Weltkrieg

Beiträge zum Thema Weltkrieg

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DER KRIEG IN DER UKRAINE
Die erste Armee von Vergewaltigern: Russlands oberstes Militärkommando setzt sexuelle Gewalt als Kriegsmittel ein

Russische Offiziere befehlen Soldaten direkt, ukrainische Frauen zu vergewaltigen. 1944-45 vergewaltigten russische Soldaten Millionen von Frauen in Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn, Österreich und Deutschland. Während der Kämpfe um Königsberg im Januar 1945 machte das russische Militär in der Stadt Metgethen ein beispiellos grausames Bacchanal, bei dem die Soldaten praktisch alle Frauen vergewaltigten und töteten, denen die Evakuierung nicht gelang. Die Zahl der Opfer übersteigt 4.000. Dies...

  • Linz
  • Basil Belov
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Atemzug des Dritten Weltkriegs
Putin befahl die Mobilisierung aller russischen Männer

In Kürze wird in Russland die zweite Mobilisierungswelle beginnen, in deren mindestens 500.000 Männer zur Armee eingezogen werden. Putin träumt davon, einen Großangriff auf die Ukraine zu wiederholen, aber ihm fehlen Waffen. Die einzige Ressource, die noch reichlich vorhanden ist, sind die Mobilisierten. Der Kreml-Diktator ist bereit, Hunderttausende Russen zu töten, nur um seine schändliche Niederlage hinauszuzögern. Russlands Verhalten wird immer aggressiver und gleichzeitig - ohne gesunden...

  • Linz
  • Basil Belov
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Foto: Ernst Gusenbauer

Kriegsgefangenenlager in Freistadt
Wie war das damals so?

Bald nach Beginn des Weltkrieges wurden in Oberösterreich an zahlreichen Orten große Kriegsgefangenenlager errichtet - so auch in Freistadt. Der Buchautor und Historiker, Dr. Ernst Gusenbauer hält am 27.4. , 19.30 einen Vortragsabend an der VHS Freistadt - Region mit Lesung zum Thema: "Krieg, Seuchen und kein Stück Brot". In spannender und eindrücklicher Weise geht das Buch der Frage nach, welche Auswirkungen die Errichtung eines Lagers auf die umliegende Zivilbevölkerung hatte und wie sich der...

  • Freistadt
  • VHS Freistadt
 Johann Hollin (96) aus Rohrbach-Berg ist seit 80 Jahren aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und war davon 36 Jahre im Kommando als Kassier tätig. | Foto: Huber Springer Jun.
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Leistung
Rohrbacher ist seit unglaublichen 80 Jahren bei der Feuerwehr

So etwas gibt es nur selten: Der 96-jährige Johann Hollin ist seit 80 Jahren bei der Feuerwehr Rohrbach. Die Kameradschaft ist ihm wichtig. ROHRBACH-BERG. Die BezirksRundSchau war zu Besuch bei Johann Hollin in der Berggasse. Der rüstige, 96-Jährige, der am 5. Dezember Geburtstag feiert, wohnt dort alleine in seinem Einfamilienhaus. Grund unseres Besuches: Hollin ist seit 80 Jahren aktives Mitglied bei der Feuerwehr, davon 36 Jahre im Kommando als Kassier.  Laut Auskunft des...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Der Tiroler Feldpilot Hauptmann Raoul Stoisavljevic in seiner Maschine. | Foto: Sammlung Albrich
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Tiroler Flieger im Ersten Weltkrieg
Luftkrieg über Tirol: Wer hat Material dazu?

OBERLAND. Alles rund um den Luftkrieg in Tirol und Tiroler Flieger im Ersten Weltkrieg steht derzeit bei Tiroler Historikern im Focus:  An der Front im Süden Tirols gab es während des Ersten Weltkrieges zwar keine großen Luftschlachten wie über der Westfront, aber auch dort waren Kampfflieger im Einsatz. Das Interesse vom Telfer Historiker Stefan Dietrich und seinen Kollegen gilt nun den aus Tirol stammenden Angehörigen der k. u. k. Fliegertruppe. Dazu sind sie auch auf der Suche nach privaten...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
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Kriegsgräberstätten ...
Blumau (Soldatenfriedhof, 1. u. 2.Weltkrieg), Gemeinde Blumau-Neurißhof, Bezirk Baden, NÖ

Südlich des Gemeindefriedhofs, unmittelbar jenseits der Gemeindegrenze zu Schönau an der Triesting, befindet sich der am 14. September 1985 eingeweihte Soldatenfriedhof Blumau. Auf etwa 12.500 m² liegen hier 4436 Kriegsopfer bestattet. Blumau ist der letzte vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ausgebaute Sammelfriedhof in Österreich. Die Anlage wurde zum 1. Januar 2011 in die Betreuung des österreichischen Bundesministeriums für Inneres übergeben. Tafeln am Eingang Soldatenfriedhof...

