorrt und verrunzelt, gespalten und hohl. Keiner schneidet ihn, keiner wagt vorüberzugehn, wenn's nicht mehr tagt, kein Vogel singt ihm im dürren Geäst, raschelnd nur spukt drin der Ost und West; doch wenn am Abend die Schatten düstern, hörst du's wie Sumsen darin und Flüstern. Und nahst du der Weide um Mitternacht, du siehst sie von grauen Kindlein bewacht: Auf allen Ästen hocken...

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  • Renate Blatterer

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