#kunstistauchsystemrelevant
Finanzielle Sicherheit für die Tiroler Kunst- und Kulturszene gefordert

Die Auswirkungen der Coronakrise betreffen in riesigem Ausmaß auch Kunst und Kultur. Die SPÖ Tirol stellt einen Antrag im Landtag zur finanziellen Sicherheit der Kunst- und Kulturschaffenden in Tirol. | Foto: skn
  • Die Auswirkungen der Coronakrise betreffen in riesigem Ausmaß auch Kunst und Kultur. Die SPÖ Tirol stellt einen Antrag im Landtag zur finanziellen Sicherheit der Kunst- und Kulturschaffenden in Tirol.
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TIROL. Die Auswirkungen der Coronakrise betreffen in riesigem Ausmaß auch Kunst und Kultur. Die SPÖ Tirol stellt einen Antrag im Landtag zur finanziellen Sicherheit der Kunst- und Kulturschaffenden in Tirol.

#kunstistauchsystemrelevant

Kunst- und Kulturschaffende leisten einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. "Diesem Beitrag müssen wir Rechnung tragen und auch politisch sicherstellen, dass die Corona-Krise nicht zur Ausdünnung unserer kulturellen Vielfalt in Tirol führt“, so Benedikt Lentsch, Landtagsabgeordneter und Kultursprecher der SPÖ Tirol.

"Die 4,5 Millionen Euro, die das Land als Soforthilfe für die Tiroler Kultur zur Verfügung gestellt hat, sind ein erster wichtiger Schritt. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass nicht nur etablierte Einrichtungen profitieren, sondern alle Kunstschaffenden in unserem Land eine
Perspektive bekommen.“ (Benedikt Lentsch)

Aufstockung des Kultur-Soforthilfefonds

Für diesen Zweck müsse der Kultur-Soforthilfefonds evaluiert und weiterentwickelt werden: „Viele Kunstschaffende in Tirol berichten nach wie vor von einer sehr prekären Situation. Hier müssen wir ganz genau hinschauen und eventuell nachschärfen - auch was die zur Verfügung stehenden Förderungssummen betrifft," so Benedikt Lentsch. Bei Bedarf müsse der Soforthilfefonds für Tirols Kulturbereich aufgestockt werden, so der Antrag der Tiroler SPÖ. Dies sei notwendig, da der gesamte Kulturbetrieb in Tirol zum Erliegen gebracht wurde: Viele Kultureinrichtungen haben keine Einnahmen mehr und sind, ebenso wie viele freischaffende Künstlerinnen und Künstler sowie sonstige Selbständige im Kulturbereich in ihrer Existenz gefährdet. Aufgrund der Dauer der Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus, seien auch weitere Maßnahmen für den Erhalt der vielfältigen, bunten Tiroler Kulturszene notwendig. Viele Kulturschaffende würden von einer prekären Lage und Existenzängsten berichten, so der Antrag der SPÖ.

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