Corona-Lockerungen

Schrittweise Öffnung der Jugendzentren im Gespräch

TIROL. Die Corona-Lockerungen betreffen langsam alle Bereiche, so auch die Jugendzentren. Diese sollen nun schrittweise wieder geöffnet werden, natürlich unter Einhaltung der allgemeinen Hygienevorschriften, erläutert Tirols Jugendlandesrätin Zoller-Frischauf. 

Wie soll die schrittweise Öffnung aussehen?

Mit der Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen und der stufenweisen Rückkehr in die Bildungseinrichtungen, arbeitet das Land gemeinsam mit den verschiedenen Organisationen an einer schrittweisen Öffnung der Tiroler Jugendzentren. 
Wie der Bund klar stellte, fallen Jugendzentren unter die Kategorie der Freizeiteinrichtungen und können somit seit dem 1. Mai öffnen. Trotzdem gilt die Gesundheit und die Eindämmung des Virus immer noch als oberste Priorität, so dass es keine "Blaupause" für die Wiedereröffnung der Zentren gibt. Denn die Räumlichkeiten sind sind jeweils unterschiedlich. 

„Aufklärung über die Hygienemaßnahmen und angepasste Öffnungszeiten in Kombination mit einem Anmeldesystem seien notwendig und hilfreich, um eine schrittweise Öffnung umzusetzen",

weiß LRin Zoller-Frischauf. 

Fest steht allerdings: Bei der Öffnung der Jugendzentren wird es, ebenso wie im Handel und der Gastronomie, eine Reduktion der Anwesenden in geschlossenen Räumen geben. 

Seit März Online-Betreuung der Jugendlichen

Ein großer Dank gilt jenen MitarbeiterInnen, die sich seit Mitte März um die Tiroler Jugendlichen über die digitalen Kanäle kümmern. 

"Allerdings ist auch klar, dass über das Online-Angebot weder alle Jugendlichen erreicht noch ein face-to-face Gespräch ersetzt werden kann“,

unterstreicht die VP-Jugendsprecherin im Tiroler Landtag Sophia Kircher und hofft nun auf eine rasche, schrittweise Öffnung der Jugendzentren. 

Ähnliche Themen auf meinbezirk.at:
CORONA-LOCKERUNGEN Hochfahren der Rehabilitationseinrichtungen