Carl Manzano

Beiträge zum Thema Carl Manzano

Kühwörther Wasser, August 2018
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Lobau: Die Quadratur des Kreises

Ein Konflikt mit der Sicherung der Trinkwasserversorgung Wiens blockiert seit Jahrzehnten jede wirksame Maßnahme gegen die fortschreitende Verlandung der Lobau. Dabei gäbe es eine Lösung, wie sie auch der scheidende Direktor des Nationalparks Donau-Auen, Carl Manzano, kürzlich andeutete: Eine Aufbereitungsanlage für das Grundwasserwerk Lobau. Seit die Lobau durch die Donauregulierung im 19. Jahrhundert vom Hauptstrom abgeschnitten wurde, schreitet ihre Verlandung stetig voran. Zwischen 1938 und...

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Hier war eindeutig ein Biber am Werk | Foto: Manzano

Nationalpark Donau-Auen
Auf Spurensuche im Winterwald

ORTH. Viele Tiere bleiben in der kalten Jahreszeit im Nationalparkgebiet oder suchen dieses sogar aktiv auf – etwa gefiederte Wintergäste aus Nordosteuropa. Im Gegensatz zu jenen Arten, die in warme Erdteile ziehen oder sich in Winterschlaf begeben, trotzen diese Wildtiere bestens angepasst den unwirtlichen Bedingungen und finden ausreichend Nahrung. Bei einer Wanderung im winterlichen Auwald oder an der Donau kann man einige von ihnen beobachten. Doch selbst wenn sie sich nicht zeigen, lassen...

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Nationalparkforum 2018: Direktor Carl Manzano (3.v.li.) mit den Nationalparkbeiräten Johann Feigl und Walter Neumayr, Bundesforste-Geschäftsführer Gerald Oitzinger, Forstleiter der Stadt Wien, Alexander Faltejsek, und den Bürgermeistern Johann Mayer und Rudolf Makoschitz. | Foto: Potmesil

Nationalpark Donau-Auen
Fluss, Wald und Menschen: die Nationalpark-Leitlinien bis 2028

ORTH. Was für die Einen der Inbegriff der Idylle und Natur ist für die Anderen Quell des Ärgers und Eingriff in den vertrauten Lebensraum: der Nationalpark Donau-Auen existiert seit 22 Jahren. "Zu Beginn mussten wir gegen sehr viel Misstrauen kämpfen, der Nationalpark war sehr umstritten", sagte Direktor Carl Manzano beim Nationalpark-Form 2018, einer öffentlichen Veranstaltung, die sich jährlich einem Schwerpunkt widmet und die jedem Gast die Möglichkeit zur Diskussion bietet. 2018 geht eine...

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  • Ulrike Potmesil
Stephan Pernkopf, Nationalparkdirektor Carl Manzano, Bernd Lötsch sowie Carl und Max Abensperg-Traun in der Petroneller Au. | Foto: Kern

Nationalpark Donau-Auen
Der Grüne Ring um Wien wächst: Nationalpark wird erweitert

ORTH. Jetzt ist es offiziell: Alle neuen Flächen des Nationalparks, die 2017 bei Fischamend und Petronell-Carnuntum in das Schutzgebiet eingebracht wurden, sind nun auch nationalparkrechtlich als Naturzone festgelegt. Die Gesamtgröße des Nationalparks beträgt jetzt 9.615 Hektar. Am 27. Oktober jähret sich die Gründung des Flussauen-Nationalparks zum 22. Mal. Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf präsentierte vor kurzem das Regionalprojekt „Grüner Ring“. Dieses soll rund um Wien und in...

