Covid-19
Lebenshilfe Tirol arbeitet unter Einhaltung aller notwendigen Maßahmen

Die Lebenshilfe Tirol sagt ein klares Ja zu gesellschaftlicher Verantwortung und Minimierung von Sozialkontakten: Wohnangebote und Mobile Begleitung bleiben verlässlich aufrecht. Im Arbeitsbereich wird ein Notbetrieb geschalten. | Foto: Lebenshilfe Tirol
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TIROL. Die Lebenshilfe Tirol sagt ein klares Ja zu gesellschaftlicher Verantwortung und Minimierung von Sozialkontakten: Wohnangebote und Mobile Begleitung bleiben verlässlich aufrecht. Im Arbeitsbereich wird ein Notbetrieb geschalten.

Vulnerable Bevölkerungsgruppen brauchen Verlässlichkeit

„Wir übernehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung und unterstützen die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung mit einer Reihe von Maßnahmen seitdem der erste Verdachtsfall in Tirol aufgetreten ist. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen unersetzlichen Beitrag zur Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Ganz im Sinne unserer Identität als sicherer Anker. Angesichts der heutigen Verkehrsbeschränkungen braucht es aber gerade jetzt Verlässlichkeit für vulnerable Bevölkerungsgruppen“, so Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol, bei den 1500 Mitarbeiter/innen für ihre Flexibilität und für ihre unersetzliche Arbeit gerade in Krisenzeiten.

Betreuung in Wohnhäusern

Menschen mit Behinderungen, die bei der Lebenshilfe in Wohnhäusern wohnen oder mobil begleitet werden, werden weiterbegleitet – von einem möglichst kleinen, gleichbleibenden Team um Sozialkontakte zu minimieren. In Wohnhäusern ist eine Rund-um-die-Uhr Begleitung gesichert, mobile Begleitungen werden nach Bedarf erhöht. Im Gegenzug werden Arbeitsstandorte auf einen Notbetrieb zurückgefahren, dringend benötigte Tagesbegleitung wird weiterhin angeboten.

Begleitung durch Angehörige

„Wir haben in den vergangenen Tagen die Erfahrung gemacht, dass viele Klient/innen, Angehörige und Erwachsenenvertretungen auf unsere Bitte reagiert haben und aus Vorsichtsgründen zu Hause bleiben. So das möglich ist, bitten wir Angehörige angesichts der heutigen weiteren Einschränkungen durch das Land Tirol verstärkt selbstverantwortlich die Begleitung zu übernehmen. So entlasten wir unsere Standorte und können flexibel auf neu entstehende Begleitungsnotwendigkeiten reagieren – wie z.B. mobil begleitete Klient/innen, die ab sofort nicht mehr arbeiten gehen können“, so Georg Willeit.

Begleitung unter erhöhten Hygienevorsichtsmaßnahmen

Auch Kinder mit Behinderungen, die von der Frühförderung&Familienbegleitung bzw. Freizeitassistenz und Familienentlastung begleitet werden, werden, wenn nötig, weiterhin unter erhöhten Hygienevorsichtsmaßnahmen begleitet. Durch die Schließung von Schulen, Kindergärten und Co. können Familien sich in äußerst belastenden Situationen wiederfinden. „Wir wollen ein Stück Normalität und Entlastung garantieren“, so Georg Willeit weiter. Abschließend bedankt er sich für das konstruktive, verständnisvolle Miteinander von Angehörigen und Mitarbeiter/innen.

Klient/innen, Angehörige und Erwachsenenvertretungen von Menschen mit Behinderungen, werden gebeten sich wie bisher an die jeweilige Leitung vor Ort zu wenden.

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