Corona-Krise
Austausch mit Kanzler Kurz zu Corona-Situation

LH Günther Platter im Austausch mit BK Sebastian Kurz.
 | Foto: © Land Tirol
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TIROL. Mit der Abnahme der Zahlen muss auch wieder das Hochfahren des Landes angegangen werden. In einem Austausch mit Bundeskanzler Kurz besprach Landeshauptmann Platter das Vorgehen dazu, ebenso wie das Grenzmanagement und geplante Corona-Testungen.

Kanzler Kurz machte Halt in Tirol

In den vergangenen Tagen tourte Kanzler Kurz durch die österreichischen Bundesländer und machte am vergangenen Donnerstag Halt in Tirol. So kam es zu einem Lokalaugenschein bei den Corona-Screeningstationen in der Innsbrucker Olympiaworld in Innsbruck aber auch zu einem Arbeitsgespräch mit dem Tiroler Landeshauptmann Platter. 
Wie verläuft das Wiederhochfahren der Republik Österreich und damit auch des Bundeslandes Tirol? Das war eine der essentiellen Fragen beim Arbeitsgespräch zwischen Platter und Kurz. Für LH Platter war und ist die Coronakrise sogar die "größte Herausforderung, der wir uns in der Nachkriegszeit stellen müssen."
Dabei sieht der LH vor allem die Arbeitslosenzahlen, die seit 1945 nicht mehr so hoch waren. 

"Da hinter jeder Zahl auch ein persönliches Schicksal steht, müssen wir gemeinsam mit dem Bund alle Anstrengungen unternehmen, um hier eine echte Trendumkehr zu erreichen“,

so der Landeshauptmann.

Thema: Grenzmanagement

Die leichten Grenzöffnungen sind in den Augen des Kanzlers wie auch des Landeshauptmanns eine große Erleichterung. Mit Deutschland, der Schweiz und Lichtenstein konnte man schrittweise Grenzerleichterungen erreichen. Die aktuellen Infektionszahlen hat man dabei natürlich immer im Blick. 
Bezüglich der Grenzöffnung Richtung Süden äußerte sich LH Platter folgendermaßen:

„Mit dem Kanzler [wurde] vereinbart, dass wir uns auch gemeinsam mit Südtirol in Italien dafür einsetzen, dass es zeitnah zu Erleichterungen bei der Ein- und Ausreise kommen kann, sofern es die aktuellen Infektionszahlen zulassen.“

Bezüglich der Corona-Testungen hat LH Platter das Ziel vor Augen, möglichst alle MitarbeiterInnen im Tourismus durchzutesten. 

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
GRENZÖFFNUNG IN TIROL 35 Grenzstellen in Tirol wieder passierbar

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