Weihnachtsgedicht

Beiträge zum Thema Weihnachtsgedicht

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Advent

Nussknacker Nussknacker du machst ein grimmig Gesicht, ich aber fürchte vor dir mich nicht. Ich weiß du meinst es gut mit mir, drum bring ich meine Nüsse dir. Du kannst mit deinen dicken Backen, gar hübsch die harten Nüsse packen. Drum bitt ich dich knack du für mich, hast ja viel bessre Zähn als ich. Oh knack die Nüsse immer zu! Ei welch ein braver Kerl bist du. Knack Knack Knack. (A.H. Hoffmann v. Fallersleben)

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Sterne putzen

Sterne putzen Ein Englein namens Alexander geriet, um ein Stück Regenbogen, mit zwei Kollegen aneinander, sie zankten, dass die Federn flogen. Sankt Nikolaus kam angesprungen, erschrocken über das Geschrei, und seine Rute, hoch geschwungen, beendete die Rauferei. Die armen, kleinen Missetäter erhielten ab sofort Arrest, wo sie der Heilige Sankt Peter zur Strafe Sterne putzen lässt. Wenn um die Weihnachtszeit die Glocken den Frieden in der Welt verkünden, sieht man drei Englein droben hocken,...

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Weihnacht im Prater

Weihnacht im Prater A flüstern durch die Budn geht De zuagsperrt san im Proda, bis zum Riesenradl, des sich net dreht, es steht halt einfoch doda. „Wos is heit los“ fragt´s Schauklpferd von dem Ringlspü glei danebn, „Is des woahr was ma so hert, mir solln heit no wos erlebn?“ „Paperlapap“ da Calafatti sogt, „von wo host den Bledsinn her, waunn uns Finsternis und Kältn plogt! Erlebt unserans nix mehr,“ „I hob aa wos g`hert“, sogt´s Autodrom und ruaft zum Riesenradl hin: „du hast an Wogn doch...

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Advent.....
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Advent: Willst du zu.......

Willst du zu Weihnachten was schenken, dann solltest du sogleich bedenken, für wen, wie viel, was kann man damit machen, ist es was Ernstes oder was zum Lachen. Schenkst du Onkel Eduard ein Buch, doch Bücher sind für ihn ein rotes Tuch, mag sein, er schenkt es weiter Tante Emma, dann bist du raus aus dem Dilemma. Nun gibt es auch die Möglichkeit, sie danken herzlich für die Kleinigkeit und legen mit den vielen Gaben, die sie von anderen erhalten haben, es einfach fort, und zwar noch ungelesen,...

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"Zauber der Weihnacht" - Weihnachtslesung mit Sir Kristian Goldmund Aumann

ZAUBER der WEIHNACHT mit Sir Kristian Goldmund Aumann "Wenn es Weihnacht wird ist die Welt mit sich im Reinen." - Sir Kristian Goldmund Aumann Immer wieder haben die Dichter das Geheimnis der stillsten Zeit im Jahr aus dem Geist ihrer Zeit mit neuen Augen gesehen. Immer wieder haben sie die Gefühle und Gedanken, die die jährliche Feier von Christi Geburt begleiten, in Geschichten und in Versen niedergeschrieben. Manches davon ist für uns von der Kindheit her untrennbar mit dem Weihnachtsfest...

  • Tulln
  • Sir Kristian Goldmund Aumann

Ein Funke Weihnacht - Gedicht von Sir Kristian Goldmund Aumann

Ein Funke Weihnacht Ein Funke Weihnacht wird erhellen dein Herz wenn in einer kalten und haltlosen Zeit "Ich verzeihe dir" vorbehaltlos über deine Lippen Ein Funke von Weihnacht wird erhellen dein Herz wenn Sanftmut, es, aus deinen Händen für Menschen ,die dort, schon zu nahe am Abgrund Ein Funke Weihnacht wird erhellen dein Herz wenn für immer der Hunger aus den Bäuchen und kein Kind auf dieser Welt mehr sterben muss Ein Funke Weihnacht wird erhellen dein Herz wenn ein Lächeln dem Traurigen...

