17. - 19. Mai
Prognose: Belastung durch Gräserpollen bleibt bis Sonntag hoch

Hier gibt es die aktuelle Pollenbelastung zum nachlesen. | Foto: Shutterstock
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Für Allergiker bedeutet Frühling oft der Beginn einer herausfordernden Zeit. Mit dem steigenden Pollenflug nehmen auch die Beschwerden wie Niesen, tränende Augen und Atemprobleme bei vielen zu. Für Betroffene gibt es hier die aktuelle Pollenbelastung.

TIROL. Die Pollenbelastung im Frühling ist für viele Menschen mit Allergien eine Herausforderung und kann zu unangenehmen Symptomen wie Niesanfällen, juckenden und tränenden Augen, sowie Atemproblemen führen. Mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit beginnen Bäume, Sträucher und Gräser zu blühen und setzen große Mengen an Pollen frei, die sich in der Luft verbreiten. Für Allergiker bedeutet dies eine erhöhte Exposition gegenüber Allergenen, die Heuschnupfen, Asthma und andere allergische Erkrankungen auslösen können.

Hier bekommt ihr einen Überblick über die aktuelle Pollenbelastung in Tirol. 

Pollenbelastung am 17. Mai 2024

Schließlich ist nahezu flächendeckender Regen in ganz Österreich in Aussicht, was dazu führt, dass die Konzentration von Gräserpollen in der Luft allmählich von Süden her deutlich abnimmt und keine nennenswerte Freisetzung von Pollen mehr stattfinden kann. Es wird erwartet, dass besonders im Westen und Süden Österreichs überwiegend pollenfreies Wetter herrscht.

Pollenbelastung am 18. Mai 2024

Am Samstag gibt es längere sonnige Phasen. Im Berg- und Hügelland entstehen einige Quellwolken, die vereinzelt Regenschauer mit sich bringen können. Dadurch nimmt die Pollenbelastung wieder zu. Besonders in den Niederungen gibt es eine mäßige bis starke Belastung durch Gräserpollen, während auch Ampfer und Wegerich eine Rolle spielen. Pilzsporen sind häufig in mäßiger Konzentration in der Luft vorhanden, während andere Pollenarten eher in geringer Menge auftreten.

Pollenbelastung am 19. Mai 2024

Der Tag beginnt wieder recht sonnig, jedoch entstehen im Laufe des Tages insbesondere im Bergland Quellwolken sowie Regenschauer und Gewitter. Die Belastung durch Gräserpollen bleibt hoch und nimmt auch in höheren Lagen allmählich zu. Pilzsporen sind in mäßiger Konzentration in der Luft vorhanden. Regenschauer und Gewitter können die Belastung nur vorübergehend und lokal geringfügig lindern.

Wie sieht die aktuelle Pollenbelastung aus? | Foto: Shutterstock
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Hasel/Erle:
Hasel und Erle sind zwei der ersten Pflanzen, die im Frühjahr blühen und somit zu den Hauptverursachern von Pollenallergien gehören. Ihre Blütezeit fällt meist in die Monate Januar bis April, abhängig von den klimatischen Bedingungen. Für Allergiker können die Pollen von Hasel und Erle starke allergische Reaktionen hervorrufen. Typische Symptome sind Niesanfälle, juckende und tränende Augen, laufende Nase und in schweren Fällen auch Atemprobleme und Asthmaanfälle.

Keine aktuelle Belastung in Sicht. | Foto: Geosphere Austria
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Birke:
Die Birke ist ein weit verbreiteter Laubbaum, dessen Blütezeit erstreckt sich in der Regel von März bis Mai, wobei der Pollenflug je nach klimatischen Bedingungen und geografischer Lage variieren kann. Die männlichen Birkenkätzchen setzen während dieser Zeit große Mengen an Pollen frei, die sich durch den Wind weit verbreiten.

Keine aktuelle Belastung in Sicht. | Foto: Geosphere Austria
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Gräser:
Gräser sind besonders im Frühsommer und Sommer für die Pollenbelastung verantwortlich. Die Blütezeit der Gräser erstreckt sich in der Regel von Mai bis August, wobei verschiedene Grasarten zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Die Pollenkörner der Gräser sind klein, leicht und können durch den Wind über weite Strecken transportiert werden, was zu einer hohen Konzentration in der Luft führt.

Die Gräser-Belastung zieht zum Wochenende nochmals stark an. | Foto: Geosphere Austria
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Beifuß:

Die Blütezeit des Beifuß erstreckt sich in der Regel von Juli bis Oktober, wobei der Pollenflug je nach klimatischen Bedingungen und geografischer Lage variiert. 

Keine aktuelle Belastung in Sicht. | Foto: Geosphere Austria
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Ragweed:
Ragweed-Pollen sind besonders problematisch für Allergiker und können starke allergische Reaktionen hervorrufen. Die Blütezeit des Ragweeds erstreckt sich von Juli bis Oktober.

Keine aktuelle Belastung in Sicht. | Foto: Geosphere Austria
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Platanen:
Platanen gelten zwar als Allergieauslöser, jedoch sind nicht viele Allergiker davon betroffen. Die Allergie gegen die Platanenpollen ruft die typischen Symptome von Heuschnupfen hervor: Schnupfen, Niesattacken, gerötete Augen, geschwollene Augenlider oder ein Juckend im Rachenraum. Auch wenn die Platanenpollen-Allergie eher selten ist, treten hier häufig Kreuzreaktionen, beispielsweise mit Beifußpollen auf.


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