Hinterbliebene

Beiträge zum Thema Hinterbliebene

Irmgard und Wolfgang Schwarzenbrunner am Friedhof in Wolfsbach 

(Foto FMZ)
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Trost für Hinterbliebene am 1. November 2023

Schon Tage vorher ist der Friedhof in Bewegung. Hinterbliebene pflegen vor dem Winter noch einmal die Gräber ihrer geliebten Verstorbenen. Dann, am 1. November, gedenkt man gemeinsam der Toten und versucht, das Endgültige zu begreifen. In dieser dunklen Zeit möchten Jehovas Zeugen auf die positive Hoffnung der Bibel aufmerksam machen. Irmgard Schwarzenbrunner aus Wolfsbach, die von ihrem Mann Wolfgang begleitet wird, erzählt: „Als mein Vater 2011 mit nur 63 Jahren starb, konnte ich mich lange...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Foto: Pixabay

Kondolenzspenden
Bergrettung Reutte sagt Danke

REUTTE (eha). Anstelle von Blumen und Kränzen baten die Hinterbliebenen von Frau Singer Helga um Spenden für die Bergrettung Reutte. Zahlreiche Trauergäste sind dem Aufruf gefolgt und haben somit zu einer stolzen Spendensumme beigetragen. Auf diesem Weg bedankt sich die Bergrettung Reutte im Namen aller Kameraden bei den großzügigen Spenderinnen und Spendern! Aktuelle Nachrichten aus Reutte und Umgebung finden Sie auf meinbezirk.at/reutte

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
In Kärnten kostet die Urne zu Hause 912,30 Euro. Das will eine trauernde Familie nicht länger unwidersprochen hinnehmen. | Foto: Adobe Stock/Kzenon
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Kampf um Asche der Tochter
"Urne erstmal überfordert zurückgelassen"

Für die Asche der verstorbenen Tochter 912,30 Euro bezahlen? Dagegen kämpft eine Kärntner Familie gerade an. Unterstützung kommt von Gordon Kelz, Kärntens "Anwalt der Hinterbliebenen". VILLACH LAND. Vor mittlerweile knapp zehn Jahren hat ein Kärntner Ehepaar, das der Redaktion bekannt ist, die damals 18-jährige Tochter durch einen tragischen Schicksalsschlag verloren. "Wir haben Jahre gebraucht, um den Schmerz zu verarbeiten", erzählen die Eltern der Verstorbenen: "Als wir damals von den weit...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Peter Kleinrath
Aktion 3

Wie gehst du damit um?
Totengedenken – nur an "amtlichen" Gedenktagen, oder wie?

Zu Allerheiligen und Allerseelen strömen die Hinterbliebenen in Scharen auf die Friedhöfe, um ihrer Verstorbenen zu gedenken. Wir wollen wissen, wie ihr es mit dem Totengedenken haltet. BEZIRK. Am 1. und 2. November herrscht so viel Leben auf den Friedhöfen wie das ganze Jahr nicht. Allerorts werden Gräber besucht. Und dann? Warten auf nächstes Jahr? Oder gehört Ihr zu denen, die auch außerhalb von Allerheiligen und Allerseelen den Weg zum Friedhof finden?  

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Land Salzburg/Leopold Neumayr
Aktion 4

Autowracks
Kampagne "Owa vom Gas" macht auf Raserei aufmerksam

Die Kampagne "Owa vom Gas" des Landes Salzburg macht auf die Raserei auf Salzburgs Straßen aufmerksam. Hierzu werden in einer Wanderausstellung zwei Autowracks ausgestellt, diese sind umgeben von sieben Schatten –  sie stehen jeweils für ein Todesopfer, dass durch Raserei gestorben ist. Bis Ende August ist die Ausstellung im PEZZ in Schüttdorf zu sehen. SALZBURG, PINZGAU. Mehr als 2.800 Verletzte und 24 Tote bei Verkehrsunfällen verzeichnete das Bundesland Salzburg im Jahr 2021. Die...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sarah Braun
Foto: Pixabay

