Kuhattacken

Beiträge zum Thema Kuhattacken

Die Kuh wollte laut Angaben mit großer Wahrscheinlichkeit ihr Kalb beschützen. | Foto: stock.adobe.com/at/Stefan
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Schwere Kopfverletzung
Urlauberin auf Weide mehrmals von Kuh attackiert

Heute gegen 11.30 Uhr wanderte eine 69-jährige Urlauberin aus Italien, in Begleitung ihrer beiden Freundinnen (75 u. 76 Jahre) auf einem Forstweg auf der Gerlitzen im Bezirk Villach-Land. Die 69-jährige wurde mehrmals von einer Kuh attackiert. Sie erlitt schwere Verletzungen an Kopf und Oberkörper. VILLACH LAND. Im Bereich der sogenannten "Kommalm" betraten die drei Frauen eine abgegrenzte bzw. mit Warntafeln markierte Kuhweide mit zahlreichen Mutterkühen und Kälbern, wobei die 69-jährige und...

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Um Weg Nr. 42 geht's. Die Bauern versuchten zwischenzeitlich, die Wanderer über Weg Nr. 41 umzuleiten, was natürlich einen Umweg bedeutete. | Foto: Kainz

Gespräche laufen
Licht in Sicht für offenen Weg zum See?

Strittige Causa Lichtseeweg: Nach Verhandlungen am Bezirks- und Landesgericht sitzen die Beteiligten jetzt in Gries am Tisch. GRIES. Schon länger bestehen Unstimmigkeiten rund um den Wanderweg Nr. 42 am Nösslachjoch im Gemeindegebiet von Gries. Der Weg ist beliebt, da er ohne Überwindung vieler Höhenmeter in Richtung Eggerjoch und weiter zum Lichtsee verläuft. Den lokalen Landwirten bereiten „Kuhattacken“ und das steigende Aufkommen an Wanderern jedoch Sorgen. Vor genau einem Jahr haben wir...

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Die Nähe zu Kühen auf den Almen sollte vermieden werden. | Foto: Friedl Schwaighofer
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Zwei Kuhattacken in Tirol
Tiere auf der Alm sind kein Streichelzoo

TIROL (sch). Die Sommer-Bergbahnen haben zu 90 Prozent wieder geöffnet. Österreich, bekannt für ein gut erschlossenes Wegenetz für Wanderer, Biker und Radfahrer, bringt die Leute wieder nach oben. Gemeint ist damit hinauf in die Almregionen der Landwirtschaft und damit in die Nähe der Weidetiere der Tiroler Landwirtschaft. Vernunft der Naturliebhaber – eine GrundvoraussetzungNachdem das Fronleichnam Wochenende erst ansteht und der Freitag Fenstertag von vielen als Wandertag genutzt wurde, kam...

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  • Friedl Schwaighofer
Nach Angaben der Polizei sei das Tier im Verhalten aggressiv gewesen und wurde mit einem gezielten Schuss vom  Jäger getötet.  | Foto: Symbolfoto

Verrückte Kuh
Tierdrama in Sistrans

Eine wildgewordene Kuh ist einem Aldranser Bauern entlaufen. Das verrückte Tier wurde erschossen. ALDRANS/SISTRANS. Ein weiteres Tierdrama auf einer kleinen Weide in Sistrans, in der Nähe eines Wohngebietes (Engelswiese), nahm seinen Lauf: Eine wilde Kuh, die einem Aldranser Bauern am frühen Samstagnachmittag abgerissen war, suchte die Wiesen von Sistrans auf. Die Besitzer und andere Landwirte machten sich auf Rinderfang, der nicht von Erfolg gekrönt war. Der Bauer versuchte über mehrere...

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  • Michael Kendlbacher
Die Deutsche wurde von einer Kuh attackiert. | Foto: pixabay/3dman_eu

St. Ulrich: Frau von Kuh attackiert

ST. ULRICH. Eine Deutsche (84) wurde am 30. 9. in St. Ulrich am Ufer des „Grieslbaches“ von einer Kuh attackiert. Zuvor hatte die Frau mit ihrem Ehemann auf Grund der vielen Radfahrer auf die rechte Seite des Baches gewechselt, wo zwei Kühe standen. Ein Tier stieß die Frau mit dem Kopf zu Boden. Die erste Diagnose des Notarztes lautete Beckenprellung und Fraktur des kleinen Fingers. Die Frau wurde ins Krankenhaus St. Johann geflogen.

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  • Johanna Bamberger
Der Schmugglerweg Klobenstein führt von Kössen bis zur Hängeblücke über die Großache. | Foto: TVB Kaiserwinkl
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"Kuhfrei": Kaiserwinkl & Hohe Salve

Teil 3: weitere Tipps fürs Wandern ohne Kuh-Kontakt in den Regionen BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Wie schon in den ersten zwei Service-Teilen unserer Mini-Serie bieten wir diesmal Tipps für "kuhfreies" Wandern für die TVB-Regionen Kaiserwinkl und Hohe Salve. "Der TVB Kaiserwinkl hat bereits im letzten Frühjahr in Kooperation mit den Ortsbauern-Obmänner und der Landwirtschaftskammer an alle Bauern, die von der Kammer gestalteten Hinweistafeln in Sachen Almvieh in gewünschter Menge finanziert und zur...

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  • Klaus Kogler
Foto: Roman Ritscher

Vorsicht vor den "Killer-Kühen"? So verhält man sich richtig!

