Corona Tirol
Mutation bei zwei Tiroler Proben durch AGES bestätigt

Jetzt ist klar, dass die britische Mutation zu einem gewissen Grad in Tirol im Umlauf ist.  | Foto: Pixabay/TheDigitalArtist (Symbolbild)

TIROL. Tiroler PCR-Proben aus diesem Jänner, die im Verdacht auf die britische Mutation standen, wiesen die Mutation mit 8,1 Prozent Anteil nach. Überprüft wurden 2.296 positive PCR-Proben. Die AGES hat diese Ergebnisse aus dem Tiroler Labor jetzt bestätigt. 

186 Proben konkreter Verdacht auf Mutation

Das Land Tirol veranlasste, alle positiven PCR-Tests des Jänners vorsorglich auf die britische Mutation im Tiroler Labor HG Pharma testen zu lassen. Das Ergebnis: Bei 186 Proben von 2.296 liegt ein konkreter Verdacht auf die britische Mutation vor. Zwei Proben dieser Mutation wurden bereits von der AGES betätigt. 

„Bei der britischen Virusmutation ist diese Voranalyse durch das Labor möglich. Für die südafrikanische Virusmutation ist dies zum derzeitigen Zeitpunkt technisch noch nicht durchführbar, aber auch hier arbeitet das Labor unter Hochdruck daran, dass auch dies bald möglich ist",

informiert Elmar Rizzoli, Leiter des CORONA-Einsatzstabes.
Jetzt ist klar, dass die britische Mutation zu einem gewissen Grad in Tirol im Umlauf ist. Der Schwerpunkt der Verbreitung in Tirol, wie es aus den Voranaysen hervor geht, liegt derzeit in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein.

Weitere Analyse durch AGES

Die Verdachtsproben aus Tirol werden durch die AGEs abermals analysiert, um die Verdachtsmomente zu bestätigten. 
Schon bei den Fällen in Jochberg wurden alle vom Tiroler Labor HG Pharma voruntersuchten positiven Proben, bei denen von der HG Pharma ein Verdacht auf die britische Mutation festgestellt wurde, nach der Sequenzierung durch die AGES betätigt. 
Bei zwei Proben aus dem Bezirk Schwaz wurde der Verdachtsmoment auf die britische Mutation bereits bestätigt. 

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