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  • Ulrike Potmesil
Wissenschaftliche Tagung mit den Grundbesitzern Carl und Max Abensperg-Traun in den Auen von Petronell-Carnuntum. | Foto: Baumgartner
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Neue Pläne für Petroneller Au

Der wissenschaftliche Beirat des Nationalparks tagte bei einem Lokalaugenschein in den Petroneller Auen. PETRONELL-C. Im Jahr 2016 wurden 260 Hektar der Petroneller Au in den Nationalpark Donau-Auen eingegliedert, inzwischen wurden erste Renaturierungsmaßnahmen gestartet. Naturnaher Auwald Ein Mehr an naturnahem Auwald ist das Ziel. Am 11. April besuchte das wissenschaftliche Fachgremium des Nationalparks gemeinsam mit den Grundeigentümern Carl und Max Abensperg-Traun das Gebiet.
 In einem von...

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  • Bianca Mrak
Nationalpark-Besucher kommen regelmäßig zum "Biber-Schauen".
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Biber im Nationalpark

Das letzte Nationalpark-Forum stand ganz im Zeichen des größten heimischen Nagetieres, dem Biber. REGION. Am 28. November fand das Nationalpark-Forum im Gemeindeamt Engelhartstetten statt. Dabei wurde die aktuell erfolgte Bestandszählung des Bibers im Nationalparkgebiet sowie Fragestellungen zum größten heimischen Nagetier erörtert. Biber unter Beobachtung Die Ausbreitung des Europäischen Bibers ist aufgrund von Schäden in Obstbaumkulturen und Gärten ein aufmerksam verfolgtes Thema. Der...

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  • Bianca Mrak
Reiter, Steinhauser, Wadenstorfer, Feigl, Parz-Gollner, Manzano, Böhm, Rosenberger. | Foto: Kern

Engelhartstetten: Nationalpark-Forum zum Biber

ENGELHARTSTETTEN. Beim Nationalpark-Forum in Engelhartstetten wurden die aktuelle Bestandszählung im Nationalparkgebiet und regionale Fragestellungen zum größten heimischen Nagetier erörtert. Biberkartierung Die Ausbreitung des Europäischen Bibers in und um Wien und auch im Marchfeld ist in den Medien und der Gesellschaft aufgrund von Schäden in Obstbaumkulturen und Gärten ein aufmerksam verfolgtes Thema. Der Nationalpark Donau-Auen als Flussauen-Schutzgebiet dient den Nagern als natürliches...

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"Alle waren früher einmal recht fesch,auch wenn es niemand glaubt:)."                                                           20Jahresfeier Nationalpark Donauauen.                                 Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Michael Häupl, Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien
Erwin Pröll, Landeshauptmann von Niederösterreich
Carl Manzano, Nationalparkdirektor
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20Jahre Nationalpark Donauauen/Manzano/Rupprechter/Häupl/Pröll

Bei der heutigen Pressekonferenz wurde anlässlich der 20Jahresfeier des Nationalparks Donauauen auch die Erweiterung bekannt gegeben. Das Schutzgebiet wird um 277 Hektar wachsen. 17 Hektar bringt die Stadt Wien in Fischamend ein. In der Petroneller Au werden 260 Hektar durch einen Vertragsabschluss mit dem privaten Grundbesitzer Abensperg-Traun in den Nationalpark einbezogen. Für weitere 140 Hektar wurde ein Kooperationsvertrag für eine forstliche Außernutzungsstellung vereinbart. Erwin Pröll...

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Bei der Vertragsunterzeichnung: Carl und Maximilian Abensperg-Traun, Carl Manzano, Erwin Pröll, Andrä Rupprechter, Michael Häupl. | Foto: Kovacs
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Nationalpark Donau-Auen wächst um 277 Hektar

Allein aus der Petroneller Au werden 260 Hektar von einem privaten Grundstücksbesitzer in den Nattionalpark eingebracht. BEZIRK. Im 20. Jubiläumsjahr des 9.300 Hekar großen Nationalparks werden neue Flächen eingebracht. Durch einen Vertragsabschluss mit dem privaten Grundbesitzer Abensperg-Traun werden 260 Hektar der Petroneller Au in den Nationalpark einbezogen. Für weitere 140 Hektar wurde ein Kooperationsvertrag für eine forstliche Außernutzungsstellung vereinbart. Unter allen potenziellen...