Es gab auch heuer Attacken von Almvieh auf Wanderer - viele dieser Situationen könnten durch richtiges Verhalten vermieden werden. Gerade Muttertiere sehen Hunde als Gefahr für ihre Kälber, daher steigt auch die Gefahr von Angriffen. Auch wenn die jungen Kälber nett aussehen, sollte man von ihnen fernbleiben. Kommt man ihnen zu nahe, löst das den Beschützerinstinkt der Muttertiere aus. Gerade, wenn man mit einem unangeleinten Hund unterwegs ist, steigt die Gefahr dieser Attacken. Grundsätzlich...

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  • Georg Larcher
Auf der Alm kommt es immer wieder zu Vorfällen mit Kühen bei denen Leute verletzt werden.
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Auf der Alm "fuchtelt" man eben nicht herum

Wie verhält man sich in den Bergen am besten, um nicht von einer Kuh aufs Horn genommen zu werden? TENNENGAU (tres). Auf die Alm gehört ein Vieh. Davon ist Sepp Schwarzenbacher, Bürgermeister von Annaberg-Lungötz, überzeugt: "Eine Alm ohne Tiere, das ist nichts. Kühe und Pferde gehören zu den Salzburger Tourismusregionen dazu." Vor 15 Jahren ist man noch nicht so viel gewandert, aber das Wandern erlebt derzeit einen Boom: "Die Leute wollen Bewegung, Ruhe und eine gute Luft." Mit Respekt...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Foto: ZOOM-Tirol

Keine Fahrlässigkeit – Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zu Kuhattacke ein

NEUSTIFT. Nach der tödlichen Kuhattacke auf eine deutsche Urlauberin im Stubai am 28. Juli 2014 (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten) hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen wegen fahrlässiger Tötung jetzt eingestellt. Dem Tierhalter konnte demnach keine Verletzung der Sorgfaltspflicht nachgewiesen werden. Wie bereits berichtet waren im Bereich der Alm Schilder mit Warnhinweisen zu den Mutterkühen und deren Schutzinstinkten angebracht. Auch konnte nicht nachgewiesen werden dass sich die...

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  • Arno Cincelli
Foto: ZOOM-Tirol
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Erneuter Kuhangriff auf Wanderer

GRIES (cia). Schon wieder ist es in der Region Stubai/Wipptal am Sonntag zu einer Kuhattacke gekommen. Ein Wanderer, der laut Polizei die Tiere nicht provoziert haben soll, wurde am Weg vom Nößlachjoch in Richtung Lichtsee von einer Herde angegriffen. Der 78-Jährige aus dem Bezirk Innsbruck-Land wurde schwer verletzt. Die 20 Rinder, davon vier Kälber, haben ihre Weide im Gebiet der Eggerjochalm auf etwa 2190 Metern Seehöhe. Laut Angaben eines Zeugen lief die Herde ohne ersichtlichen Grund in...

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Von Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR – Die Kraft der Natur, aber doch nicht im Urlaub!

Von Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Oft sprechen die Menschen, insbesondere Touristen, davon, wie sehr sie die Natur lieben – die rohe, unberechenbare und ungezügelte Kraft, die ihr innewohnt. Aber wenn die Natur einmal genau diese Kraft zeigt, dann sind dieselben Leute schnell dabei, etwas anderes zu fordern. Oder sie suchen sich gleich einen Schuldigen. Von "Killerkühen" sprechen nicht nur Boulevardmedien. Es wird laut überlegt, ob man Kühen ihre von der Natur gegebenen...

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Die "Bild" zeigte auf ihrer Internetseite eine grafische Darstellung des Vorfalls.
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Von "Killerkühen" und Verhaltenstipps – Der tragische Unfall in den Medien

NEUSTIFT. "Killerkühe" – damit titelte in der Vorwoche nicht nur die bekannte Boulevardzeitung "Bild". Vielen deutschsprachige Medien in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien berichteten ausgiebig über den tragischen Unfall unterhalb der Pinnisalm. Auch Medien, die sich ansonsten eher selten durch reißerische Schlagzeilen auszeichnen, wie "Die Welt" oder der "Focus"bedienten sich des Wortes "Killerkühe". Am 28. Juli wurde eine 45-Jährige Deutsche von einer Kuhherde angegriffen und...

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Runder Tisch zur Kuhattacke – Verhaltensregeln im Umgang mit Rindern auf Almen bekannter machen

INNSBRUCK/NEUSTIFT (cia). Experten verschiedener Organisationen erarbeiteten am 30. Juli ein Maßnahmenpaket, um Kuhattacken wie im Stubaier Pinnistal in Zukunft zu verhindern. Zentral ist dabei Verhaltensempfehlungen an Wanderer weiterzugeben. Organisiert wurde der Runde Tisch von der Landwirtschaftskammer Tirol. Präsident Josef Hechenberger: "Was passiert ist, war eine Tragödie, die sich hoffentlich nicht wiederholt." Schon bisher gibt es bei Almweideflächen Hinweisschilder, die vor dem Risiko...

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KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Auch nicht sicherer Kürzlich haben wir in der „Bezirksblatt-Umfrage“ die Frage gestellt, ob die Tennengauer heuer im Urlaub in die Ferne reisen. Fazit: Die meisten bleiben daheim. Als Grund wurde genannt: „Bei uns ist es schön und ich fühle mich hier sicher.“ Angesichts der täglichen Polizeimeldungen fragt man sich allerdings: „Warum denn das?“ Ein kleiner Auszug vom Sommer: Paragleit- und Radunfälle, Diebstähle, Mord, Drogenbanden, alkoholisierte Autolenker, Wanderabstürze, Prügeleien auf...

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