Herz-Jesu-Feuer
Brauchtumsfeuer: Was ist zu beachten?
TIROL. Bereits in wenigen Wochen stehen wieder die traditionellen Herz-Jesu-Feuer an. Wie LR Tratter klar macht, sollen Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen für einen reibungslosen Ablauf der Brauchtumsfeuer sorgen – trotz Pandemie.
Den längsten Tag im Jahr feiern
Mit den Herz-Jesu-Feuern wird unter anderem der längste Tag im Jahr gefeiert. Dabei helfen zahlreiche Vereine und Gruppen, die sich die Mühe machen und die Höhenfeuer entzünden. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit werden in diesem Jahr rund um den Sommerbeginn – großteils bereits am 19. Juni – tirolweit Sonnwendfeuer von den Bergen leuchten. Um einen reibungslosen Ablauf bestmöglich zu gewährleisten, sind Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen unbedingt zu beachten.
Die Sonnwend- und Herz-Jesu-Feuer wären ein fester Bestandteil der Tiroler Traditionslandschaft, betont Landesrat Tratter. Vor allem im Zusammenhang mit der Pandemie macht man sich Gedanken, unter welchen Voraussetzungen die Feuer zulässig sind.
"Um ein sicheres Abbrennen der Feuer und ein gelungenes Brauchtumsfest zu gewährleisten, sind bestimmte Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen von den Veranstaltern der Brauchtumsfeuer zu beachten“,
erläutert Tratter.
Was für Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen
Durch eine Ausnahmeregelung ist das Verbrennen biogener Materialen erlaubt worden. Genauer gesagt, ist die Verwendung von Benzin oder Diesel oder von Stoffgemischen mit Beimengung von Benzin oder Diesel für die Durchführung von Brauchtumsfeuern untersagt.
Außerdem bedarf es einer Meldepflicht an die Gemeinde, wenn man das Abrennen von biogenen Materialen im Rahmen einer Brauchtumsveranstaltung vor hat. Hier geht es vor allem darum, den Behörden und den Einsatzkräften die Möglichkeit zu geben, im Falle eines auftretenden Brandes rasch und effizient reagieren zu können.
HIER gibt es weitere Infos im Zusammenhang mit Feuern im Freien, zu den zulässigen Ausnahmen sowie den Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen
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