  • Tulln
  • Sir Kristian Goldmund Aumann
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Der Weihnachtsmorgen

Der Weihnachtsmorgen Friedrich Buchmann Draußen hat es geschneit, die ganze Nacht. Die Landschaft hat ein weißes Kleid, welch eine Pracht. Ich sitze am Fenster und schaue auf den See, wie romantisch sieht die Landschaft aus, die Bäume ganz voller Schnee. Minus 10 Grad, draußen ist es sehr kalt, ein Reh traut sich dort vorn, aus dem Wald Immer noch fällt langsam der Schnee, meine Frau macht frischen Kaffee. Wie schön ist dieser Weihnachtsmorgen, die Geschenke unterm Weihnachtsbaum, meine...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Ilse Hanold
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Adventfenster für den 24.12.2014

Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, da spricht der Engel: "Fürcht euch nicht!" "Ich verkünd euch große Freud: Der Heiland ist geboren heut." Da gehn die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewig Heil; zu singen dem süßen Gast Willkomm, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. Bald kommen auch...

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  • Renate Blatterer
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Adventfenster für den 23.12.2014

Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen, und der in Händen sie hält, weiß um den Segen. Matthias Claudius (1740-1815), dt. Dichter LG renate

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Adventfenster für den 20.12.2014

Joachim Ringelnatz Bedenke beim Schenken Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Wenn die Bedachten die Gaben wiegen, sei dein Gewissen rein. Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor dich reichlich belohnt. Schenke mit Geist ohne List. sei eingedenk, dass dein Geschmack du selber bist.

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  • Renate Blatterer
Bratapfel | Foto: Gertraud Hölzl
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Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt euch einen Teller, holt euch eine Gabel, sperrt auf den Schnabel, für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • RegionalMedien Steiermark
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Weihnachtsgedicht: Haubenküche

Allerlei vom Fisch, sautiert, Lachsrisotto, fein garniert, Topfenknödel, Zwetschgenröster, Vogelbeer als Magentröster. Duftend, diese Wohlgerüche, manche Haube ziert die Küche, ein Espresso hält uns munter, Nachspeis, danke, geht nicht runter. Tags darauf, man hat’s genossen, das Verdauen abgeschlossen, was an Resten man entleert, ist, bei Gott, kein Häubchen wert! Informationen über den Autor Wolfgang Fels Dr. med., geboren 1942 in Salzburg, hat als Allgemeinmediziner durch viele Jahre...

  • Christian Schwarz
Blumengärten Hirschstetten Weihnachtsausstellung
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Adventfenster für den 14.12.2014

darüber sollte man nachdenken.... Weihnachtszeit Draußen schneit's, es ist so weit, begonnen hat die Weihnachtszeit. Der Opa holt vom Abstellraum den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum. Sein Enkel hilft, so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann. Zum Schluß die Lämpchen dran, noch schnell den Stecker rein, schon strahlt es hell. Da wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich? Die Kerzen waren da noch echt, aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht. Der Enkel aber...

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  • Renate Blatterer
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Weihnachtsfeier - auch mit 91 kann man noch dichten

Heute ist sie 91 geworden. Doch das hält sie nicht davon ab, nach wie vor ihren Beitrag zu leisten. Sie trug eines ihrer vielen selbstgeschriebenen Gedichterln vor. Viele davon kann sie auswendig. Diesmal eines über Advent, die Geburt von Jesus Christus und Weihnachten. Bald wird wieder Weihnacht sein, ein Fest, worauf sich alle freu'n. Jedes Jahr, wir wissen schon, feiern wir den Gottes Sohn, der so schlicht im Stall geboren, von seinem Vater auserkoren. ,...Das war schon vor langer Zeit und...

  • Kärnten
  • Villach
  • Heinz Mauch
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Für den 09.12.2014 Adventfenster

Weihnachtsmarkt Ein Weihnachtsmarkt, er lädt uns ein Zum Bummeln und zum Fröhlich sein; Ein riesengroßer Weihnachtsbaum Gibt Weihnachtsstimmung breiter Raum. Weihnachtsbuden bunt geschmückt, Kinderherzen sind entzückt; Goldne Kugeln, Glitzersterne Möchte man kaufen, gar zu gerne. Bratwurst gibt`s an einem Stand, die nehmen wir gleich zur Hand; man steckt die Nase in die Luft, vom Nachbarstand strömt Glühweinduft. Wie über den Markt wir weitergehn, sind erste Schneeflocken zu sehn; und alle...

