2.400 Einsätze seit 23.12.
Mattle dankt den Tiroler Einsatzkräften
Murenabgänge, Hangrutsche, Steinschläge und Lawinenabgänge forderten Tirols Einsatzkräfte auch während der Feiertage.
TIROL. Landeshauptmann Mattle drückt seinen Dank gegenüber allen aus, die sich während der Weihnachtsfeiertage in den Dienst der Allgemeinheit gestellt haben.
„Das dichte Netz von Einsatzorganisationen, Gesundheitsversorgung und Ehrenamtlichen funktioniert auch dann, wenn die meisten Tirolerinnen und Tiroler Zeit mit ihren Liebsten verbringen. Mein Dank gilt allen, die sich während der Weihnachtsfeiertage in den Dienst der Allgemeinheit gestellt haben“,
bedankt sich LH Anton Mattle bei allen Einsatzkräften. Trotz der festlichen Zeit waren die Einsatzkräfte in Tirol mit Herausforderungen wie Murenabgängen, Hangrutschen, Steinschlägen und Lawinenabgängen konfrontiert. Die Gemeinde Fließ gewährleistet die Versorgung der Bevölkerung in Hochgallmigg weiterhin durch eine Luftbrücke, nachdem eine Lawine zu einem Felssturz führte. Eine fortlaufende Suchaktion nach einer vermissten Person im Pitztal wird weiterhin intensiv betrieben.
2.400 Einsätze
Die Leitstelle Tirol verzeichnete seit dem 23. Dezember bis zum heutigen Mittag insgesamt etwa 2400 Einsätze. Wetterbedingte Alarmierungen stellten die Einsatzorganisationen vor zusätzliche Herausforderungen, und in einigen Teilen Tirols führten Murenabgänge, Hangrutsche und Steinschläge zu temporären Straßensperren.
Sturm- und Niederschlagsereignisse der vergangenen Tage führten zu vorübergehenden Straßensperren, Umleitungen und kurzzeitigen Unterbrechungen der Stromversorgung. Evakuierungen waren aufgrund von Steinschlaggefahr in Mils bei Imst sowie in Mötz notwendig.
Landeshauptmann Mattle unterstreicht die effektive Zusammenarbeit von Einsatzorganisationen, Gesundheitsversorgung und Ehrenamtlichen, die auch während der Feiertage reibungslos funktioniert. Die Versorgung der Bevölkerung von Hochgallmigg bleibt eine Priorität, ebenso wie die laufende Suche nach der vermissten Person im Pitztal.
„Nach wie vor kommt es in einigen Teilen Tirols zu Einsätzen und Suchaktionen. Leider verzeichnen wir auch Verletzte und eine vermisste Person. Inzwischen wird das Hauptaugenmerk seitens des Lawinenwarndienstes Tirol auf die Gefahr durch Gleitschneelawinen gelegt. Die Experten empfehlen, sich nicht im Bereich von Rissen in der Schneedecke aufzuhalten und grundsätzlich weiterhin Vorsicht auf und abseits der Piste walten zu lassen“, appelliert LH Mattle abschließend.
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