  • Steinfeld
  • Robert Rieger
Gerold Keusch und Christian Haberhauer  | Foto: Stadtgemeinde Amstetten

Neues Buch
Keusch präsentiert "Endkämpfe im Alpenvorland 1945“

„Endkämpfe im Alpenvorland 1945“, so heißt das neueste Buch von Gerold Keusch. STADT AMSTETTEN. Der Amstettner Autor Gerold Keusch nahm bei seinem Besuch im Rathaus Bürgermeister Christian Haberhauer mit auf eine Reise in die Zeitgeschichte. In seinem neuen Buch wird das Ende des Zweiten Weltkrieges in Österreich zwischen den Flüssen Traisen und Enns betrachtet. Neben den militärischen Ereignissen werden auch der Bombenkrieg in diesem Raum sowie die Endphasenverbrechen thematisiert. "Das...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Abbruchhaus in Südtiroler Siedlung als Kulisse (v.l.): Bgm. Christian Härting, Autor Felix Mitterer, Noch-VSS-Obmann Markus Völlenklee, VSS-GF Silvia Wechselberger, Regisseur Klaus Rohrmoser.
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Felix Mitterers Stück "Verkaufte Heimat" in Telfs
Volksschauspiele hauchen Südtiroler Siedlung neues Leben ein

TELFS. Es war eine Premiere: Am 28. Jänner – so früh wie noch nie – haben die Tiroler Volksschauspiele in Telfs den neuen Sommer-Spielplan präsentiert. Schauplatz war eines der alten Wohngebäude der Neuen Heimat in der Südtiroler Siedlung. Sie wird ja dem Erdboden gleich gemacht und in mehreren Baustufen neu aufgebaut. "Es wird eine große Nummer", erklärt Noch-Obmann Markus Völlenklee, und führt damit die Tradition der VSS fort, abbruchreife Orte zu bespielen. Es war seine Idee, die vor dem...

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  • Georg Larcher

BUCH TIPP: Paul Ladurner – "Reinhold Stecher - Der blaue Himmel trügt - Erinnerungen an Diktatur und Krieg - Mit Aquarellen und Zeichnungen des Autors"
Erinnerungen an Diktatur und Krieg

Reinhold Stecher (1921–2013) hat das Erlebte in Worten und Bildern fest gehalten. Im Buch wird der Bogen von der Pogromnacht des 9./10.11. 1938 in Innsbruck bis zur Rückkehr nach Österreich 1945 gespannt. Er wurde 1941 von der Gestapo verhaftet, 1942 als Funker in Russland verletzt und 1943 an der finnisch-russischen Grenze eingesetzt, ehe er nach dem Rückzug im Fjord von Trondheim das Kriegsende erlebte. Ein Buch das erinnert, gedenkt und mahnt. Tyrolia Verlag, 160 Seiten, 19,95 €

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  • Georg Larcher
Berta und Ernst Kuen feierten am 3. Juni 1901 im Ris-Schloss ihre Hochzeit.  | Foto: Chronik und Archiv Flaurling
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100 Jahre Republik: Ein Frauen-Schicksal, wie es sich in Flaurling zugetragen hat
Nach dem Krieg: Das Leid der Dorf-Frauen

FLAURLING. Die Erinnerungen oder "Überbleibsel" aus der Zeit der Monarchie und die Habsburger sind rar in der Region. Da gibt es etwa die Kaiserlinde in Flaurling, sie wurde 1908 zum 60. Thronjubiläum von Kaiser Franz Josef gepflanzt und ist heute ein prächtige Anblick, wenn man an der Kirche vorbei zum Ris-Schoss geht. Am Baum wurde eine Gedenktafel angebracht. Zum Andenken an die Gefallenen des I. (und später auch II. Weltkriegs) wurden in vielen Orten Kriegerdenkmäler errichtet. Jenes in...

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  • Georg Larcher
Anstellen von Frauen und Kindern bei der Suppenküche der Schulschwestern in Amstetten (zwischen 1917 und 1919). | Foto: Stadtarchiv/Ernst Schindelegger

So erlebten Amstettner den Hungersommer von 1918

Vor 100 Jahren fehlte es am Notwendigsten. Schleichhandel und Diebstähle waren die Folge. BEZIRK AMSTETTEN. "Jene, welche nicht in der Lage sind, Geld aufwenden zu können, müssen hungern", berichtet das Amstettner Wochenblatt vor 100 Jahren aus der Region. Die Bevölkerung leidet unter den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, der noch immer tobt. Auf die Mostviertler wartet ein Sommer voller Hunger und Entbehrungen. Einbrüche und Betrügereien "Menschen mit seichtem Gewissen verlegen sich auf den...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
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BUCH TIPP: Authentischer Anti-Kriegsroman