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  • Bianca Mrak
Die Petroneller Au wird Teil des Nationalparks Donaauen. | Foto: Kovacs
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Unsere Wildnis darf weiterwachsen

Der Nationalpark Donauauen wid um 277 Hektar erweitert, die Entscheidung ist jetzt gefallen. BEZIRK. Im 20. Jubiläumsjahr des 9.300 Hekar großen Nationalparks werden neue Flächen eingebracht. Durch einen Vertragsabschluss mit dem privaten Grundbesitzer Abensperg-Traun werden 260 Hektar der Petroneller Au in den Nationalpark einbezogen. Für weitere 140 Hektar wurde ein Kooperationsvertrag für eine forstliche Außernutzungsstellung vereinbart. Unter allen potenziellen Erweiterungsgebieten wird...

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Fachleute diskutierten zur möglichen Entwicklung der Au und dem Management des Nationalparks. | Foto: Kern

Zu viel Wald im Nationalpark

20 Jahre Nationalpark Donauauen: Experten diskutieren über die Entwicklung der Fauna und Flora. ECKARTSAU/BEZIRK (up). Wie wird der Nationalpark Donauauen in 40 Jahren aussehen? Wie viel Waldfläche, wie viel Savanne? Welche Baumarten? Man weiß es nicht und das macht das Wesen des "wilden" Waldes aus. Zum 20 Jahre-Jubiläum des Nationalparks diskutierten Experten auf Schloss Eckartsau über dessen Management und Leitbild, darüber hinaus, inwieweit in die Prozesse des Gebiets eingegriffen werden...

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  • Bianca Mrak
Diskussion um die Prozessteuerung im Nationalpark: Thomas Wrbka, Uni Wien, Carl Manzano, Nationalparkdirektor, Gerhard Egger, WWF, Eduard Hochbichler, BOKU.
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Zu viel Wald im Nationalpark Donau-Auen

ECKARTSAU. Wie wird der Nationalpark in 40 Jahren aussehen? Wie viel Waldfläche, wie viel Savanne? Welche Baumarten? Man weiß es nicht und das macht das Wesen des "wilden" Waldes aus. Zum 20-Jahre-Jubiläum des Nationalparks diskutierten Experten auf Schloss Eckartsau über dessen Management und Leitbild, darüber hinaus, inwieweit in die Prozesse des Gebiets eingegriffen werden sollte. "Wir haben zu viel Wald", meinte Thomas Wrbka, Professor der Uni Wien. Denn zu jener Zeit, als die Donau noch...

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Foto: Zsak
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Lernen vom Fluss: das Donau-Pilotprojekt

Schiffahrt und Umweltschutz sollen gleichermaßen gestärkt werden BEZIRK. Erstsmals wurde zum Pilotprojekt an der Donau östlich von Wien Bilanz gezogen. Ziel des Vorhabens war die Entwicklung flussbaulicher Maßnahmen zur Förderung der Schifffahrt und Umwelt, das Pilotprojekt wurde 2014 abgeschlossen. Den Fluss verantwortungsbewusst entwickeln, indem man von ihm lernt – das war die Idee zum Pilotprojekt Bad Deutsch-Altenburg. So wurden die Projektmaßnahmen zur Sohlstabilisierung, zur Verbesserung...

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  • Ulrike Potmesil

Lernen vom Fluss

Fachtagung zum Pilotprojekt Bad Deutsch Altenburg BAD DEUTSCH ALTENBURG. Im Juli 2014 wurde die bauliche Umsetzung des Pilotprojekts Bad Deutsch-Altenburg abgeschlossen. Ziel des Vorhabens war die Entwicklung flussbaulicher Maßnahmen zur Förderung der Schifffahrt und Umwelt für die Donau unterhalb von Wien. Nach einem intensiven Jahr zur Analyse der Wirkungen der einzelnen Projektmaßnahmen konnte im Rahmen einer wissenschaftlichen Fachtagung am 16. Oktober eine erste Bilanz gezogen werden. Den...