Kondolenzspenden
Bergrettung Reutte sagt danke

REUTTE. Anstelle von Blumen und Kränzen baten die Hinterbliebenen von Alfons Beirer um Spenden für die Bergrettung Reutte. Zahlreiche Trauergäste sind dem Aufruf gefolgt und haben somit zur stolzen Spendensumme beigetragen. Auf diesem Weg bedankt sich die Bergrettung Reutte im Namen aller Kameradinnen und Kameraden bei den großzügigen Spenderinnen und Spendern.

  • Tirol
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  • Evelyn Hartman
Claudia Hutter-Moritz ist selbst Betroffene durch Suizid – ihre Mama nahm sich völlig unerwartet das Leben. | Foto: Claudia Hutter-Moritz
Aktion 2

Selbsthilfegruppe Suizid
Den Hinterbliebenen Kraft und Rückhalt geben

Ab Mai gibt es im Pinzgau die allererste Selbsthilfegruppe für Betroffene durch Suizid. In Saalfelden wird jeden ersten Mittwoch im Monat ein Treffen für die Hinterbliebenen stattfinden. Die Begründerin der Selbsthilfegruppe ist selbst Betroffene.  SAALFELDEN. Claudia Hutter-Moritz aus Saalfelden hat sich dazu entschlossen, eine Selbsthilfegruppe für Betroffene durch Suizid zu gründen. Sie musste diese Erfahrung selbst erleben – ihre Mama nahm sich vor gut einem Jahr das Leben. "Dieser Tag war...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Sarah Braun
Causa Ischgl: Am Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien wurde der erste Prozess verhandelt. | Foto: Othmar Kolp
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Kein Beweisverfahren
Erster Ischgl-Prozess geschlossen – Urteil ergeht schriftlich

ISCHGL (otko). In der Causa Ischgl wurde am Landesgericht für Zivilrechtssachen der erste Prozess verhandelt. Hinterbliebene eines an Covid-19 verstorbenen Ischgl-Urlaubers fordern von der Republik 100.000 Euro Schadensersatz. Das Urteil ergeht schriftlich. Weitere Verhandlungen in dieser Causa finden ab 27. September statt. Enormes Medieninteresse Unter großem Medieninteresse aus dem In- und Ausland ist am Landesgericht für Zivilrechtssachen in Wien der erste Prozess in der Causa Ischgl über...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Causa Ischgl: Der VSV (Verbraucherschutzverein) brachte die ersten vier Musterprozesse gegen die Republik Österreich wegen Amtshaftung ein. | Foto: Othmar Kolp
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Causa Ischgl
VSV: Hinterbliebene fordern im ersten Prozess 100.000 Euro

ISCHGL, WIEN (otko). Bei der Abreise aus dem Paznaun soll sich ein 72-Jähriger mit dem Coronavirus angesteckt haben – er verstarb. Der Sohn und die Witwe fordern nun Schadensersatz von der Republik Österreich. Eingebracht wurden diese Amtshaftungsklagen vom Verbraucherschutzverein (VSV). Erste mündliche Verhandlung In der Causa Ischgl findet die erste mündliche Verhandlung der Amtshaftungsklage gegen die Republik Österreich statt. Am Freitag, 17. September 2021, um 10.00 Uhr findet im...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Foto: Moser Holding

Fulpmes
Nach Schicksalsschlag: Spendenkonto für hinterbliebene Familie

FULPMES. Vor kurzem musste Karin Vugts aus Fulpmes nach der Diagnose Krebs mit nur 39 Jahren viel zu früh versterben. Die junge Mutter hinterlässt drei Kinder sowie ihren Mann Toni. Auf Facebook haben ihre Arbeitskolleginnen vom Kundencenter der Tiroler Tageszeitung kundgetan, dass ein Spendenkonto bei der Caritas Tirol für die hinterbliebene Familie eingerichtet wurde. Sie schreiben: "Karin, wir vermissen dich! Unsere Arbeitskollegin Karin Vugts war ein echter Sonnenschein im TT-Kundencenter....

