NHT baut, viele wollen Wohnungen

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FÜGEN (fh). Die Wohnungssituation in der Region wird von Jahr zu Jahr angespannter und wenn halbwegs leistbarer Wohnraum auf den Markt kommt, ist der Andrang groß. Die Neue Heimat Tirol unter der Geschäftsführung von Ex-Landesrat Hannes Gschwentner und Markus Pollo stellte kürzlich ein neues Projekt in Fügen (Feldweg unterhalb der alten Wohnblöcke) vor. Im Beisein von Bgm. und LAbg. Dominik Mainusch und Architekt Günther Gasteiger erklärte Gschwentner: "Wir errichten hier eine Anlage mit 18 Mietwohnungen samt Tiefgarage und investieren ca. 4,2 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Winter 2020 geplant. Es wird auch für uns als gemmeinnütziger Bauträger immer schwieriger Grundstücke aufzutreiben um sozial verträglichen Wohnbau zu betreiben daher sind wir sehr froh, dass wir hier mit dem slw (Seraphisches Liebeswerk) eine Einigung auf Baurechtsbasis finden konnten." 

Viele BewerberInnen

Wie angespannt die Wohnsituation z.B. im Zillertal ist wurde deutlich als Bgm. Mainusch erklärte, dass man für die 18 Wohnungen mehr als 80 Bewerberinnen hatte: "Für mich sind Beispiele wie diese ein klares Zeichen, wie angespannt die Wohungssituation wirklich ist und daher ist es höchste Zeit die Kosten zu senken und Wohnraum wieder leistbarer zu machen. Das können wir z.B. auch durch eine Entrümpelung der Vorschriften erreichen", so Mainusch. 
Das Projekt in Fügen von Architekt Günther Gasteiger wird als Passivhaus in Hybridbauweise errichtet und mit einer Lärchenfassade ausgestattet. Das Haus wird an das lokale Ferwärmenetz angeschlossen und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.

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