Heinrich Gerlach, Carsten Gansel (Hrsg.) – "Durchbruch bei Stalingrad" Tiefgründig und sachlich schildert Heinrich Gerlach, während des 2. Weltkriegs Offizier in Stalingrad, vom Grauen an der Ostfront und über die sich wandelnde Einstellung der Soldaten und ihrer Vorgesetzten zur NAZI-Ideologie. Diese Erzählung aus erster Hand basiert auf dem Originalmanuskript, das Gerlach im Kriegsgefangenenlager verfasst hat und über 70 Jahre im Moskauer Militärarchiv verschlossen blieb. dtv Literatur, 704...

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  • Georg Larcher

Das Jahr 1938 in den Bergen und Tälern

BUCH TIPP: Horst Schreiber – "1938. Der Anschluss in den Bezirken Tirols" Die Ereignisse von 1938 sind bekannt, die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich steht auf dem Lehrplan der Schulen. Was aber passierte damals in den Gemeinden und Bezirken Tirols? Herausgeber Horst Schreiber geht auf die regionalen Geschehnisse ein, mit Chronologie und privaten Erzählungen sowie kaum bekanntem Fotomaterial. Jeder Bezirk bildet ein eigenes Kapitel, so findet man sich im Buch schnell zurecht....

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  • Georg Larcher
Heidelinde Kahlhammer führte über 40 Interviews mit Pongauer Zeitzeugen und verschriftlichte die Interviews aller anderen Bezirke.

Eine Generation bricht das Schweigen

Salzburger Bildungswerk verschriftlicht Interviews mit den letzten Zeitzeugen der Kriegs- und Nachkriegszeit. "Mich hat am meisten berührt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit ihr karges Leben gelebt haben und wie versöhnt sie heute auf diese schwere Zeit zurückblicken", sagt Heidelinde Kahlhammer. "Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an manche ihrer Erzählungen denke und an die Tatsache, dass ich es in vielen Fällen war, die diese...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Julia Hettegger
Blick auf das Lager in Hart. Zum Thema Flucht, Vertreibung und Völkermord trafen sich Historiker in Amstetten. | Foto: Stadtarchiv, Sammlung Ornazeder

Die vergessenen Lager Amstettens

Krieg und Not vor 100 Jahren: Als in der Region 120.000 Russen lebten BEZIRK AMSTETTEN. Heute ist nichts mehr davon zu sehen, was vor 100 Jahren hier geschah. Vor 100 Jahren war Krieg – im Nahen Osten genauso wie in Europa und in Österreich. Damals stand "hier" in Hart in St. Georgen/Ybbsfelde ein Gefangenenlager. 120.000 Russen im Mostviertel Rund 120.000 vorwiegend russische Kriegsgefangene waren in diesem und weiteren "großen Lagern" in Purgstall und Wieselburg sowie in kleineren Standorten...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: NÖLA

Symposion zu Flucht, Vertreibung und Genozid im Ersten Weltkrieg in Amstetten

STADT AMSTETTEN. Das NÖ Institut für Landeskunde veranstaltet in Kooperation mit dem Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und dem Zentrum für Migrationsforschung ein Symposion zum Thema Flucht, Vertreibung und Genozid zur Zeit des Ersten Weltkriegs. In Vorträgen wird die Situation an den östlichen und südöstlichen Frontlinien, von Galizien bis zum Balkan, in der Türkei, in Armenien und in Syrien analysiert. Dort wurden in einem bis dahin noch nicht gekanntem Ausmaß Menschen vertrieben,...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Michael Forcher ist der Autor des regionalen Bestsellers "Tirol und der Erste Weltkrieg". | Foto: Michael Forcher

Vortrag "Tirol unter Militärdiktatur"

Der Krieg brachte nicht nur zehntausende Tiroler an die Front, sondern auch der zurückbleibenden Gesellschaft zu Hause Sondergesetze und Einschränkungen auf allen Gebieten des Lebens. Tirol stand unter Militärdiktatur, die nicht nur "Welschtirol"(Trentino), sondern auch das heutige Süd- und Osttirol und der Landesteil nördlich des Brenners brutal zu spüren bekamen. Der Historiker Michael Forcher, schildert am 22. Jänner um 19.30 Uhr im Dorfzentrum von Tristach in seinem von Bildprojektionen...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Gedanken aus Osttirol

Erster Weltkrieg in vielen Gesichtern

BUCH TIPP: Michael Forcher, Bernhard Mertelseder – "Gesichter der Geschichte - Schicksale aus Tirol 1914–1918" 44 Einzelschicksale aus vielen Gemeinden des früheren Tirols im Ersten Weltkrieg geben den Katastrophenjahren ein Gesicht. Aufzeichnungen, Tagebücher, Fotos und Briefe dienen Michael Forcher, Bernhard Mertelseder und vielen Co-Autoren als zuverlässige Quellen, die bezeugen, wie es damals wirklich war, wie der Krieg vom Volk erlebt und empfunden wurde. Haymon Verlag, 304 Seiten, 24,90 €...