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Katharina Ranalter (kr)
Sind stolz auf das verliehene Gütesiegel: Bgm.-Stv. Bernhard Auinger, Roland Oberhauser (MA 7/01 Amtsleiter), Verena Wengler (Geschäftsführerin Städtische Bestattung), Gerhard Haagen (Vorsitzender der Qualitätsbestatter Österreichs) und Harald Kolar (Sachverständiger). | Foto: Stadt Salzburg / Christian Maier

Österreichweit
Auszeichnung für städtisches Bestattungsunternehmen

Mit einem Gütesiegel wurde die städtische Bestattung als österreichweite erste Bestattung ausgezeichnet. SALZBURG (sm). Die städtische Bestattung ist die erste Bestattung von Österreich, die ein Gütesiegel erhielt. Das Siegel wurde vom Verein „Qualitätsbestatter Österreichs“ verliehen. Mit dem Siegel soll für den Kunden die Qualität ersichtlich sein und eine Orientierungshilfe bieten. „Dieses Gütesiegel ist eine Bestätigung unserer Arbeit und es spornt uns natürlich auch für die Zukunft an“,...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Zumindest die finanziellen Sorgen können durch Spenden gelindert werden.  | Foto: Symbolfoto: pixabay

Nach Zugunglück
Gemeinden Haugschlag und Hoheneich bitten um Spenden für Hinterbliebene

BEZIRK GMÜND. Ohne lange zu zögern, haben die Gemeinden Haugschlag und Hoheneich Spendenkonten für die Familien jener Männer, die im Bezirk Gänserndorf beim Zusammenstoß ihres Pritschenwagens mit einer Zuggarnitur getötet wurden, eingerichtet. Familie Volkmann–Kurz benötigt unsere Hilfe "Nachdem Robert Volkmann aus Haugschlag durch einen tragischen Unfall im 38. Lebensjahr aus dem Leben gerissen wurde, benötigt die Familie Volkmann–Kurz unsere Hilfe. Robert Volkmann hinterlässt Lebenspartnerin...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at
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Kommentar
Den Fokus auf die Angehörigen legen

Die politische Debatte über das neue Kärntner Bestattungsgesetz wird auf dem Rücken der Hinterbliebenen ausgetragen. Die Diskussion um die Totenbeschau – nach für Angehörige pietätlosen Vorfällen, weil kein Beschauer zur Verfügung stand und so der Leichnam nicht bewegt werden durfte – spitzt sich zu. Es mutet an, dass hier die politische Debatte über das neue Kärntner Bestattungsgesetz (derzeit in Begutachtung) auf dem Rücken von Hinterbliebenen ausgetragen wird. Kärntens Ärzte müssen für eine...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Angehörige von Suchtopfern werden nun verstärkt unterstützt | Foto: Pixabay/sammisreachers

Drogenproblematik
Hilfe für die Hinterbliebenen von Drogentoten

Die Katholische Kirche beginnt mit einer Trauergruppe für Angehörige von Suchtopfern. Drogenkoordination des Landes unterstützt dabei. KÄRNTEN. Es gab schon vor einem Jahr Überlegungen, eine Trauergruppe für die Hinterbliebenen von Drogenopfern einzurichten. Damals wusste noch niemand, wie traurig das Jahr 2018 in diesem Zusammenhang verläuft. Nun wird es ein solches "Auffangnetz" geben. Verzweiflung und viele FragenSchon seit vier Jahren bestehen die Gesprächsabende für Angehörige von...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Andreas Ritzer im Österreichischen Kulturforum in Paris. | Foto: FMD/Verein Österreichischer Auslandsdienst
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Dieser junge Ebbser leistet seinen Gedenkdienst in Paris ab

