Notenwechsel
Weitere österreichische Studientitel in Italien anerkannt

Die neuen Tabellen des Notenwechsels zwischen Österreich und Italien enthalten die Gleichwertigkeit weiterer Bachelor- und Masterstudiuengänge. | Foto: FH Burgenland (Symbolbild)
2Bilder
  • Die neuen Tabellen des Notenwechsels zwischen Österreich und Italien enthalten die Gleichwertigkeit weiterer Bachelor- und Masterstudiuengänge.
  • Foto: FH Burgenland (Symbolbild)
  • hochgeladen von BezirksBlätter Tirol

Ab dem 1. Dezember tritt der Notenwechsel zwischen Italien und Österreich in Kraft. Das bedeutet konkret, dass über 20 österreichische Studientitel in Italien anerkannt werden. Es handelt sich dabei um jene Studien, die in der Sitzung vom 13. Dezember 2022 in Wien verhandelt wurden.

TIROL. Der Notenwechsel ist das Abkommen zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Italienischen Republik über die gegenseitige Anerkennung der akademischen Grade und Titel. In den Sitzungen, die abwechselnd in Wien und in Rom abgehalten werden, verhandelt man die Gleichwertigkeit von jenen Studien, die am häufigsten von Südtiroler Studierenden besucht werden. Die Verhandlungspartner sind die österreichische Delegation und die italienische Delegation.

Über 20 Studien anerkannt

Folgende österreichische Studien werden ab Dezember in Italien anerkannt: die sechs Bachelorstudien Astronomie, Europäische Ethnologie, Philosophie, Politik und Ökonomie, Recht und Wirtschaft, Wirtschaft und Recht, Wirtschaftsrecht sowie die zehn Masterstudien Europäische Ethnologie, Altertumswissenschaften, Cross-Disciplinary Strategies, Applied Studies in Art, Science, Philosophy and Global Challenges, Global Challenges and Sustainable Developments, Global Studies, Energietechnik, Recht und Wirtschaft, Wirtschaft und Recht, Wirtschaftsrecht, das Diplomstudium namens Integriertes Studium der Rechtswissenschaften und folgende zehn Masters of Education: Bewegung und Sport, Biologie und Umweltkunde, Chemie, Ethik, Geografie und Wirtschaftskunde/Geografie und Wirtschaft, Informatik/Informatik und Informatikmanagement, Italienisch, Mathematik, Physik, Psychologie und Philosophie.

Auch das neue Diplomstudium des „Integrierten Studiums der Rechtswissenschaften" an der Universität Innsbruck wurde nun anerkannt und genehmigt. | Foto: Universität Innsbruck
  • Auch das neue Diplomstudium des „Integrierten Studiums der Rechtswissenschaften" an der Universität Innsbruck wurde nun anerkannt und genehmigt.
  • Foto: Universität Innsbruck
  • hochgeladen von BezirksBlätter Tirol

Sehr wichtige Maßnahme

Rolanda Tschugguel, zuständige Abteilungsdirektorin für Bildungsförderung, sieht die Genehmigung der Vergleichstabellen für sechs Bachelorstudien und über 20 Masterstudien sehr positiv:

„Es ist eine sehr wichtige Maßnahme für die Südtiroler Absolventen und Absolventinnen dieser Studien im Hinblick auf den Eintritt in die Arbeitswelt."

Zum ersten Mal wurden auch Lehramtsstudien im naturwissenschaftlichen Bereich genehmigt. Das neue Diplomstudium des „Integrierten Studiums der Rechtswissenschaften" der Universität Innsbruck wurde ebenfalls mit aufgenommen. Informationen über die Anerkennung der Studientitel erteilt die Studieninformation Südtirol der Abteilung 40 – Bildungsförderung: www.provinz.bz.it

Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at:

Scharfe Kritik am neuen Angebot der ÖH-Academy
Uni Innsbruck erweitert Studienangebote

Weitere Nachrichten aus Tirol: Nachrichten Tirol

Die neuen Tabellen des Notenwechsels zwischen Österreich und Italien enthalten die Gleichwertigkeit weiterer Bachelor- und Masterstudiuengänge. | Foto: FH Burgenland (Symbolbild)
Auch das neue Diplomstudium des „Integrierten Studiums der Rechtswissenschaften" an der Universität Innsbruck wurde nun anerkannt und genehmigt. | Foto: Universität Innsbruck
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.