Corona Tirol
4 Millionen Euro für 600.000 Tiroler Antigentests

TIROL. Wie man kürzlich in der Regierungssitzung des Landes Tirol beschloss, sollen 600.000 Antigentests für das Land in den nächsten vier Monaten beschaffen werden. Die Schnelltestes liefern innerhalb von circa 20 Minuten ein erstes Ergebnis und sollen vor allem im Bereich der  niedergelassenen Ärzteschaft, der Wohn- und Pflegeheimen und der mobilen Pflegediensten eingesetzt werden. 

4 Millionen Euro für erste Beschaffungsphase

Die Tiroler Landesregierung nahm sich die aktuellen Bedarfsrechnungen vor und beschloss daraufhin, auf Antrag von LH Platter, vier Millionen Euro für die erste Beschaffungsphase bereitzustellen. Im Rahmen des bundesweiten Pilotprojektes sollen Antigentests auch auf Antrag von Bildungslandesrätin Beate Palfrader an Tiroler Schulen zum Einsatz kommen.

„Gerade in sensiblen Einrichtungen ist es wichtig, zeitnahe und rasche Ergebnisse zu erhalten. Daher unterstützen wir den Einsatz der Antigentests im Gesundheits-, Pflege- und Bildungsbereich",

so LH Platter. 
Positive PCR-Test sollen zusätzlich validiert werden, ergänzt LR Tilg. 
Eingesetzt werden die Antigentests entsprechend der Vorgaben des Bundes vor allem für symptomatische Personen im niedergelassenen Ärztebereich, in Spitalambulanzen sowie in Schulen und Wohn- und Pflegeheimen. Bei asymptomatischen Personen sollen Antigentests beispielsweise bei Testungen von engen Kontaktpersonen und im Rahmen von Screeningprogrammen für Personal im Gesundheits- und Pflegebereich verwendet werden.

Antigentests an Tiroler Schulen

Damit sich die Auswirkungen von Corona-Verdachtsfällen künftig mehr in Grenzen halten, sollen die Schnelltests auch an Schulen eingesetzt werden. 

„Damit wollen wir verhindern, dass ganze Klassen unmittelbar geschlossen werden müssen",

erläutert LRin Palfrader.
Konkret sollen SchülerInnen, die Symptome aufweisen, von einem mobilen Screening-Team vor Ort getestet werden. Ist der Antigentest negativ, kann die/der betroffene SchülerIn – sofern es der Gesundheitszustand zulässt – regulär am Unterricht teilnehmen.
Zunächst wird es im Zentralraum Innsbruck zwei mobile Teams geben, im Endausbau soll es in jedem Tiroler Bezirk mindestens zwei dieser mobilen Teams geben, die für die Testungen zum Einsatz kommen. 

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