Andreas Ritzer arbeitet an der „Fondation pour la Mémoire de la Déportation“ ("Stiftung für die Erinnerung an die Deportation", FMD). EBBS/PARIS (red). Der Ebbser Andreas Ritzer leistet seit Anfang September 2017 über den Verein Österreichischer Auslandsdienst seinen Gedenkdienst an der „Fondation pour la Mémoire de la Déportation“ ("Stiftung für die Erinnerung an die Deportation", FMD) in Paris. Der Gedenkdienst ist ein Freiwilligendienst, der als Zivildienst anerkannt wird, und stellt einen...

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  • Kufstein
  • Sebastian Noggler

Totengedenktag, das Begräbnis meines Vaters

Zum Begräbnis meines Vaters kamen sehr viele Menschen: Nachbarn, Freunde, seine Arbeitskollegen, Verwandte.  An die längere erste Hälfte des Begräbnisses kann ich mich nicht genau erinnern. Ich war wie betäubt. Er war zwar nicht wirklich gesund, aber er starb unerwartet, wir waren nicht vorbereitet. Die Menschen drückten uns die Hand, umarmten uns, flüsterten ein paar unbeholfene Worte. Damals habe ich gelernt, dass auch das ungeschickteste Wort gut tut. Man weiß ja, dass man die Trauernden...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die Trauerfamilie wollte mit dem Verstorbenen in die Kirche, die Kirchentür blieb zu | Foto: KK/Gemeinde Reisseck

Wirbel in Penker Pfarre

Trauerfamilie wollte Verabschiedung von ausgetretenem Kirchenmitglied in der Kirche. "Wille ist zu respektieren", so die Diözese. REISSECK (ven). Nach einem Trauerfall in Penk im Mölltal wollten die Hinterbliebenen eine Verabschiedung in der Kirche. Der Verstorbene war jedoch bereits zuvor aus der Kirche ausgetreten, der Zugang zur Kirche blieb den Angehörigen mit dem Sarg verwehrt. Die WOCHE fragte nach, wie die Situation von der Kirche gehandhabt wird. Manchmal möglich "In einigen Kirchen ist...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Im Bild bei der Spendenübergabe: Die Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Oberes Innviertel, Direktor Karl Russinger (links) und Othmar Peterlechner (rechts) sowie Wolfgang Reindl, Sonja Knoll und Josef Maislinger (v.l.n.r.) vom Verein Hilfe für OberinnviertlerInnen in Not . | Foto: Raiffeisen

Hilfe für Oberinnviertler in Not

BRAUNAU. Es gibt tausende Gründe, weshalb Menschen in eine finanzielle Notsituation geraten. Vor einem plötzlichen Schicksalsschlag ist leider niemand gefeit. Tragische Ereignisse gerade in unserer näheren Umgebung treffen uns am meisten. Um genau diesen Menschen zumindest finanziell etwas unter die Arme zu greifen, wurde vor kurzem der Verein „Hilfe für OberinnviertlerInnen in Not“ gegründet. Ziel des Vereines ist es, den Betroffenen nachhaltige Hilfe zu leisten, sowohl finanziell als auch...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Armengräber Zentralfriedhof
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ARMUT: Wenn die letzte Ehre zu teuer ist …

Armut spüren nicht nur die Hilfsorganisationen, sondern Armut wird zusehends auch in vielen anderen Bereichen sicht- und spürbar. Und immer öfters wird Armut auch auf dem Friedhof augenscheinlich. Der Tod, das Sterben sollte eigentlich die letzte Ehrerbietung sein, die man einem lieben Menschen zukommen lässt. Der Spruch "Umsonst ist nur der Tod - und der kost’s Leben", klingt angesichts der Kosten, die ein Begräbnis verursachen kann, für viele Hinterbliebene geradezu geschmacklos. Denn zur...

