Exklusive Umfrage zum Jahreswechsel
Mehrheit hat kritische Haltung zum Tourismus

Werden neue Wege für den Tiroler Tourismus suchen müssen: Holding-Chef Josef Margreiter und LH Günther Platter  | Foto: © Berger
  • Werden neue Wege für den Tiroler Tourismus suchen müssen: Holding-Chef Josef Margreiter und LH Günther Platter
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TIROL. „Ist der Tiroler Tourismus mit dieser Anzahl an Gästen an der oberen Grenze angelangt, ist das bereits zu viel oder kann er noch weiter ausgebaut werden?“ stellten wir repräsentativ 400 TirolerInnen. 56 Prozent der Befragten sehen den Tiroler Tourismus an der oberen Grenze des Verkraftbaren, für 17 Prozent ist er bereits zu viel. Nur 27 Prozent würden den Tourismus weiter ausbauen.
Detail: Für Über 55-Jährige und Frauen ist der Tourismus mit 64 Prozent bereits an der Obergrenze, bei den unter 35-Jährige hingegen würden 42 Prozent weiter ausbauen. Und : Sowohl ÖVP als auch Grünwähler sind mit 59 Prozent Obergrenze gleichauf. Auf die Frage

Beeinträchtigung

„Fühlen Sie sich persönlich durch den Tourismus in Tirol sehr, ziemlich, weniger oder gar nicht eingeschränkt?“ antworteten 41 Prozent mit „gar nicht eingeschränkt, 27 Prozent mit „weniger eingeschränkt. Aber immerhin finden sich 20 Prozent „ziemlich eingeschränkt“ und 12 Prozent "sehr eingeschränkt".
Ein anderes Bild zeigt sich auf die Frage „Wie sehr belastet Sie der durch den Tourismus in Tirol verursachte Verkehr?“. 36 Prozent fühlen sich „sehr belastet“, 30 Prozent „ziemlich“. Nur 23 Prozent sehen weniger Belastung und lediglich 11 Prozent finden sich durch den Tourismus erzeugten Verkehr nicht belastet.

Zur Umfrage:

Auftraggeber: Bezirksblätter Tirol GmbH
Ausführende Gesellschaft: GMK Research & Consulting, Annenstraße 25,
A-8020 Graz, Tel: 0316 2091755, www.gmk.co.at
Abfragezeitraum: 5.12. bis 11.12.2019
Sample und Instrument: 400 Telefoninterviews
Maximale Schwankungsbreite: Gesamtergebnis ±5 Prozent

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