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Tirol mit niedrigster Arbeitslosenquote Österreichs

LH Anton Mattle sowie Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair freuen sich über die guten Eckdaten für den Tiroler Arbeitsmarkt. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Sabine Knienieder

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit in Tirol gesunken. Österreichweit liegt Tirol damit zusammen mit Salzburg auf Platz eins. Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ist um rund 5.000 Personen gestiegen. In Tirol sieht man die Entwicklungen als positiv an.

TIROL. Laut Landeshauptmann Anton Mattle sei die Arbeitslosenquote in Tirol um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Damit liege man aktuell bei 3,3 Prozent. Das ist Spitzenwert in Österreich. Der Wirtschaftsmotor in Tirol ist damit weiterhin in Takt. Gründe dafür seien laut Mattle die stabile Lage der Tiroler Wirtschaft, sowie die Bemühungen aller Unternehmerinnen und Unternehmer. Der schöne Spätsommer und der warme Herbstbeginn kurbeln zudem den Tourismus an. Was bleibt ist der Arbeitskräftemangel.

Lehrlingsoffensive soll Fachkräftemangel lindern

Aufgrund des anhaltenden Fach- und Arbeitskräftemangels dreht Arbeits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair an zahlreichen Schrauben, um junge Menschen für einen Lehrberuf zu begeistern. Sie fasst zusammen:

„Die Lehre bietet durch ihre duale Ausbildungsform eine strukturierte und praxisnahe Ausbildung und damit eine fundierte Basis für das weitere Berufsleben. Viele Arbeitgeber schätzen die praktische Erfahrung und das Fachwissen, das Lehrlinge im Rahmen ihrer Ausbildung erworben haben. Von der Fachberufslehre über die Meisterausbildung bis hin zur Führungskraft oder Selbständigkeit ist alles möglich. Gerade auch in Zeiten des Personalmangels eröffnen sich für Fachkräfte aussichtsreiche Chancen am heimischen Arbeitsmarkt.“

Berufliche Ausbildung als Mittel gegen die Arbeitslosigkeit

Auch der Anteil der Langzeitbeschäftigungslosen an allen arbeitslos vorgemerkten Personen ist in Tirol mit 13,1 Prozent der niedrigste Wert im Bundesländervergleich. Die Förderung der Bildungs- und Berufsberatung sei für Mair ein wichtiger Baustein, mit der die Arbeitslosenquote weiterhin bekämpft werden kann. Bis Ende 2026 werden deshalb rund 520.000 Euro an Fördermitteln für die "Bildungsberatung - Netzwerk Tirol" bereitgestellt. Dadurch wird das Angebot an Beratung ausgebaut und die Qualität der Beratung sichergestellt.

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Die Arbeitslosenquote in Tirol ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent gesunken. | Foto: Archiv/Martin Wurglits
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