Transitforum Tirol
Transit darf von Verordnung nicht ausgenommen werden

Das Transitforum fordert eine Änderung der angeführten Verordnung die seit heute Freitag, den 12.2.2021, in Kraft ist.  | Foto: Pixabay/ReinhardThrainer (Symbolbild)
  • Das Transitforum fordert eine Änderung der angeführten Verordnung die seit heute Freitag, den 12.2.2021, in Kraft ist.
  • Foto: Pixabay/ReinhardThrainer (Symbolbild)
  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. In einem offenen Brief wendet sich das Transitforum Austria an die Bundesregierung. Es betrifft die neu getroffenen Entscheidungen bezüglich der Grenzregelungen aufgrund der Corona-Entwicklung.

Änderungen gefordert

Das Transitforum fordert eine Änderung der angeführten Verordnung die seit heute Freitag, den 12.2.2021, in Kraft ist. Man fordert die Verordnung in Bezug auf die Ausnahmen wie folgt zu ändern:

"Verordnung entsprechender Tests auf SARS-CoV-2 wie in § 2 „Anforderungen beim Überschreiten der Grenzen des Epidemiegebietes“ unter Ihrem Motto „Schau auf dich, schau auf mich“ auch für 

  1. Regionale Berufskraftfahrer zu ihrem eigenen und unserem Schutz, 
  2. internationale Berufskraftfahrer im Transit zu ihrem eigenen wie auch unserem Schutz und 
  3. ein Abfahr- und Tankverbot zu privaten Billigdieseltankstellen an A12 und A13 ebenso zu ihrem eigenen und unseren Schutz. "

Letztendlich wisse niemand wo und unter welchen Bedingungen be- und entladen wird – das gilt auch im lokalen, notwendigen Güter- und Versorgungsverkehr. Im internationalen Gütertransit sei es noch ärger, dort seien die Arbeitsbedingungen durch den Druck von Spediteuren, Logistikern und Disponenten ohnedies darauf ausgelegt, alles dem Faktor „Schnelligkeit“ unterzuordnen.

Es sei nicht nur notwendig, für die heimische Bevölkerung und Wirtschaft strenge Regeln vorzugeben, um die CORONA-PANDEMIE „nachhaltig“ zu bekämpfen. Genauso sind die zu schützen, die Tag für Tag mit dem Lkw, ob groß oder klein unterwegs sind, so das Transitforum.
Es würde die Glaubwürdigkeit der neu beschlossenen Verordnung untergraben, wenn der gesamte Güterverkehr "einfach ausgenommen" wird. Auch dieser Bereich müsse genauso behandelt werden, wie alle anderen Bereich der Regionalwirtschaft.
Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.