Land Tirol schließt Vertrag mit Arbeitersamariterbund zur Katastrophenabwehr
Die Beschaffung und ständige Vorhaltung rund um die Uhr im ganzen Jahr von Einsatz- und Führungsmitteln nach dem aktuellen Stand der Technik sieht der neue, unbefristete Vertrag des Landes Tirol mit dem Arbeitersamariterbund (ASB) vor: LHStv Josef Geisler unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung mit der Führung des ASB in Innsbruck. Das Land Tirol unterstützt zum Vertragsbeginn den ASB mit einen einmaligen Zuschuss bis zu maximal 10.000 Euro.
„Neben dem Roten Kreuz Tirol wirkt nun auch der Arbeitersamariterbund Tirol an der Durchführung der Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen im Landesgebiet auf vertraglich gesicherter Basis mit dem Land Tirol mit. Dadurch ist unsere Katastrophenvorsorge noch breiter aufgestellt“, erklärte LHStv Geisler als zuständiger Sicherheitsreferent in der Tiroler Landesregierung bei der Vertragsunterzeichnung.
Neue Katastrophenausrüstung für den ASB
Zum Start der Vereinbarung nach dem Katastrophenmanagementgesetz rüstet der ASB seine Gerätschaft für den Katastropheneinsatz mit einem Katastrophenzelt, einem Katastrophenanhänger und einem Stromaggregat auf. Weiters werden noch drei Führungskräfte eine entsprechende Ausbildung für den Katastropheneinsatz besuchen.
Umfassende Katastrophenvorsorge
Zur weiteren Katastrophenvorsorge hält der ASB noch medizinische Großunfallsets vor und trifft alle katastrophenmedizinischen Maßnahmen zur Versorgung einer möglichst großen Zahl von Opfern einer Katastrophe. Die Bekämpfung von Katastrophen umfasst alle geeigneten Maßnahmen zur Beschränkung einer Ausweitung oder der Auswirkungen derartiger Ereignisse.
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