  • Wien
  • Liesing
  • Silvia Forstner
Foto: ÖRK, Bezirksstelle Perg

Lebenscafé für Trauernde

PERG. Eine Gruppe von Trauernden trifft sich, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Der Nachmittag startet mit einem Impulsvortrag der ausgebildeten Trauerbegleiterinnen, der an die jeweilige Jahreszeit angepasst ist (z. B. „Urlaub ohne den geliebten Partner“) mit anschließender Möglichkeit zum Austausch. Danach kommt der gemütliche Teil, wo man bei Kaffee und Kuchen weiter ins Gespräch kommen kann. Termine: 17.06.2016, 16.09.2016, 16.12.2016 jeweils freitags 15 Uhr. Ort:...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Kaspar, Wieser, Findenig, Komposch, Skutl, Lamprecht, Skoff (s. v. l.) Jost, Kordesch-Riegler, Lauterbach, Janschitz, Messner (k. v. l.) | Foto: KK
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Betreuung in einer Akutsituation

Die Krisenintervention (KIT) des Roten Kreuzes Völkermarkt leistet psychische Erste Hilfe. VÖLKERMARKT. Die freiwilligen Mitarbeiter der Krisenintervention (KIT) des Roten Kreuzes Völkermarkt sind für Menschen da, die sich in extrem belastenden Situationen befinden. Seit 2006 sorgt sich auch Tanja Kordesch-Riegler, als Teil des 15-köpfigen KIT-Teams darum, Betroffenen mit viel Gespür und Sensibilität Halt zu geben. „Ich habe damals einen Artikel über die Krisenintervention in der Zeitung...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Patrick M. Sadjak

Aus dem Polizei-Funk

Einbrüche +++ Betrugsversuch +++ Vandalismus Traueranzeigen: Betrug GLOGGNITZ. Gauner wollen mit falschen Rechnungen für Traueranzeigen bei Hinterbliebenen abkassieren (die BB berichteten). Der jüngste Betrugsversuch ereignete sich am 20.2. in der Alpenstadt. Einbrecher zu Gast SEMMERING. Am 23.2. drangen unbekannte Täter über eine Nebentür in den Schankraum des Belevedere ein. Die Gauner leeren eine Kasse. Schaden: über 1.000 Euro. Einbruch-Versuch SEMMERING. Einbrecher versuchten am 23....

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Ein Fake: die Firma existiert nicht, die Leistung wurde nie erbracht. Dennoch fordert "Traueranzeiger" 422 € von Hinterbliebenen. | Foto: privat
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Fieser geht's nicht mehr: Firma will Hinterbliebene ausnehmen

"Traueranzeiger" verrechnet angeblich erbrachte Leistung für Tote weiter. Eine besonders geschmacklose Masche, um Trauernden das Geld aus der Tasche zu ziehen, wird derzeit im Bezirk Neunkirchen versucht. 422 Euro für nix Für einen angeblichen Aufwand im Auftrag des Bestattungsinstituts Neunkirchen wird eine Familie zur Kasse gebeten. Die Firma "Traueranzeiger" verlangt 422 Euro für eine Traueranzeige. Der Haken an der Geschichte: der Rechnungssteller handelte nicht im Namen der Bestattung...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die Witwe zeigt: Solche Parte-Zettel wurden von der Post verschlampt.
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Post ließ Todesnachricht liegen

Peinlichkeit bei Parte-Zustellung: Ternitzer Hinterbliebene sauer. TERNITZ. Eines vorweg: Witwe Margit Leiner (Name v. d. Red. geändert) und ihre Familie ist mit ihrem Briefträger sehr zufrieden: „Und auch die Mitarbeiter im Ternitzer Postamt waren höflich und zuvorkommend.“ Und doch liegt der Ternitzer Familie eine Post-Schlamperei im Magen. Vor allem, dass sie offenbar angelogen wurde. Wer hat geschlampt? „Mein Mann verstarb. In der Nachbarschaft und dem näheren Umfeld haben wir persönlich...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
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