Land Tirol, Kinderrechte
Diskussionsverantaltungen an Schulen über Kinderrechte

LRin Eva Pawlata (l.) und Kinder- und Jugendanwältin Elisabeth Harasser. | Foto: Land Tirol/Dorfmann
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  • LRin Eva Pawlata (l.) und Kinder- und Jugendanwältin Elisabeth Harasser.
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Im Dialog mit SchülerInnen: Diskussionsveranstaltungen zu Kinderrechten
Internationaler Tag der Kinderrechte am 20. November.

TIROL. Am Montag, 20. November, findet der Internationale Tag der Kinderrechte statt.
Er erinnert an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November 1989. Das Recht von Kindern auf Informations- und Meinungsfreiheit sowie auf Beteiligung sind nur einige der Rechte, die in der Konvention festgeschrieben sind. Um Kinder und Jugendliche für ihre Rechte zu sensibilisieren, vor allem aber auch, um ihre Anliegen in Zeiten von Krisen wahrzunehmen, plant die Kinder- und Jugendanwaltschaft Tirol (Kija) ab Anfang 2024 drei Diskussionsveranstaltungen für Tiroler Schulen: Hierbei treten die für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Landesrätin Eva Pawlata und die Kinder- und Jugendanwältin Elisabeth Harasser mit den SchülerInnen in einen Dialog.
Interessierte Schulen ab der neunten Schulstufe können sich unter kija@tirol.gv.at anmelden – die Auswahl der Schulen erfolgt nach dem Prinzip „First come, first served“.

Große Bedeutung

„Gerade in Zeiten globaler Herausforderungen und Krisen ist der Tag der Kinderrechte von besonderer Bedeutung. So müssen wir den Fokus nicht nur auf die grundlegenden Rechte von Kindern und Jugendlichen setzen, sondern auch darauf, sicherzustellen, dass junge Menschen angemessen geschützt, gehört und unterstützt werden“,

betont LRin Pawlata. Bereits im Vorjahr lud die Landesrätin anlässlich des Aktionstags SchülerInnen zu einem Runden Tisch ein.

„Die Stimmen von Kindern und Jugendlichen kommen oftmals zu kurz. Dabei haben sie ein Recht darauf, ihre Meinung zu äußern und sich an politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Entscheidungen zu beteiligen. Die Diskussionsveranstaltungen der Kija bieten eine wunderbare Möglichkeit hierfür. Ich freue mich auf den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern zu ihren Rechten, Sorgen und Belangen“,

so die Landesrätin.

Workshops für Kindergärten und Schulen

„Der Internationale Tag der Kinderrechte ist wieder einmal eine gute Gelegenheit, junge Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass es wichtig ist, die eigenen Rechte zu kennen. Die Kija unterstützt das durch ihr Angebot an Workshops. Diese werden kostenlos in Kindergärten, Schulen, Horten, Jugendzentren usw. angeboten. Nur wer die eigenen Rechte kennt, kann sich im Anlassfall auch darauf berufen“,

sagt Kinder- und Jugendanwältin Harasser.

Über die Kija

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft ist eine weisungsfreie Einrichtung des Landes Tirol. Sie setzt sich für die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen ein. Als Beratungs- und Ombudsstelle behandelt sie alle Fragen, Anliegen und Probleme, die Kinder und Jugendliche betreffen. Die Angebote können vertraulich, kostenlos und anonym in Anspruch genommen werden. Die Kija führt unter anderem zu den Themen Kinderrechte, Mobbing, Jugendschutz und Jugendstrafrecht altersgerechte Workshops an Kindergärten und Schulen durch.
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LRin Eva Pawlata (l.) und Kinder- und Jugendanwältin Elisabeth Harasser. | Foto: Land Tirol/Dorfmann
Thema der Diskussionsveranstaltungen mit LRin Eva Pawlata sind die Kinderrechte sowie aktuelle Anliegen der SchülerInnen. | Foto: Land Tirol/Dorfmann
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