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  • Georg Larcher
Alois Sarg als junger Soldat im Zweiten Weltkrieg.
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Tirols Weg in die Freiheit im Mai 1945

Im Mai 1945 wurden die Waffen niedergelegt, der Krieg war vorbei. Die von den Nazis propagierte "Alpenfestung" verzögerte die Befreiung. Wir schreiben das Jahr 1945. Die anfängliche Kriegsbegeisterung hat sich längst in Angst und Demut gewandelt. Eingeholt von der brutalen Realität des Krieges und gebeutelt von Hunger und Armut, sehnte man das Ende des zweiten Weltkriegs herbei, auch in Tirol. Die Alliierten versprachen die erhoffte Befreiung, die mit Hilfe der heimischen Widerstandsbewegungen...

  • Tirol
  • Telfs
  • O H

"Nie wieder" muss fest verankert sein!

MEINUNG von Nikolaus Kogler Das Gedenken an das Ende des 2. Weltkriegs vor 70 Jahren ist ein guter Anlass zu betonen, dass auf unserem Boden seither Frieden herrscht. Nicht zuletzt hat sich die EU zu einem echten Friedensprojekt – neben wirtschaftlichen u. a. Aspekten – entwickelt. Eine Angriffskrieg wie jener Nazi-Deutschlands gegen quasi alle Nachbarn und gegen Übersee-Nationen – wobei im Kampf gegen diesen verbrecherischen Aggressor Russland den weitaus höchsten Blutzoll (Soldaten und noch...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

BUCH TIPP: Von Menschlichkeit im Krieg

Das Bildnis eines US-Offiziers auf einem Kohlelagerplatz in Dachau vom 29. April 1945 machte Times-Bestseller-Autor Alex Kershaw neugierig. Der Soldat war Felix Sparks (1917-2007), er kommandierte die Einheit, die Dachau befreite. Das Buch ist ein illustriertes Zeitdokument und ein berührendes Portrait eines US-Kämpfers in Europa, der sich damals oft die Frage nach dem Warum stellte. Die Antwort fand er im KZ Dachau. Verlag dtv, 488 Seiten, 25,60 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier:...

  • Amstetten
  • Georg Larcher
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Buchpräsentation Toni Distelberger "Das Mädchen im Badeanzug"

Dienstag, 7. April 2015 - 18.00 Uhr Josef Prinz und Leopold Karlinger, zwei Halbwüchsige, die zur Wehrmacht eingezogen worden sind, schaff en es im Mai und Juni 1945 auf eigene Faust heim in ihre Dörfer im Wald- und Mostviertel und erleben dabei unglaubliche Abenteuer. Auf diesen Wegen vollzieht sich auch ihre persönliche Transition von den Kriegs- zu den Friedenszeiten. Das Tagebuch des Generalvikars Michael Distelberger spiegelt die Stimmung von Anspannung und Bedrohung wider, die im Frühjahr...

  • St. Pölten
  • Andreas Moser
Foto: Universitätsverlag Wagner

Neues Buch von Thomas Albrich: Luftkrieg über der Alpenfestung 1943-1945

Ab Herbst 1943 beginnen die Luftangriffe auf die Operationszone Alpenvorland und den Gau Tirol-Vorarlberg. Trient, Bozen, Feldkirch und Innsbruck sind die Hauptziele der schweren Bomber der 15th USAAF, die ab November von Süditalien aus angreifen. Nach einer eher ruhigen Zeit mit einigen wenigen Angriffen und hauptsächlich Überflügen bei Angriffen auf Ziele in Süddeutschland beginnt dann im November 1944 die so genannte Brennerschlacht, das konzentrierte Angriffsprogramm auf die...

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  • Hall-Rum
  • Gerlinde Tamerl
Mariedl Binder erinnert sich an die Zeit um 1945 zurück. Sie war damals 21 Jahre alt und Filialleiterin bei „Julius Meinl“. | Foto: Berger
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Der Winter 1945/46 – Eine Kufsteinerin erinnert sich

Armut und Zusammenhalt: Die Kufsteinerin Mariedl Binder erzählt über das Leben in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Von Hubert Berger KUFSTEIN (hube). „Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich.“ Leopold Figls Weihnachtsansprache für das Jahr 1945 gehört sicherlich zu den berührendsten Reden der Zweiten Republik. Armut prägte das Land Stärker als Bilder...

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  • Kufstein
  • Melanie Haberl
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