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  • Bianca Mrak
Foto: Coca-Cola Hellenic/Christian Mikes
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Danube Challenge: das österreichische Flussabenteuer

ORTH. Leinen los! Bei der Danube Challenge, der gemeinsamen Aktion von Coca-Cola Hellenic Österreich und Generation Blue, der Wasser-Jugendplattform des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, erforschen die Schülerinnen und Schüler Fluss- und Seenlandschaften und erleben dabei abwechslungsreiche Abenteuer am Wasser bei fünf Veranstaltungen in ganz Österreich. Ziel der Danube Challenge ist es, die Jugendlichen auf das Thema Wasser, Wasserschutz und...

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  • Katharina Zier
Einzigartiges Naturjuwel an der Grenze des Bezirks Bruck an der Leitha- die Donau-Auen. | Foto: Popp

Fünf Jahre Netzwerk der Donau-Schutzgebiete – Danubeparks zieht Bilanz

Gemeinschaftlich für die Natur: Ein Blick zurück, große Schritte vorwärts! Danubeparks, das Netzwerk der Donau-Schutzgebiete, hat 2014 ein weiteres donauweites Naturschutzprojekt erfolgreich umgesetzt und ist bereit für die großen Herausforderungen 2015. BEZIRK. Danubeparks, das Netzwerk der Donau-Schutzgebiete, ist eine donauweite Plattform für die Zusammenarbeit. Der Donaustrom ist die Lebensachse für den Erhalt der Biodiversität in Südosteuropa – die Schutzgebiete bewahren die wichtigsten...

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  • Bianca Mrak
Das Orther Nationalparkzentrum zählte heuer ein Besucherplus von 15 Prozent. | Foto: Manzano

Gästeplus für Nationalpark

ORTH. Eine gute Saisonbilanz 2014 kann der Nationalpark Donau-Auen für das schlossORTH Nationalpark-Zentrum, das mit 2. November in die Winterpause gegangen ist, ziehen: Knapp 25.000 zahlende BesucherInnen wurden bei Führungen und Veranstaltungen gezählt, was einem Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht! Insbesondere die verschiedenen Zusatz-Angebote lockten heuer Groß und Klein ins täglich geöffnete Ausflugsziel: Highlight des Jahres war das Frühlingsfest in Kooperation mit...

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Gruppenfoto der Vortragenden.
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Regelsbrunn ist Nadelöhr im Alpen-Karpaten-Korridor

Wildtiere auf Weitwanderungen haben es nicht leicht, Regelsbrunn stellt eine besondere Herausforderung dar. HAINBURG AN DER DONAU (bm). Der Nationalpark Donau-Auen lud vergangene Woche zum Nationalpark-Forum 2014. Der hochkarätig besetzte Abend mit Vorträgen und anschließender Podiumsdiskussion widmete sich ganz dem Thema "Wird die Natur in der Nationalpark-Region immer weniger?" Grüner Puffer oder "Central Park" Carl Manzano, Direktor des Nationalpark Donau-Auen eröffnete die Vortragsreihe und...

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  • Bianca Mrak
Die Donauauen im Bezirk sind Nationalpark-Gebiet. Über den Schutz weiterer Aulandschaft wird diskutiert. | Foto: ÖBF/Kovacs

Schutz in kleinen Häppchen

Dass Donau- March- und Thaya-Auen geschützt gehören ist allen klar. Wie am besten? Darüber diskutiert man. BEZIRK. Der Nationalpark Donauauen ist nicht groß genug. Denn derzeit umfasst er 9320 Hektar (von Wien bis zur Staatsgrenze mit der Slowakei), laut Staatsvertrag sollte er aber auf 11.500 Hektar erweitert werden. Der Nationalpark ist jedoch seit seiner Gründung im Jahr 1996 nicht mehr gewachsen. Der Umweltdachverband fordert nun dessen Erweiterung, auch Nationalparkdirektor Carl Manzano...