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  • Renate Blatterer
Kein Foto von mir aber liebe Nussknacker schönen Tag wünscht Renate
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8. Fenster im Adventkalender

Nussknacker Nussknacker du machst ein grimmig Gesicht, ich aber fürchte vor dir mich nicht. Ich weiß du meinst es gut mit mir, drum bring ich meine Nüsse dir. Du kannst mit deinen dicken Backen, gar hübsch die harten Nüsse packen. Drum bitt ich dich knack du für mich, hast ja viel bessre Zähn als ich. Oh knack die Nüsse immer zu! Ei welch ein braver Kerl bist du. Knack Knack Knack. (A.H. Hoffmann v. Fallersleben)

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  • Renate Blatterer
Ist zwar nicht der Prater aber halt so etwas......... Blumengärten Hirschstetten Weihnachtsmarkt
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Zum 6. Advent Ein wunderbares Gedicht

Weihnacht im Prater A flüstern durch die Budn geht De zuagsperrt san im Proda, bis zum Riesenradl, des sich net dreht, es steht halt einfoch doda. „Wos is heit los“ fragt´s Schauklpferd von dem Ringlspü glei danebn, „Is des woahr was ma so hert, mir solln heit no wos erlebn?“ „Paperlapap“ da Calafatti sogt, „von wo host den Bledsinn her, waunn uns Finsternis und Kältn plogt! Erlebt unserans nix mehr,“ „I hob aa wos g`hert“, sogt´s Autodrom und ruaft zum Riesenradl hin: „du hast an Wogn doch...

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  • Renate Blatterer
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Weihnachtsgedicht: Dezembakost – Dezemberkost

Broat gloaßt und glänzt a Schtroaf üwan Dunst: Dö niedanö Sunn höb a Hausdaoch van Schaadn außa. Weit weaick ziarp a Vogl im Flug. Heaschzböö hengan vaschmähscht i da Schtauan dirrö Zwöschpm am Bam. An Wind und dö Percht glust s naoch dea Kost – lurman wia zritt umman Zao. Wintalich gwandt Raureif an Haoh boatn Birchn ban Baoch. I los auf an Klong u nd brich auf boid i n heh triff d Sunn a da niedastn Schtö. I loos auf an Klong ... ===============================================...

  • Christian Schwarz
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Es treibt der Wind im Winterwalde...

Weihnachtsgedicht von Rainer Maria Rilke (aus unserer Schulzeit) Es treibt der Wind im Winterwalde... die Flockenherde; wie ein Hirt und manche Tanne ahnt, wie balde; sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus! Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin; bereit - und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit!

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
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WEIHNACHTSGEDICHT...

(Dichter mir unbekannt) Ein Wanderer bin ich; habe keine Sorgen; durchschreite die Fremde lange schon! Leb munter und froh von heute auf morgen; was kümmert mich der Welt Arbeit und Lohn! Als jungfrisches Blut zog es mich in die Fremde; mit großem Mut und freudigem Sinn! Am Tage die Wolken; des nachts die Sterne; führen zum unbekannten Ziele mich hin! So lebe ich in weiter Ferne alleine und denke an die alte Heimat zurück! Einmal im Jahr steigen Weihnachtsträume; ganz sanft in mir auf; oh...

  • Kärnten
  • Villach
  • Hildegard Stauder
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Weihnachten oder 52. Spruch für 2013

Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff (1788 - 1857) Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit...

  • Zwettl
  • Brigitte Hofmann
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Frohe Weihnacht!

Wia´s still weard auf der Welt, wenns schneibt, wia´s alle Lautigkeit vertreibt, wenn sich die Flockn, lind und leis' niederlegn, ganz haufnweis. Und alle Farbn, wia verwischt und alle Sorgn, wia ausgloescht und ganz versunnen steaht der Tag, hat vergessen auf sein' Uhrnschlag. Jo Berg und Tal wearn still, so still, sie wickeln sich in de weisse Huell, vertramen und verschlafen drunter Weihnachtsstern und Weihnachtswunder. (Anni Kraus) Damit wünsche ich allen Regionauten und dem gesamten Team...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Alexandra Salvenmoser

Das Christkind und die fliegende Zeit

Mir ist als hätte es geläutet, komm aus dem Bett mit müh´, das wird doch nicht das Christkind sein, ist ja noch viel zu früh. Der Baum ist noch nicht aufgeputzt, er steht noch d´runt im Keller, mir scheint, ich werde langsamer und ´s Christkind immer schneller. Die Zeit verfliegt, ich glaub es kaum, hätt´ vieles zu besorgen, ich werde halt das Christkind fragen, ob´s mir kann Flügel borgen. Ich stolpere zur Tür geschwind, damit nicht warten muss das Kind, im Wohnzimmer schau ich verdutzt, ein...

  • Stmk
  • Liezen
  • Alfred Stadlmann
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Adventlichter auf meinem Balkon

Rainer Maria Rilke Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Wo: Mein Balkon, 1210 Wien auf Karte anzeigen

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Gabriele Breuer

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