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Klingt seltsam, ist selten: Der Bienenfresser soll im Nationalpark angesiedelt werden. | Foto: Kreinz
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Auf den Spuren der Bienenfresser

ORTH. In der Nationalpark Donau-Auen, Gemeinde Haslau-Maria Ellend, entsteht ein neuer Themenweg. Im Mittelpunkt steht der Bienenfresser, ein schlanker, amselgroßer Vogel, der hier wieder angesiedelt werden soll. am Themenweg tauchen die Besucher von Station zu Station durch Sehen, Fühlen, Entdecken, Rasten, Hören, Riechen, usw. in die Welt dieses einzigartigen Vogels ein. Auch eine eigene Naturforscher-Rätselrallye wird entwickelt, ebenso eine Wanderwegekarte. Die Fertigstellung ist für Ende...

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Der aufgeweichte Marchfeld-Schutzdamm musste beim Hochwasser 2013 gesichert werden.
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Später Schutz vor der nächsten Flut

Beim Nationalparkforum in Orth wurde heftig über den Marchfeldschutzdamm diskutiert. ORTH. Im Juni 2013 entgingen die Donau-Anrainergemeinden im Marchfeld knapp einer Katastrophe. Der Damm hatte gehalten - gerade noch. Dass der Schutzwall sanierungsbedürftig ist und verstärkt werden muss, war schon vor der großen Flut allen bewusst. Jetzt drängen Kommunalpolitiker und Bürger noch heftiger auf den raschen Start der Arbeiten. Nächstes Jahr beginnt die Planung des Projekts. Der Damm mit geprüft...

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Im Reich der Hirsche

Stille über dem Fluss. Das Boot treibt fast lautlos die Donau hinunter, weg von der untergehenden Sonne. ORTH. Erst flüstern die Leute, die im Boot sitzen, dann werden auch sie still. Horchen, warten. Als es ganz finster ist, der erste Laut. Es klingt wie ein tiefes Husten. Bootsführer Martin deutet auf eine kleine Insel im Nationalpark: "Dort steht er oft um diese Zeit, der Platzhirsch." Wieder das Husten. Ein Hirsch mit Asthma? Dann kommt von der anderen Seite die Antwort: Ein leises Röhren,...

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Ringelnattern in der Au: Man will auf die Tier- und Pflanzenwelt aufmerksam machen. | Foto: NFI

Die Heimat von 100 Brutvogelarten schützen

ECKARTSAU. „Auwälder gehören zu den am stärksten bedrohten Waldtypen Europas", betonte Carl Manzano, Direktor des Nationalparks Donau-Auen. Das Schloss Eckartsau stand im Zeichen des fünfjährigen Kooperationsprojekts "Wasser:Wege, Österreichs Wasserschätze erhalten und erleben“. Im Rahmen des Projekts werden die Naturfreunde gemeinsam mit den Bundesforsten mit zahlreichen Aktivitäten in ganz Österreich zu mehr Wissen über die Naturrefugien „Bäche, Flüsse und Auwälder“ beitragen und die Menschen...

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Nach dem Uferrückbau bei Hainburg gestaltet die Donau ihre Landschaft wieder selbst. | Foto: Baumgartner

Fluss als Landschaftsbauer

Die Europäische Union feiert das 20-jährige Bestehen des Förderprogramms LIFE. Im Nationalpark Donau-Auen realisierte man zwei Revitalisierungs-Projekte durch eine LIFE Kofinanzierung. Sie wurden von der Nationalpark GmbH, der Stadt Wien, dem Land NÖ, dem Lebensministerium sowie der via donau mit getragen. Unter dem Titel „Gewässervernetzung und Lebensraummanagement Donau-Auen“ erfolgten zwischen 1998 und 2004 die Gewässervernetzungen, also Wieder-Anbindungen von Seitengewässern an die Donau,...

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